Alle Artikel mit dem Schlagwort: Betrug

Maurice hat sich mit seinen Rattenfreunden und dem Flötenspieler Keith eine raffinierte Abzocke einfallen lassen. Szenenbild: Eurovideo

„Maurice der Kater“: Der Rattenfänger von Hameln ist ein tierischer Betrüger

Animationsfilm nach Terry Pratchett im Heimkino Mit „Maurice der Kater“ veröffentlicht Eurovideo morgen ein charmantes Scheibenwelt-Märchen für Kinder ab sechs Jahre im Heimkino. Der 3D-Trickfilm über den ausgebufften tierischen Trickbetrüger und seine Freunde, die letztlich eine große Verschwörung zerschlagen, basiert auf einer Erzählung von Scheibenwelt-Autor Terry Pratchett steckt voller Anspielungen auf die Populärkultur und ist insofern auch für erwachsene Pratchett-Fans ein Hingucker.

Künstliche Intelligenzen sollen in Sachsen auch Detektivarbeit im Gesundheitswesen übernehmen. Visualisierung: Dall-E

Künstliche Intelligenz jagt Pflegebetrüger in Sachsen

Polizei und Fraunhofer haben gemeinsam Detektiv-Software entwickelt, die nach Abrechnungs-Schmuh sucht Dresden, 2. Juli 2023. Die sächsische Polizei will „Künstliche Intelligenzen“ (KI) als Detektive einsetzen, um Betrüger in der Pflege- und Gesundheitsbranche zu jagen. Eine dafür geeignete KI haben Staatsanwälte, Polizisten und Spezialisten vom „Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik“ (ITWM) im Zuge des Projektes „Pflegeforensik“ entwickelt und getestet. Das hat die Generalstaatsanwaltschaft Dresden mitgeteilt.

Repräsentative Rüstung Foto: Peter Weckbrodt

300.000 Euro mit illegal vertickten Spielerüstungen kassiert

Mutmaßliche Betrüger kapern Rollenspiel – nun stehen sie in Dresden unter Anklage Dresden, 4. Februar 2023. Weil sie das Online-Rollenspiel „Metin2“ gekapert, illegal angeboten und dabei rund 300.000 Euro durch den illegalen Verkauf von virtuellen Waffen, Rüstungen und anderen Spielgegenständen erlöst haben sollen, müssen sich demnächst drei Deutsche in Sachsen verantworten. Das hat die Staatsanwaltschaft Dresden mitgeteilt.

Bandenchef Zola (Zdenek Godla) nimmt Kommissar Carl Mørck (Ulrich Thomsen) als Geisel. Szenenfoto: Koch-Film

Dänenkrimi „Erwartung“ im Heimkino: Düsterer Neustart der Adler-Olsen-Filmreihe

Im „Marco-Effekt“ ermittelt nun Ulrich Thomsen statt Nikolaj Lie Kaas als Kommissar Mørck Korruption bis in die höchsten Kreise, Auftragsmörderbanden und Entwicklungshilfebetrug stehen im Mittelpunkt der jüngsten Verfilmung der „Dezernat Q“-Krimis von Jussi Adler-Olsen. „Erwartung – Der Marco-Effekt“ erscheint Ende Juli 2022 fürs Heimkino und wartet mit einem komplett ausgetauschten Schauspieler-Ensemble aus: Statt Nikolaj Lie Kaas mimt nun – sehr gekonnt – Ulrich Thomsen („Das Fest“) den schrulligen Kommissar Carl Mørck. Auch Assad, Rose, und all die anderen Akteure aus der dänischen Kripo hat Regisseur Martin Zandvliet neu besetzt.

Umschlag von Jussi Adler Olsen: "Natriumchlorid". Abb.: dtv

„Natriumchlorid“: Neuer „Dezernat Q“-Thriller von Jussi Adler-Olsen

Selbsternannter Racheengel meuchelt sich durch die Dekaden Durch Zufall und Corona gerät das eigentlich für Uralt-Kriminalfälle zuständige „Dezernat Q“ der Kripo Kopenhagen an eine Reihe von nichtnatürlichen Todesfällen, die auf den ersten Blick kaum etwas miteinander zu tun haben und teils wie Suizide oder Unglücksfälle wirken. Doch auf den zweiten Blick entdecken Carl Mørk und sein Team doch einen gemeinsamen Nenner: kleine Salzhäufchen am Ort des Geschehens. Und als sie tiefer graben, graben sie auf einen selbst ernannten Racheengel und eine ganze Serie fast perfekt getarnter Ritualmorde, die bis zu einem Blitzschlag in den 80er Jahren zurückführt. All dies erzählt der dänische Starautor Jussi Adler-Olsen in seinem neuesten Krimi „Natriumchlorid“, der nun auch in Deutschland erschienen ist.

Nicht immer sind die Liebesschwüre von Internet-bekanntschaften echt, warnt das LKA Sachsen. Grafik: Heiko Weckbrodt

Millionenschaden durch Venusfallen im Internet

LKA Sachsen: Liebesbetrüger agieren im Netz immer erfolgreicher Dresden, 21. Mai 2021. Liebesbetrüger und -betrügerinnen ziehen ihren Opfern immer mehr Geld aus der Tasche. Das geht aus einer Analyse des sächsischen Landeskriminalamtes (LKA) in Dresden hervor. Im Fokus steht dabei das sogenannte „Romance-Scamming“, bei dem sich Cyberkriminelle als einsame Herzen ausgeben, eine vorgebliche Romanze per Internet beginnen, um schließlich ihre Opfer zu Geldtransfers zu animieren. Wenn die Betrogenen ausgequetscht sind oder nicht mehr zahlen, tauchen die vermeintlichen Romeos und Julias dann auf Nimmerwiedersehen unter.

Vorsichr ist bei Freundschaftsanfragen mit leichzügigen Profilbildern geraten. Repro aus Facebook: hw

Sex-Roboterinnen klauen Daten

Verbraucherschützer warnen vor Lockvogel-Profilen auf Facebook & Co. Leipzig/Dresden, 6. August 2020. In Netzwerken wie Facebook, Instagram oder Whatsapp sollten die Nutzer nicht auf Lock-Profile mit allzu freizügigen Damen klicken. Denn dahinter lauern allzu oft Sex-Bots, die ihren Opfern Daten stehlen oder sie in Abo-Fallen locken. Davor hat die Verbraucherzentrale Sachsen gewarnt.

Internet-Kriminelle geben sich als korrupte CIA-Agenten aus, um Geld zu erpressen. Visualisierung: Kaspersky

Erpresser-Mails: Falsche CIA-Beamte wollen Bitcoins

Kaspersky: Neue Betrügermasche operiert mit Kinderschänder-Vorwurf Ingolstadt, 9. Juni 2019. Internet-Erpresser haben sich eine neue Masche zugelegt: Sie behaupten per E-Mail, CIA-Agenten zu sein und drohen mit Kinderschänder-Enthüllungen. Auf entsprechende Erpresser-Mails macht die deutsche Tochter des Sicherheitssoftware-Unternehmens „Kaspersky“ in Ingolstadt aufmerksam.

Nicht immer sind die Liebesschwüre von Internet-bekanntschaften echt, warnt das LKA Sachsen. Grafik: Heiko Weckbrodt

Millionenbetrug mit falschen Liebesschwüren per Internet

LKA Sachsen warnt vor „Romance Scam“-Welle im Netz Dresden, 18. Mai 2018. Indem sie die Einsamkeit und das Liebesbedürfnis von Singles ausnutzen, haben Internetbetrüger in den vergangenen zwei Jahren mindestens 1,6 Millionen Euro von gutgläubigen Menschen in Sachsen ergaunert. Das hat das Landeskriminalamt (LKA) in Dresden eingeschätzt. Die Behörde stützt sich dabei auf Abfragen im polizeilichen Auskunftssystem Sachsen. Dahinter stecke „eine besonders perfide Anbahnungsmasche, mit der Betrüger nicht nur die Gefühle und das Vertrauen ihrer Opfer schamlos ausnutzen“, warnte das LKA. „Auch der finanzielle Schaden, den sie anrichten, ist enorm.“

Cyberkriminelle sollen sich durch Phishing-Anrufe Zahlungscodes ergaunert und Millionenschäden angerichtet haben. Themenfoto (bearbeitet): Heiko Weckbrodt

LKA Sachsen warnt vor Bankverbindungs-Betrug

Cyber-Kriminelle manipulieren abgefangene Rechnungen Dresden, 30. August 2016. Cyber-Kriminelle haben sich auf eine neue Rechnungs-Betrugsmasche mit vermeintlich „geänderten Bankverbindungen“ verlegt, um auch von kleinen und mittelständischen Unternehmen richtig zu kassieren. Davor hat heute das Landeskriminalamt (LKA) Sachsen gewarnt. Betrüger fischen offene Rechnungen aus E-Mail-Strömen Die Masche: Die Betrüger kapern zunächst geschäftlich genutzte E-Mail-Server. Dann fangen sie dort echte Rechnungen im elektronischen Postwechsel zwischen Zuliefer- und Empfänger-Unternehmen ab. Sie identifizieren tatsächlich offene Posten und schicken dafür dann gefälschte Rechnungen weiter, mit denen sie die Zahlungen auf ihr Konto umleiten. Dies erreichen sie durch die Behauptung, beim Gläubiger habe sich „die Bankverbindung geändert.“ „Es gibt auch Fälle, in denen die Betrüger zusätzlich gefälschte Dokumente per Briefpost verschickten, um den manipulierten E-Mail Verkehr glaubwürdig zu machen“, warnte das LKA. „Bei den so umgeleiteten Geldbeträgen handelt es sich pro Betrugsfall fast immer um eine 5-stellige Schadenssumme.“ Tipps der Polizei für Unternehmer: Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter, machen Sie diese Betrugsmasche in Ihrem Unternehmen bekannt. • Überprüfen Sie E-Mails mit Rechnungen sorgfältig auf den richtigen Absender und die korrekte Schreibweise der …

Cyberkriminelle sollen sich durch Phishing-Anrufe Zahlungscodes ergaunert und Millionenschäden angerichtet haben. Themenfoto (bearbeitet): Heiko Weckbrodt

Polizei nimmt internationale Online-Betrügerbande hoch

Staatsanwaltschaft Dresden: Cyberkriminelle aus Deutschland, Russland und Ukraine richteten Millionenschaden an Dresden, 24. November 2015. Auf Betreiben der Staatsanwaltschaft Dresden haben Polizisten Mitte November in einer weltweiten konzertierten Aktion fünf mutmaßliche Cyber-Kriminelle festgenommen, die mit ihren Betrügereien Millionen-Schäden verursacht haben sollen. Das hat das Landeskriminalamt (LKA) Sachsen heute nachträglich mitgeteilt. Demnach durchsuchten die Polizisten in vier deutschen Bundesländern sowie in weltweit 17 weiteren Ländern in Europa, Nord- und Mittelamerika mehrere Gebäude, beschlagnahmten Konten und stellten Vermögenswerte sicher.

Cyber-Gauner geben sich als Chefs aus

Bereits mehrere Millionen Euro Schaden in Süddeutschland Stuttgart/Dresden, 8. Oktober 2015. Das Cyberabwehrzentrum SN4C im Landeskriminalamt Sachsen warnt vor einer raffinierten Masche, mit der Cyber-Betrüger in Baden-Württemberg bereits mehrere Millionen Euro von Unternehmen abgeschöpft haben. Dabei kundschaften die Kriminellen aus, wann sich die Chefs im Zielunternehmen außer Haus befinden und schreiben dann an die Buchhaltung gefälschte E-Mails, in denen sie sich selbst als die absenten Geschäftsführer ausgeben. Darin fordern sie meist den Transfer größerer Summen, um angeblich eine noch geheime Firmen-Übernahme abzuwickeln. In mehreren Fällen hat diese Methode in Süddeutschland auch schon verfangen.

Mit gefälschten comdirect-E-Mails versuchen Phisher derzeit, Bankunden deren Zugangsdaten abzuluchsen. Ein Erkennungsmerkmal: Deutsche Bankinstitute versenden solche Aufforderungen gar nicht. Abb.: BSF

Gefälschte comdirect-E-Mails im Umlauf

Passwort-Fischer schießen sich anscheinend nun auf Kunden kleinerer Banken ein Internet, 13. Juli 2015. Auch die Kunden kleinerer Banken geraten nun anscheinend ins Visier von Internetbetrüger: Aufgetaucht sind jetzt jedenfalls gefälschte E-Mails der Commerzbank-Tochter „comdirect“, mit denen Unbekannte die Bankzugangsdaten der Empfänger auszuhorchen versuchen.