Viele nutzen zwar auch E-Mails für Nachrichten an Eltern, aber Briefe bleiben en vogue
Berlin, 30. Juni 2019. Wenn Pädagogen über Klassenfahrten informieren, mit den Eltern kommunizieren oder Projektwochen skizzieren wollen, bevorzugen sie Papier statt digitale Kanäle – zumindest die meisten von ihnen. Das geht aus einer Umfrage von „Bitkom Research“ unter 503 Lehrern hervor.
Nur Minderheit nutzt Whatsapp & Co
Demnach schreiben 54 Prozent der Lehrer klassische Briefe nach Hause – wobei hier die E-Mail mit 62 Prozent schon dem Papier den Rang abgelaufen hat. Nur 23 Prozent nutzen dagegen für Elternbriefe Kurznachrichtendienste wie Whatsapp.
Schulalltag hat sich kaum verändert
„Der Schulalltag hat sich in den vergangenen Jahrzehnten kaum verändert. Kinder und Jugendliche lernen heute ähnlich wie vor 50 Jahren“, meint Bitkom-Präsident Achim Berg. „Auch bei der Kommunikation zwischen Lehrkräften und Eltern dominieren klassische Kommunikationsmittel wie Brief und Anruf. Dabei können digitale Medien nicht nur Papier, sondern auch Zeit, Nerven und Geld sparen. Nachrichten im Klassenchat sind schnell getippt, ermöglichen direktes Feedback und einen Austausch auch unter den Eltern.“
Autor: hw
Quelle: Bitkom
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