Alle Artikel mit dem Schlagwort: eCommerce

Blick ins Entwicklungszentrum von Amazon in Dresden. Foto: Amazon

Amazon-Softwarezentrum in Dresden wächst weiter

Hypervisoren und Migrations-Helfer: Entwicklerteam könnte bis 2030 auf über 400 zulegen Dresden, 14. September 2023. Das Amazon-Entwicklungszentrum Dresden wird in den nächsten Jahren kräftig wachsen. Das hat Chris Schläger, der Leiter des „Amazon Development Center Germany“ (ADCG), heute zum zehnjährigen Gründungsjubiläum prognostiziert. Womöglich könnte das Software-Forschungszentrum an der Großenhainer Straße von derzeit rund 100 Beschäftigten bis Ende der Dekade auf dann etwa 430 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wachsen – wenn es die alten Vor-Corona-Wachstumsraten von 30 Prozent wieder erreicht und eine weitere Etage ausbaut.

Blick ins neue Cyberport-Zentrallager in Siebenlehn. Foto: Philipp Navratil für Cyberport

Cyberport eröffnet neues Zentrallager in Siebenlehn

Computerhändler will sich damit für weiteres Wachstum wappnen Dresden/Siebenlehn, 3. Juli 2023. Der Dresdner Computerhändler „Cyberport“ hat sein neues Zentrallager in Siebenlehn heute offiziell eröffnet. Das geht aus einer Mitteilung der Burda-Gruppe hervor, zu der das Unternehmen seit nunmehr 23 Jahren gehört. „Mit der Erweiterung der Lagerhalle investieren wir in die Zukunft des Unternehmens“, betonte Burda-Vorstand Marc Al-Hames. „Wir glauben fest daran, dass Cyberport seinen erfolgreichen Weg fortsetzen wird.“

Statt mit "echtem" Geld sollen Leser und Zuschauer im Internet durch Rechenzeit, die in Krypto-Geld umgerubelt wird, die Blogger und Online-Journalisten bezahlen, schlägt Prof. Alex Biryukov von der Universität Luxemburg vor. Foto: Heiko Weckbrodt

Internethandel wächst in Sachsen

Handelsatlas: Online-Anteil an Einkäufen hat sich seit 2015 auf fast 16 % verdoppelt Dresden, 27. Dezember 2022. Die Sachsen kaufen immer mehr im Internet ein: Seit 2015 hat sich der Online-Anteil an der gesamten Kaufkraft im Freistaat von rund acht auf nun 15,8 Prozent nahezu verdoppelt. Das geht aus dem nun veröffentlichten „Handelsatlas 2022“ hervor.

Fahrradfahren liegt in Deutschland wieder im Trend. Foto: Bike24

Bike24: Werden auf Wachstumspfad zurückkehren

Dresdner Gründer gehörte zu den ersten, die die Chancen des Online-Fahrradhandels erkannten Dresden, 15. September 2022. Der Dresdner Fahrradhändler Bike24 geht davon aus, dass die Branche – und damit die eigenen Branche – nach der momentanen Wachstumsdelle wieder zulegen werden. Das hat Geschäftsführer Andrés Martin-Birner eingeschätzt. „Während Corona haben sich die Leute daran gewöhnt, nahezu alles online zu kaufen“, meint er. „Zudem holen sie sich jetzt auch die richtig hochwertigen und teuren Fahrräder im Netz.“

Rammen von links nach rechts in Siebenlehn die Spaten für die neue Cyberport-Halle in die Erde: Großschirmas Bürgermeister Volkmar Schreiter (FDP), Logistikzentrum-Chef Steffen Köhler, Burda-Chef Martin Weiss, Burda-Managerin Aliz Tepfenhart, Landrat Matthias Damm (CDU), Cyberport-Projektleiter Christoph Knoch-Weber und Wirtschafts-Staatssekretärin Ines Fröhlich. Foto: David Pinzer für Cyberport-Burda

Cyberport Dresden baut Versandzentrum in Siebenlehn aus

Zweite Halle verdoppelt Logistikkapazität für den Online-Computerhändler Siebenlehn/Dresden, 28. März 2022. Als Antwort auf die wachsende Kunden-Nachfrage baut der Internet-Computerhändler „Cyberport“ aus Dresden sein Logistik- und Versandzentrum im mittelsächsischen Siebenlehn für 15,8 Millionen Euro aus. Das hat die Cyberport-Mutter „Hubert Burda Media“ heute anlässlich des offiziell ersten Spatenstichs mitgeteilt. Binnen eines Jahres soll demnach in Siebenlehn eine 8.200 Quadratmeter große Halle entstehen und die Lager- und Versandkapazitäten vor Ort verdoppeln.

Betriebsleiterin Ulrike Meyer inspiziert im "Industrieseifen"-Lager die Reinigungsmittel-Vorräte. Foto: Heiko Weckbrodt

„Schlafender Riese“: Industrieseife Dresden wird zum Online-Händler

Kaufmann Kaminsiki übernimmt ehemaligen Seifenhersteller Dresden, 9. August 2021. Der Dresdner Kaufmann Florian Ben Kaminski hat die Chemievertriebsfirma „Industrieseifen Dresden“ übernommen und will sie nun zu einem großen Online-Händler für Reinigungsmittel ausbauen. Das hat der 41-Jährige Unternehmer heute mitgeteilt. Er werde die fünf Mitarbeiter übernehmen und auch neue Jobs schaffen.

Der Corona-Boom im Internethandel bringt eine Paketflut mit sich - und nicht immer kommen die Pakete am richtigen Ort zur richtigen Zeit an. Foto. Heiko Weckbrodt

„E-Commerce überall der Motor für den Handel“

Online-Handel erstmals mit über 100 Milliarden Euro Umsatz in Deutschland, Österreich und Schweiz Berlin/München, 2. April 2021. Im Corona-Jahr 2020 haben Internethändler erstmals über 100 Milliarden Euro Umsatz mit Privatkunden im deutschsprachigen Raum („DACH) gemacht. Das hat der „Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland“ (Bevh) heute in Berlin mitgeteilt. Besonders stark legten die Online-Umsätze demnach in der Schweiz mit 27,9 Prozent zu, gefolgt von Österreich mit einem Zuwachs um 17,4 Prozent und Deutschland mit 13,6 Prozent.

Der Corona-Boom im Internethandel bringt eine Paketflut mit sich - und nicht immer kommen die Pakete am richtigen Ort zur richtigen Zeit an. Foto. Heiko Weckbrodt

Mit dem Online-Boom wächst auch der Paket-Ärger

Umfrage: Boten werfen Pakete teils in die Mülltonne, auf den Balkon oder aufs Beet Berlin, 19. Januar 2021. Der Online-Handel wächst in Corona-Zeiten stark, ebenso der Arbeitsdruck für die Paketboten – mitsamt den unschönen Begleitumständen. Besonders ärgern sich die Kunden über schlecht zugestellte Pakete: Zwei Drittel der Deutschen, die Waren im Netz bestellen, haben es laut eigenen Angaben bereits erlebt, dass sie wegen Heimarbeit zu Hause waren, der Bote aber gar nicht bei ihnen geklingelt hat, sondern ihr Paket beim Nachbarn oder in einem Laden umgeleitet hat. Das geht aus einer Umfrage des deutschen Digitalwirtschaftsverbandes „Bitkom“ aus Berlin hervor.

Ja, das ist er: der Weihnachts-Oiger ;-) Foto: hwJa, das ist er: der Weihnachts-Oiger ;-) Foto: hw

Jeder vierte Euro für Weihnachtsgeschenke im Internet ausgegeben

Deutsche Internethändler gehen von neuem Rekord aus Berlin, 28. Dezember 2020. Die Deutschen haben in diesem Jahr rund ein Viertel ihres Budgets für Weihnachtsgeschenke im Internethandel ausgegeben. Das hat der „Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland“ (Bevh) aus Berlin mitgeteilt und sich dabei auf eine Umfrage des Meinungsforschungs-Unternehmens „Civey“ gestützt.

Blick in die neue DHL-Paketbetriebsstätte in Klipphausen. Foto: Jens Schlueter für die Deutsche Post DHL

Online-Händler gegen Paketabgabe für die Konkurrenz

CDU will mit Steuer auf Internethandel Innenstadt-Läden subventionieren Berlin, 20. Dezember 2020. Die deutschen Online-Händler haben die Paketabgabe zu Gunsten des Innenstadthandels, wie ihn Teile der CDU-CSU-Bundestagsfaktion fordern, scharf kritisiert. Dies sei „ein Schlag ins Gesicht für diejenigen, die seit 25 Jahren in Innovation und Versorgungssicherheit im Handel in der Stadt und auf dem Land investiert haben“, betonte schätzte Christoph Wenk-Fischer ein, der Hauptgeschäftsführer des „Bundesverband E-Commerce und Versandhandel“ (bevh) aus Berlin.

Bevh-Hauptgeschäftsführer Christoph Wenk-Fischer. Foto: Bevh

Corona verändert Einkaufsverhalten dauerhaft

Mehrheit meint: Wer es einmal ausprobiert hat, kauft auch nach der Krise online ein Berlin, 5. Juli 2020. Der Aufschwung des Online-Handels in der Corona-Krise wird das Kaufverhalten in Deutschland wohl dauerhaft verändern. Das geht aus einer Umfrage des „Bundesverbandes E-Commerce und Versandhandel Deutschland“ (Bevh) hervor. Demnach wollen die meisten Konsumenten wegen der gemachten Erfahrungen in der Corona-Krise künftig mehr Waren online bestellen. Schub vor allem für Waren des täglichen Bedarfs „E-Commerce hat sich im zweiten Quartal nachhaltig als zusätzliche Versorgungs-Infrastruktur etabliert“, betonte Bevh-Hauptgeschäftsführer Christoph Wenk-Fischer. „Das zeigt sich nicht nur an den absoluten Zahlen, sondern auch am erklärten Willen der Konsumenten, auch künftig mindestens so viele, wenn nicht mehr Güter des täglichen Bedarfs und Medikamente online zu kaufen.“ Konkret nach Warengruppen gefragt, gaben laut Behv 21,6 Prozent der Befragten an, mehr Lebensmittel online bestellen zu wollen „Auch im Hinblick auf Medikamente, Drogerieprodukte und Tierbedarf äußerten deutlich mehr Befragte die Absicht, ihre Online-Einkäufe künftig zu steigern als sie zu verringern.“ 16,6 % Wachstum Insgesamt ist der internetgestützte Handel laut Verbands-Angaben im ersten Quartal 2020 zunächst …

Salbeiblütenernte 2016 bei Bombastus in Freital. Foto: Sabine Mutschke für Bombastus

Heilmittel-Hersteller Bombastus aus Freital steigt in Online-Handel ein

Der Direktvertrieb soll Umsatzeinbußen im Apothekengeschäft seit Corona ausgleichen Freital, 24. Juni 2020. „Bombastus“ aus Freital will in den Internet-Handel einsteigen. Das hat Vertriebsleiter Wieland Prkno angekündigt. „Veränderungen sind absehbar“, sagte er. „Wir denken Direktbestell-Möglichkeiten per Onlineshop-Lösung nach.“

Alibaba-Campus in Hangzhou. Foto: Alibaba

Amazon immer noch viermal so groß wie Alibaba

Beim Gewinn nehmen sich der US-Online-Riese und das Pendant aus China aber nicht mehr viel London/Seattle/Hangzhou, 26. Mai 2020. Der US-Onlinehandelsriese Amazon aus Seattle und sein chinesisches Pendant Alibaba mit Hauptsitz in Hangzhou verfolgen inzwischen recht ähnliche Geschäftsmodelle und wachsen damit auch stark. Beim Gewinn liegen sie auch nicht weit auseinander. Doch gemessen am Umsatz liegt Alibaba noch weit hinter Amazon. Das geht aus einer Analyse des Finanznachrichten-Portals „Learbonds.com“ aus London hervor.

Nur wenige Online-Händler liefern Lebensmittel des täglichen Bedarfs auch in Dörfer, hat ein Praxistest der Verbraucherzentrale Sachsen ergeben. Foto (bearbeitet): Heiko Weckbrodt

Doppelt soviele Deutsche kaufen Lebensmittel im Netz ein

Anteil auf 30 Prozent gestiegen Berlin, 13. Mai 2020. Seit der Corona-Krise kaufen deutlich mehr Deutsche ihre Lebensmittel im Internet ein. Das geht aus einer „Bitkom Research“-Umfrage unter 1003 Menschen in Deutschland hervor. Demnach hat sich der Anteil der Lebensmittel-Onlinekäufer im Vergleich zur Zeit vor Corona von 16 auf 30 Prozent verdoppelt.

Statt mit "echtem" Geld sollen Leser und Zuschauer im Internet durch Rechenzeit, die in Krypto-Geld umgerubelt wird, die Blogger und Online-Journalisten bezahlen, schlägt Prof. Alex Biryukov von der Universität Luxemburg vor. Foto: Heiko Weckbrodt

Prognose: Jeder zweite Internetladen schließt wegen Corona ganz oder teils

Online-Händler: Bund muss Paketversand und Datennetze am Laufen halten Berlin, 15. März 2020. Das Corona-Virus setzt auch dem Internethandel in Deutschland zu: Fast 90 Prozent der Online-Händler kämpfen bereits mit den Auswirkungen der Pandemie. Das hat eine Umfrage des Bundesverbandes E-Commerce und Versandhandel (Bevh) aus Berlin unter 135 Mitglieds-Unternehmen ergeben.