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Deutsche sind gespalten über KI-Einsatz in Betrieben

Künstliche Intelligenzen sollen künftig imstande sein, auch mit verschlüsselten Daten lernen und rechnen zu können. Visualisierung: Dall-E

Visualisierung: Dall-E

13 % fürchten, dass Künstliche Intelligenzen ihnen die Arbeit wegnehmen

Berlin, 4. April 2024. Der Einsatz „Künstlicher Intelligenz“ (KI) in der Arbeitswelt spaltet die Deutschen: 51 Prozent wünschen sich, dass KIs ihnen langweilige Routine-Arbeiten abnehmen. Aber fast ebenso viele, nämlich 46 Prozent, sind dagegen. 13 Prozent fürchten gar, dass KIs ihnen den Job wegnehmen. Das hat eine Umfrage des deutschen Digitalverbandes „Bitkom“ aus Berlin unter 511 Erwerbstätigen ergeben.

Bitkom-Präsident: KI wird Menschen eher unterstützen als wegrationalisieren

„Künstliche Intelligenz wird in den kommenden Jahren in praktisch allen Berufen Tätigkeiten verändern und Beschäftigte entlasten“, ist Bitkom-Präsident Ralf Wintergerst überzeugt. „KI wird in vorhandene Technologien integriert – zum Beispiel im Büro. Es werden aber auch ganz neue Anwendungen entstehen – zum Beispiel in der industriellen Fertigung, der Gesundheitsversorgung oder in Kreativ-Berufen. Die KI wird dabei in erster Linie den Menschen unterstützen, etwa indem sie sich wiederholende Aufgaben übernimmt, auf eventuelle Fehler hinweist oder wichtige Erkenntnisse aus großen Datenmengen zieht.“

Autor: Oiger

Quelle: Bitkom

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt