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17,7 Millionen Euro für Öko-Elektronik in Fahrzeugen

Braucht die EU einen eigenen Finanzminister mit eigenem Haushalt? Frankreich ist dafür, Deutschland eher dagegen, Foto: Heiko Weckbrodt

Foto: Heiko Weckbrodt

Infineon Dresden tut sich mit Partnern für „Grüne Mobilität“ aus Sachsen zusammen

Dresden, 24. November 2023. Ein Dresdner Verbund unter Infineon-Führung bekommt 17,7 Millionen, um neue Mikroelektronik und Fertigungsmethoden für umweltfreundlichere Fahrzeuge zu entwickeln. Das geht aus einer Ankündigung des sächsischen Wirtschaftsministeriums hervor.

Zum Projekt „Grüne Mobilität `made in Saxony‘ – Innovative Lösungen für zukunftsweisende Automobil- und Industrieanwendungen (Future Mobility)“ haben sich demnach Infineon Dresden sowie die Dresdner Industrieausrüster Fabmatics, Systema und LEC mit der TU Chemnitz, der TU Dresden, der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Dresden, der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ), dem Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR), dem Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme (IPMS) in Dresden und dem Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS) in Dresden zusammengetan

Das Geld für den Entwicklungsverbund stammt aus dem „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“ (Efre) und vom Freistaat Sachsen. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt. Der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) will den Förderbescheid in der kommenden Woche an die Partner übergeben.

Quelle: SMWA

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt