Alle Artikel mit dem Schlagwort: AI

Techifab bestückt Chipträger mit Memristor-Bauelementen. Foto: Frische Fische / Technifab

KI-Datenanalyse-Chips aus Sachsen sollen Fabriken überwachen

Techifab Radeberg bittet Internetschwarm um Geld für Memristor-Projekt Dresden/Radeberg, 14. März 2024. Um großen Datenmengen in Fabriken schneller und besser zu auszuwerten, hat das Radeberger Unternehmen „Techifab“ ein neues elektronisches Bauelement entwickelt – und daraus inzwischen ein Analysegerät für die „Industrie 4.0“ gebaut. Um ihren „Corristor“ (Eigenschreibweise: „Cor-ristor“) in die Serienproduktion zu überführen, sammeln die Dresdner Helmholtz-Wissenschaftler über die Netzplattform „Kickstarter“ nun Geld vom Internetschwarm ein.

Die Sparkasse hat sich einen Pepper-Roboter zugelegt, um auf dem Börsentag in Dresden für ihre Geldanlagen zu werben 2022. Foto: Heiko Weckbrodt

Die 5 Megatrends der Robotik

KI, Humanoide und „Mobile Manipulatoren“ verändern den Robotereinsatz Frankfurt am Main, 18. Februar 2024. Künstliche Intelligenz (KI), Kobotik, Mobile Manipulatoren, Digitale Zwillinge und Roboter in Menschengestalt sind die fünf zentralen Trends für die Robotik im Jahr 2024. Das hat die „Internationale Förderation für Robotik“ (IFR) in Frankfurt am Main prognostiziert.

Bosch und die Konsortialpartner von "progressivKI" wollen künftig "Künstliche Intelligenzen" einsetzen. um immer komplexere Autoelektronik zu entwerfen. Da KI auch für die Steuerung autonomer und vernetzter Fahrzeuge benötigt wird, kann das in letzter Instanz dazu führen, dass die KI immer neue Tochter-KIs entwirft. Grafik: Bosch

Geteiltes Echo auf KI-Gesetz der EU

Wirtschaft hofft auf mehr Rechtssicherheit, stark risikobasierte Sicht auf Künstliche Intelligenz bleibt umstritten Berlin/Brüssel, 4. Februar 2024. Die Einigung auf ein neues KI-Gesetz (AI Act) der EU, dem nun auch Deutschland zugestimmt hat, ist in Wirtschaft und Politik auf ein geteiltes Echo gestoßen. Tenor: Mit der Einigung ist zumindest mehr Rechtssicherheit in Sicht. Allerdings dürfe Künstliche Intelligenz (KI) nicht nur als Risiko, sondern auch als Chance gesehen werden, an der Deutschland besser mitwirken sollte.

Künstliche Intelligenzen sollen künftig imstande sein, auch mit verschlüsselten Daten lernen und rechnen zu können. Visualisierung: Dall-E

Sachsen plant Exzellenzzentren für cleveren KIs und Artensterben durch Klimawandel

Unis Dresden und Leipzig sind mit 5 Förderanträgen in der Endrunde Dresden/Leipzig, 2. Februar 2024. Wie bringen wir einer KI bei, sich in unüberschaubaren Situationen mindestens ebenso clever wie ein Mensch anzustellen? Wie lässt sich Elektronik umweltfreundlicher herstellen und recyceln? Welche Tierarten sterben durch den Klimawandel aus? Diese und weitere Fragen wollen die Unis Dresden und Leipzig in neuen Forschungszentren klären. Mit insgesamt fünf Förderanträgen dieser Art sind die beiden Universitäten aus Sachsen nun ins Finale in der aktuellen deutschen Exzellenz-Wettbewerbsrunde gelangt. Das hat der sächsische Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow (CDU) heute mitgeteilt.

Eine Künstliche Intelligenz fahndet ab sofort mit 300 Sensoren nach urbanen Hitzeinseln in Dresden. Visualisierung: Dall-E,, bearbeitet (hw)

Umfrage: 2024 wird das Jahr der Künstlichen Intelligenz

Eco-Verband sieht ganz neue Möglichkeiten durch KI-Technologien jenseits von Dall-E und ChatGPT wachsen Berlin, 5. Januar 2024. Künstliche Intelligenz (KI) ist der Trend, der im Jahr 2024 die informationstechnologische (IT) Branche am stärksten prägen wird. Das hat eine „Civey“-Umfrage für den „Eco-Verband der Internetwirtschaft“ aus Berlin ergeben.

Um instabile Bergbauhalden oder Verunreinigungen von Böden und Gewässern rechtzeitig zu erkennen, kombinieren die Mosmin-Partner Copernicus-Satelliten, Drohnen-Erkundungsdaten mit erdgebundenen Sensoren und lassen all diese Daten dann durch maschinell lernende Systeme auswerten. Das soll helfen, ökologische Risiken aus Bergbau-Hinterlassenschaften zu mindern und darin verborgene Schätze zu heben. Grafik: Mosmin via HZDR/HIF

Kosmische Augen und Drohnen überwachen künftig Bergbau-Halden

Helmholtz Freiberg startet Internationales „Mosmin“-Projekt Freiberg, 31. Dezember 2023. Copernicus-Satelliten, Drohnen, Bodensensoren und Künstliche Intelligenzen (KI) sollen künftig helfen, alte Bergbau-Halden zu überwachen, darin lauernde Risiken, aber auch Wertstoffe aufzuspüren. Darauf zielt das internationale Projekt „Mosmin“ („Multiscale Observation Services for Mining-related Deposits“). Koordiniert vom „Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie“ (HIF) will ein Dutzend Institute und Montan-Unternehmen gemeinsam Wege finden, um Bergbau künftig effizienter und umweltfreundlicher zu machen.

HIX.AI: Eine überlegene Alternative zu Jasper AI

Die Suche nach einem herausragenden KI-Schreibassistenten hat viele dazu veranlasst, über Jasper AI nachzudenken. Allerdings verändert ein neuer Herausforderer, HIX.AI, die Landschaft mit seiner beeindruckenden Vielfalt an Funktionen und seinem benutzerzentrierten Ansatz und bietet überzeugende Gründe, als die beste Jasper-KI-Alternative zu gelten. Hier finden Sie eine Erkundung der Angebote von HIX.AI und wie es als Leuchtturm für diejenigen fungiert, die erstklassige KI-Unterstützung beim Schreiben suchen.

Künstliche Intelligenz, wie sie die KI "Dall-E" visualisiert hat

Finanzprofessor: KI gleichauf mit Profi-Anlageberatern

Studie der TU Dresden hat Anlage-Tipps von ChatGPT und menschlichen Profis verglichen Dresden, 4. Dezember 2023. Wer ChatGPT und andere Instanzen von Künstlichen Intelligenzen als Anlageberater nutzt, bekommt ähnlich sinnvolle Portfolio-Vorschläge wie von einem professionellen menschlichen Berater. Das haben Finanzwissenschaftler um Professor Lars Hornuf von der TU Dresden durch Vergleichstests ermittelt.

Flexibles Laserschweißen mit zwei kooperierenden Robotern. Foto: Fraunhofer-IWU

Fraunhofer Chemnitz bringt Robotern genaueres Arbeiten bei

IWU richtet „Applikationszentrum für bahngeführte Roboterbearbeitung“ ein Chemnitz, 3. Dezember 2023. Roboter gelten als unermüdliche Arbeitstiere, die die selben eintönigen Tätigkeiten in immer gleichbleibend hoher Qualität wiederholen können. Tatsächlich aber arbeiten sie in vielen Fällen zu ungenau, wenn es beispielsweise darum geht, Stahlbleche hochpräzise zu schweißen, umzuformen und zuzuschneiden. Das wollen sächsische Ingenieure nun ändern: In einem neuen „Applikationszentrum für bahngeführte Roboterbearbeitung“ bringt das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik (IWU) in Chemnitz den stählernen Arbeitern mittels Sensoren, Künstlicher Intelligenz und Team-Prinzipien bei, auch solche Präzisionsaufgaben im Automobil- und Flugzeugbau sowie anderen Industrien zu meistern.

Künstliche Intelligenzen sollen künftig imstande sein, auch mit verschlüsselten Daten lernen und rechnen zu können. Visualisierung: Dall-E

12 % der Unternehmen nutzen Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz überwacht vor allem Finanzen und steuert Produktion Wiesbaden, 27. November 2023. Rund zwölf Prozent der deutschen Unternehmen nutzen „Künstliche Intelligenz“ (KI) – vor allem für die Finanzen, die automatische Produktions-Steuerung und Textanalysen. Das hat das Statistische Bundesamt (Destatis) aus Wiesbaden mitgeteilt.

Die Stromspar-Chips von Globalfoundries sollen eine Schlüsselrolle in der hochautomatisierten Fabrik der Zukunft und im "Internet der Dinge" spielen. Foto: Sven Döring, Globalfoundries

KI soll Chipproduktion in Dresden beschleunigen

EU und Sachsen geben 5,4 Millionen Euro für „Lotsen“-Projekt Dresden, 7. November 2023. Künstliche Intelligenz und andere fortschrittliche Analysetechnologien sollen in der Dresdner Globalfoundries-Fabrik von für mehr Tempo und Stabilität in der Chipproduktion sorgen. Darauf zielt das Verbundprojekt „Lotse“, für das der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) 5,4 Millionen Euro aus EU- und Landesmittel zugesagt hat.

Eine Künstliche Intelligenz fahndet ab sofort mit 300 Sensoren nach urbanen Hitzeinseln in Dresden. Visualisierung: Dall-E,, bearbeitet (hw)

Waiys Dresden schickt neuronale KI-Rechenzentren auf Achse

„Cloud & Heat“ gründet seine Hardware-Sparte aus und fokussiert sich selbst auf quelloffene Software Dresden, 19. Oktober 2023. Mobile Rechenzentren nach dem Vorbild des menschlichen Gehirns sollen künftig „Künstliche Intelligenz“ (KI) in jede Werkhalle und jedes Büro bringen – und ganz nebenbei auch nachhaltige Wärme in die Bude bringen. Das zumindest hat sich die junge KI-Firma „Waiys“ aus Dresden laut einer Mitteilung des Mutterunternehmens „Cloud & Heat“ vorgenommen.

Prof. Jürgen Weitz am Bedienterminal eines Da-Vinci-Roboters im Forschungs-OP-Saal im NCT und EKFZ im Uniklinikum Dresden. Foto: Heiko Weckbrodt

20 Millionen Euro für Dresdner Digitalmedizin-Zentrum

Else-Kröner-Fresenius-Stiftung will Forschung an Schnittstelle von Medizin und Technologie stärken Dresden, 10. Oktober 2023. Damit Ärzte und Ingenieure ihre Gesundheits-Forschungen an der Schnittstelle zwischen Medizin und Technologie in Sachsen ausbauen können, bekommt das „Else-Kröner-Fresenius-Zentrum für Digitale Gesundheit“ (EKFZ) in Dresden weitere 20 Millionen Euro von der Else-Kröner-Fresenius-Stiftung. Das haben die TU Dresden und das EKFZ mitgeteilt.

Eingeblendete Hilfestellungen zu anatomischen Strukturen sollen Chirurginnen und Chirurgen künftig bei Operationen unterstützen. Hier testen gerade Dr. Sebastian Bodenstedt und Dr. Fiona Kolbinger das System. Foto: Kirsten Lassig für das Uniklinikum Dresden

Dresdner KI hilft ab 2024 dem Krebs-Chirurgen bei der OP

Angelerntes Expertensystem erkennt Organe im Bauch nun ähnlich gut wie erfahrene Operateure Dresden, 29. August 2023. Künstliche Intelligenzen (KI) sollen künftig Chirurgen bei kniffligen OPs unterstützen. Sie können beispielsweise die genaue Lage von Organen im Patientenkörper orten und dem Operateur dann per „Augmentierter Realität“ (AR) wie „Hilfslinien“ vor Augen führen. Dies könnte für präzisere Eingriffe sorgen und das Kunstfehler-Risiko senken. Mediziner, Ingenieure und Forscher in Dresden haben nun in einer gemeinsamen Studie nachgewiesen, dass gut trainierte intelligente Computerprogramme die Organe im Patienten-Bauch ähnlich gut wie erfahrene menschliche Operateure erkennen können. Ab 2024 wollen sie ihr neues System erstmals im Operationssaal testen. Das geht aus einer Mitteilung des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) am Uniklinikum Dresden hervor.

Neuartige Computer, deren Speicherzellen ähnlich wie die Neuronen im menschlichen Gehirn auch rechnen können, sollen den Forschern im Deutschen Zentrum für Astrophysik beim Blick in die Kinderstube des Universums helfen. Visualisierung: Dall-E

KI-Neuro-Beschleuniger aus Niedersachsen und Sachsen

Gehirnähnliche Datenverarbeitung in Auto-Mikroelektronik integriert Hannover/Dresden, 22. August 2023. Damit „Künstliche Intelligenzen“ (KI) in Autos künftig schneller gefährliche Situationen erkennen und Unfälle vermeiden können, hat das niedersächsische Unternehmen „Dream Chip Technologies“ einen neuen KI-Beschleuniger präsentiert. In dem Schaltkreis steckt auch viel sächsische Expertise. Das geht aus einer Dream-Chip-Mitteilung hervor.