63 Unternehmen fordern Energiewende-Schub von Sachsen
Industrievertreter appellieren an künftige Koalition, mehr für den Ausbau von Wind- und Solarparks sowie Energienetzen zu tun Dresden, 17. September 2024. 63 Stahlwerke, Chemiebetriebe, Kunststoffverarbeiter und andere Unternehmen aus Sachsen mit insgesamt über 13.000 Beschäftigten haben an die nächste Staatsregierung in Dresden appelliert, den Ausbau erneuerbarer Energiequellen im Freistaat stärker als bisher zu unterstützen. Wichtig sei es vor allem, die Genehmigungsverfahren für den Bau von Wind- und Solarparks zu vereinfachen und zu beschleunigen. Zudem müsse Sachsen den Ausbau der Energienetze vorantreiben und dafür sorgen, dass gleichzeitig die Energiepreise sinken. „Wir brauchen in Sachsen mehr grüne Energie zu wettbewerbsfähigen Preisen“, fordert René Spandler, Stahlwerkleiter von „Ervin“ in Glaubitz.