Alle Artikel mit dem Schlagwort: Schule

So stellt sich die Bildgenese-Instanz Dall-E der Künstlichen Intelligenz von OpenAI "Weltwissen" vor. Womöglich könnten die KIs in der Praxis mit diesem Konzept das bisherige Urheberrecht aushöhlen. Visualierung: Dall-E

Sachsens braucht KI-Hub und spezielle KI-Studiengänge

Staatssekretärin Fröhlich: Künstliche Intelligenz sollte schon in der Schule ein Thema sein Dresden, 17. Mai 2024. Um im internationalen Wettbewerb um bessere „Künstliche Intelligenzen“ (KI) voranzukommen, wäre einen Vernetzungsplattform für die sächsische KI-Industrie sinnvoll – womöglich unter dem Dach des „Smart Systems Hub“. Das hat die sächsische Wirtschafts-Staatssekretärin Ines Fröhlich (SPD) im Zuge einer KI-Unternehmenstour vorgeschlagen. Außerdem brauche Sachsen spezielle KI-Studiengänge, eingebettete KI-Lernmodule in mehr Fachstudiengängen, schulische Bildungsangebote rings um „Künstliche Intelligenzen“ sowie bessere Risikokapital-Zugänge für junge KI-Firmen.

Foto: Tobias Ritz für die TUD

Studenten sollen Ausfallzeiten an Schulen in der Lausitz füllen

Dresdner Uni startet Pilotprojekt Dresden/Zittau/Weißwasser, 30. April 2024. Weil an Schulen in der sächsischen Lausitz zu viel Unterricht durch Lehrermangel ausfällt, startet die TU Dresden nun ein Pilotprojekt. Die Uni delegiert ab Mai 2024 zunächst 14 Studenten und Studentinnen jeweils freitags an zwei Oberschulen in Zittau Weißwasser. Dort sollen sie die Ausfallzeiten sinnvoll mit Bildung füllen. Das hat die Technische Universität Dresden (TUD) heute angekündigt.

Auch Puzzle gehören zu den Aufgaben im neuen Quantenphysik-"Escape Room" in den Technischen Sammlungen Dresden. Foto: Heiko Weckbrodt

Tot-lebendige Quantenkatze lockt Kinder in Dresdner Physik-Irrgarten

Exzellenzzentrum „Ct.qmat“ hat in Technikmuseum Deutschlands 1. Quanten-Escape-Room gebaut Dresden, 25. April 2024. Vor 90 Jahren steckte der Physiker Erwin Schrödinger eine Quanten-Katze in eine gefährliche Box mit einer Höllenmaschine darinnen. Seither fragte er sich immer wieder, ob seine Katze noch lebt und tot ist. Da er keine vollendeten Tatsachen schaffen wollte, indem er die Kiste öffnete, blieb sie verschlossen. Und so machte es sich die gleichermaßen tote wie lebendige Katze darin gemütlich, richtete sich Wohnzimmer, Küche, Bad und Garderobe ein. Nun, neun Dekaden später, ist Schrödingers übermannsgroße Box in den Technischen Sammlungen Dresden wieder aufgetaucht. Dort lädt die „Katze Q“ nun Mädchen und Jungs ein, einen Fluchtweg aus ihren Quantenreich zu finden….

Die meisten Deutschen sind für ein Informatik-Pflichtfach an den Schulen. Grafik: Eco

Mehrheit für Informatik als Pflichtfach

Eco-Verband: Müssen Schülern frühzeitig Grundlagen der Digitalisierung vermitteln Köln/Berlin/Dresden, 10. August 2022. Drei Viertel der Deutschen wollen Informatik als Pflichtfach in Deutschland. Das hat eine Umfrage des Verbandes der Internetwirtschaft „Eco“ und des Meinungsforschungsunternehmens „Civey“ ergeben. „Zudem soll auch der Umgang mit digitalen Medien sowie Grundbegriffe der Digitalisierung und des Datenschutzes fester Bestandteil des Curriculums werden“, informierte Eco in Köln über weitere Befunde der Erhebung.

Tablets sind die bessere und umweltschonendere Alternative zu Papierheften und -büchern in den Schulen, findet Katharina Porepp, die auf „Digitale Kreationen“ schwört. Foto: Heiko Weckbrodt

Tablet statt schwerer Analog-Ranzen

Mit elektronischen Lernheften will Katharina Porepp aus Dresden die Digitalisierung der Schule vorantreiben Dresden, 2. August 2022. Mit digitalen Schulheften will Katharina Porepp aus Dresden den digitale Wandel im Unterricht und daheim fördern: Ihre elektronischen Notiz- und Hausaufgabenhefte, Planer und Kalender unter der Marke „Digitale Kreationen“ sind alle für den Einsatz auf Tablets ausgerichtet. Sie sollen Schülern wie Lehrern helfen, einfacher den Überblick im Schulalltag zu behalten.

Scoolio-Chef Danny Roller. Foto: Scoolio / Frische Fische

1 Million Euro für Dresdner Schüler-App-Firma Scoolio

Risikokapitalisten finanzieren neue Funktionen Dresden, 2. Dezember 2020. Risikokapitalisten aus Sachsen beteiligen sich mit einer weiteren Million Euro an der Dresdner Schüler-App-Firma „Scoolio„. Das hat Scoolio heute mitgeteilt. An der neuen Finanzierungsrunde beteiligten sich die Sparkassentöchter RBB Management AG aus Bautzen und SIB Innovations- und Beteiligungsgesellschaft aus Dresden sowie der Technologiegründerfonds Sachsen, die damit ihre bisherigen Beteiligungen am Unternehmen erhöhen.

Forscher am US-Seuchenkontrollzentrum CDC haben dieses 3D-Modell des neuen Corona-Virus (2019nCoV) entworfen, das eine schwere Lungenkrankheit auslösen kann. Die Angst vor dem Krankheitserreger lähmt mittlerweile weltweit das öffentliche Leben, die Wirtschaft, den Tourismus, selbst die Forschung in vielen Ländern. Illustration: CDC/ Alissa Eckert, MS; Dan Higgins, MAMS, Lizenz: Public Domain, https://phil.cdc.gov/Details.aspx?pid=23312 / Wikipedia https://commons.wikimedia.org/wiki/File:2019-nCoV-CDC-23312.png

Studie: Schulen in Sachsen keine Corona-Brutstätten

Bei „SchoolCoviDD19“-Untersuchungen fanden Mediziner auch im Oktober nur bei zwölf von 2000 Schülern und Lehrern Corona-Antikörper im Blut Dresden, 23. November 2020. Die Schulen in Sachsen haben sich bis zu den Herbstferien immer noch nicht zu versteckten Corona-Brutstätten entwickelt. Das hat die zweite Phase der sächsischen „SchoolCoviDD19“-Phase ergeben. Gemessen an den nachweisbaren Antikörpern stagnierte die Zahl der Schüler und Lehrer, die eine Corona-Infektion durchgemacht haben, zwischen Frühjahr und Herbst bei unter einem Prozent – obwohl im selben Zeitraum die Corona-Quote in der gesamten sächsischen Bevölkerung von 139 auf 245 Fälle pro 100.000 Einwohner stark angestiegen war. Das geht aus einer Mitteilung des Uniklinikums Dresden (UKD) und der medizinischen Fakultät der TU Dresden hervor, die die Studie gemeinsam realisieren und auch fortführen wollen.

Die meisten Schulen haben Netzsperren eingerichtet. Grafik: hw

Die meisten Schulen haben Netzsperren

Sperren sollen Schüler gegen Porno und Gewalt schirmen Berlin, 15. Juli 2019. An 88 Prozent der deutschen Schulen sind nicht alle Internetseiten aufrufbar. Die Netzsperren sollen Schüler vor allem gegen pornografische, gewaltverherrlichende und extremistische Angebote abschirmen. Das hat der „Bitkom“ aus Berlin ermittelt. Der deutsche Digitalwirtschafts-Verband stützt sich dabei auf eine Umfrage seiner Tochter „Bitkom Research“ unter 503 Lehrern.

Jeder Deutsche gibt im Schnitt 159 Euro jährlich für Briefporto aus, hat CAYA ermittelt. Foto (bearbeitet): Heiko WeckbrodtJeder Deutsche gibt im Schnitt 159 Euro jährlich für Briefporto aus, hat CAYA ermittelt. Foto (bearbeitet): Heiko Weckbrodt

Lehrer mögen Papier

Viele nutzen zwar auch E-Mails für Nachrichten an Eltern, aber Briefe bleiben en vogue Berlin, 30. Juni 2019. Wenn Pädagogen über Klassenfahrten informieren, mit den Eltern kommunizieren oder Projektwochen skizzieren wollen, bevorzugen sie Papier statt digitale Kanäle – zumindest die meisten von ihnen. Das geht aus einer Umfrage von „Bitkom Research“ unter 503 Lehrern hervor.

Industrie Zahnrad Konjunktur. Abb.: Heiko Weckbrodt

Jungunternehmer fordern Schulfach „Wirtschaft“

Verband WJD sieht zu wenige Gründungen in Deutschland Karlsruhe/Berlin, 12. März 2016. Für ein Schulfach „Wirtschaft“ ab der 8. Klasse hat sich der Jungunternehmer-Verband „Wirtschaftsjunioren Deutschland“ (WJD) heute in Karlsruhe ausgesprochen. In einer verbandsinternen Umfrage hatten laut WJD 90 % der Mitglieder für solch ein Schulfach plädiert. Dahinter steht mutmaßlich der Gedanke, dass sich die deutschen Jugendlichen in solch einem Fach beizeiten ein Verständnis für wirtschaftliche zusammenhänge, Chancen und Risiken aneignen könnten.

Ranzen adé: In den "PL 100" können russische Schulkinder nun ganze Lehrbuchsammlungen stopfen. Abb.: PL

43 % der Lehrer wollen digitale Schulbücher einsetzen

Doch nur 1 % nutzt wirklich eBooks im Unterricht Berlin, 1. Februar 2016. Elektronische Schulbücher könnten viele Probleme des Schulalltags auf einen Schlag lösen: Statt kiloweise Papier in ihren Taschen herumzuschleppen, müssten die Kinder im Idealfall dann nur noch ein Tablet oder einen eReader tragen. Außerdem wären eBooks viel einfacher aktualisierbar als gedruckte Schulbücher, nicht zuletzt erleichtern sie Übersetzungen und Notizen. Diese und weitere Vorteile von Schul-eBooks sehen auch viele Pädagogen: 43 Prozent der Lehrer in Deutschland würden gerne elektronische Bücher als Lehrmaterial einsetzen. Das hat eine Umfrage von Bitkom Research und Aris unter 505 Lehrern ergeben. Aber: In der Praxis nutzt nur ein Prozent der Pädagogen wirklich Schul-eBooks.

Deutsche Schüler wünschen sich mehr Internet-Unterricht

Berlin, 20. Februar 2015: Die meisten deutschen Schüler wünschen sich mehr Unterricht über Internet-Themen, hat eine Aris-Umfrage unter 512 Jungen und Mädchen im Alter zwischen 14 und 19 Jahren ergeben. Zwei Drittel wollen in der Schule mehr über Urheber- und Bildrechte im Netz lernen. Etwa die Hälfte möchte von den Lehrern Verhaltens-Ratschläge für Netzwerke wie Facebook oder WhatsApp beziehungsweise Datenschutz-Tipps.