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Heiko Weckbrodt: Innovationspolitik in der DDR 1971-1989

Abb.: hw

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Die Debatte um Milliarden-Subventionen für neue Halbleiterwerke in Sachsen, Sachsen-Anhalt und im Saarland reicht in ihren Wurzeln bis in die DDR zurück: Damals versuchten die ostdeutschen Wirtschaftslenker ebenfalls mit einem enormen Ressourceneinsatz einen Sprung in der Mikroelektronik und verwandten Hochtechnologien. Warum das so nicht funktioniert hat (allerdings Langzeitwirkungen bis heute nach sich gezogen hat), analysiert das Buch „Innovationspolitik in der DDR“.

Heiko Weckbrodt: „Innovationspolitik in der DDR 1971-1989″, 2. Auflage, Dresden 2023, 21 Abb., 211 Seiten

-> Hier erhältlich als Taschenbuch und eBook  

 

„Punker, Umweltschützler und Pazifisten unerwünscht – Aktion „Semperoper“

eBuch Die Stasi und die Semperoper"

Am 13. und 14. Februar 1945 erreichte der von Deutschland entfesselte Weltkrieg das bis dahin weitgehend verschonte Dresden mit voller Wucht: Ein Nachtangriff britischer Bomberverbände und ein folgender Tagangriff amerikanischer Flugzeuge zerstörten große Teile der historischen Innenstadt. Dem Bombardement fielen mindestens 22.000 Menschen zum Opfer – und auch die berühmte Semperoper.

Lange dauerte es, bis die ostdeutsche Staats- und Parteiführung den Wiederaufbau endlich anordnete. Genau 40 Jahre nach der Zerstörung war es dann soweit: Am 13. Februar 1985 wollte SED-Chef Erich Honecker die mühsam rekonstruierte Oper vor zahlreichen internationalen Gästen wieder einweihen. Damit nichts diesen Triumph für das „sozialistische Wiederaufbauwerk“ schmälern, keine systemkritischen „Störer“ für Missklang sorgen konnten, startete die Stasi die Aktion „Semperoper“. Tausende Geheimdienst-Mitarbeiter, Polizisten, Paramilitärs und Staatsfunktionäre waren im Einsatz, ermittelten gegen Bombendroher, setzten Ausreisewillige und Kirchenvertreter unter Druck, überwachten Journalisten und kümmerten sich mit einer Gründlichkeit, wie sie nur eine deutsche Bürokratie aufbringen kann, um jedes noch so abwegige Detail, damit bloß nichts und niemand dem Genossen Honecker den Festakt versaubeuteln konnte.

Heiko Weckbrodt: „Punker, Umweltschützler und Pazifisten unerwünscht – Aktion „Semperoper“: Wie die Stasi 1985 die Wiedereröffnung der Semperoper in Dresden abschirmte, Dresden 2015, Eigenverlag, 29 Seiten mit Auszügen aus Original-Stasiakten und Fotos, ASIN: B00THHJE90

Eine Leseprobe finden Sie hier.

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Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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