Alle Artikel mit dem Schlagwort: Award

Die Chip-Testfabrik mit 300-Millimeter-Anlagen im Nanoelektornikzentrum CNT in Dresden. Foto: IPMS

Nanoelektronik-Zentrum CNT Dresden ausgezeichnet

Finnische „Chipmetrics“ würdigt Arbeit der Fraunhofer-Ingenieure an Ferroelektrik-Chipschichten Dresden/Helsinki, 26. August 2024. Für seine Forschungen an ferroelektrischen Chips, die mit wenig Stromverbrauch Daten auf lange Zeit speichern, bekommt das Dresdner Fraunhofer-Zentrum für nanoelektronische Technologien (CNT) den diesjährigen „Academia“-Preis der finnischen „Chipmetrics Oy“. Das teilte die Messtechnik-Firma heute in Helsinki mit.

Erbgut-Moleküle wie die DNS-Doppelhelix können auch von Menschen generierte Daten speichern. Illustration: Dall-E, hw

Zwischen Krebsdiagnostik und Verlust-Tänzen: Dresdner Exzellenzpreise vergeben

Jury zeichnet erstmals auch eine Choreografie aus Dresden, 27. April 2024. Wie können mikromechanische Kräfte in Zellen dabei helfen, dass sich neue Nervenzellen im Rückenmark bilden? Wie lässt sich Künstliche Intelligenz (KI) als Erbgut-Designer einsetzen? Wie lassen sich seltene Krebsarten früh erkennen, um sie noch rechtzeitig bekämpfen zu können? Und wie kommen wir mit dem Verlust eines geliebten Menschen zurecht? Mit diesen Fragen haben sich die Gewinner des diesjährigen Dresdner Exzellenforschungs-Preises auseinandergesetzt.

Prof. Gianauerlio Cuniberti von der TU Dresden. Foto: Heiko Weckbrodt

US-Physiker ehren Dresdner Nanoforscher Cuniberti

Vom Atom zum System: „American Physical Society“ kürt Wissenschaftler der TU Dresden zum „Fellow“ Dresden/Las Vegas, 21. Oktober 2022. Für seine Forschungserfolge an Nanoelektronik und Nanostrukturen hat der Dresdner Materialwissenschaftler Prof. Gianaurelio Cuniberti nun eine besondere Auszeichnung erhalten: Die „American Physical Society“ (APS) hat den aus Italien stammenden und in Sachsen lebenden Nanowissenschaftler zu ihrem „Fellow“ erklärt. Die Urkunde bekommt er beim APS-Treffen im März 2023 in Las Vegas.

IBM-Quantencomputer. Foto: Graham Carlow für IBM

Belauschen Quanten-Spione bald die 5G-Netze?

Dresdner Exzellenzpreise für Forschungen an Mobilfunklücken, Supraleiter und organische Elektronik verliehen Dresden, 20. März 2022. Eigentlich sollten Mobilfunknetze der 5. Generation (5G) besonders angriffssicher werden, das hatten die Entwickler ursprünglich versprochen. Doch als 5G fertig zertifiziert und scharfgeschaltet war, zeigten sich eben doch allerlei Sicherheitslücken – keine gravierenden zwar, aber doch nutzbar für Angreifer mit viel Ressourcen wie etwa Geheimdienste: Einerseits könnten sie mit gezielten elektromagnetischen Schüssen, also EM-Pulsen, beispielsweise die 5G-basierten Campusnetze in hochvernetzten Industriefabriken lahmlegen. Ungeklärt bis zum heutigen Tage, ob chinesische Anbieter wie Huawei geheimdienstliche Hintertüren (Backdoors) in ihre 5G-Netzausrüstungen eingebaut haben. Und nicht zuletzt entwickelt sich derzeit die Quantencomputer-Entschlüsselungstechnik mit hohem Tempo – und diese neuartigen Super-Codeknacker könnten womöglich bald manche als abhörsicher geltende Verbindung doch belauschen.

„Mamaa“: Die Maschine als Schöpfer, Belustiger und Moralist

Dresdner Museum und Künstlerkollektive loben weltweit ersten Preis für außergewöhnliche Maschinen aus Dresden, 8. Oktober 2021. Die Eroberung schaffenden und schließlich auch schöpferischen Tuns durch Maschinen ist ein schleichender Prozess: Schon lange stellen Maschinen Maschinen her, wenn man etwa an die Autofabriken voller Roboter denkt. Und weil Chip-Designs immer komplexer und für den einzelnen menschlichen Verstand schier undurchschaubar geworden sind, beginnt in großen Elektronikschmieden gerade eine neue Stufe der Computerunterstützung: Unternehmen wie Nvidia setzen Künstliche Intelligenzen (KI) für den Entwurf von Schaltkreisen ein, die wiederum neue KIs antreiben. Die Reihe der Beispiele, wie sich Maschinen immer mehr Sphären erobern, ließe sich lange fortsetzen. Angesichts dieser Entwicklung wollen die „Technischen Sammlungen Dresden“ (TSD), das „Netzwerk Medien Kunst“ und das Technologiekünstlerkollektiv „Rosy DX“ nun den „Protagonisten dieses neuen Maschinenzeitalters“ mit einem Wettbewerb würdigen: Sie verleihen im Frühjahr in fünf Kategorien den „Magic Machine Award 2021“ (Mamaa) an die innovativsten, künstlerischsten, verrücktesten, lustigsten, moralischsten und am meisten menschenbezogenen Maschinen. Bis Ende Oktober 2021 können sich die Erfinder und ihre Maschinen um die Preise bewerben.

Der elektrische Stadtgeländewagen (SUV) ID4 von VW. Foto: Volkswagen

Elektro-VW ID4 aus Sachsen ist „Auto des Jahres“

„Klasse Stimmung“ in der Volkswagen-Fabrik Zwickau Zwickau/New York, 20. April 2021. Das „Welt-Auto des Jahres 2021“ ist ein Sachse: 93 internationale Motorjournalisten haben den batterie-elektrischen Stadtgeländewagen (SUV) „ID4“ aus Zwickau zum „World Car of the Year“ gekürt. Das haben die Volkswagen-Zentrale in Wolfsburg und die Weltauto-Fachjury in New York mitgeteilt.

Infanterie gegen Schreitpanzer - das kann kaum gut gehen. Szenenbild (hw) aus "Iron Harvest 1920+"

Deutscher Entwicklerpreis für „Iron Harvest“

Dieselpunk-Strategiespiel setzt sich in 4 Kategorien durch Köln, 21. Januar 2020. „Iron Harvest“ hat im Wettbewerb um den „Deutschen Entwicklerpreis“ ordentlich abgeräumt: Das deutsche Dieselpunk-Strategiespiel und seine Macher vom „Studio King Art“ aus Bremen haben sich in den Kategorien „Bestes Deutsches Spiel“, „Bestes Game Design“, „Bester Sound“ und „Bestes Studio“ durchgesetzt Das haben die Ausrichter mitgeteilt.

Industrie Zahnrad Konjunktur. Abb.: Heiko Weckbrodt

Preise für junge Unternehmen ausgelobt

„Breakthrough Award“ für innovative Produkte kurz vor dem Marktdurchbruch wird Ende April in Dresden vergeben Dresden, 18. Dezember 2019. Ambitionierte Gründer, die mit ihrem jungen Unternehmen kurz vor dem Durchbruch stehen, können sich nun um den „Breakthrough Award“ bewerben. Die Gewinner gibt die Jury dann im Frühjahr in Dresden bekannt. Die Weka-Mediengruppe und deren Technikzeitschrift „Connect“ hat diesen Preis gemeinsam mit der Landeshauptstadt Dresden ausgelobt, um die Gründer und Innovationskultur in Deutschland zu fördern.

Grafik: Dresdner Buchverlag / Jörg Hausmann

Dresdner Autor Hetze für Phantastik-Preis Seraph nominiert

Phantastische Akademie gibt Preisträger zur Leipziger Buchmesse bekannt Dresden/Mannheim, 10. Januar 2019. Die „Phantastische Akademie“ aus Mannheim hat heute 26 Kandidaten für den „Seraph 2019“, einen deutschen Literaturpreis für Phantastik, bekannt gegeben. Die Jury habe diesmal „sehr vielfältige Einsendungen“ mit „starken Titeln“ zu sichten gehabt, teilte Oliver Graute, der Vorsitzende der Phantastischen Akademie, mit. Die Preisträger will die Akademie am 21. März 2019 auf der „Fantasy-Leseinsel“ während der Leipziger Buchmesse 2019 bekannt geben.

Nanogold und Roboter-KI: Landessieger von „Jugend forscht“ gekürt

Leipzig, 24. März 2018. Goldene Nanostrukturen, Künstliche Intelligenz für Industrieroboter und die Zukunft der Menschheit im All sind nur drei Themen, mit denen sich die Preisträger des Wettbewerbs „Jugend forscht 2018“ in Sachsen auseinandergesetzt haben. Heute zeichnete die Jury die sieben besten Jungforscher im Leipziger BMW-Werk aus.

Die Dresdner Hochschulen können den Informatiker-Bedarf am Standort nicht aus eigener Kraft decken - hier ein Blick auf den Infomatik-Neubau der TU Dresden. Foto: TUD

3m5 sucht beste Informatik-Dissertation der TU Dresden

„3m5“ vergibt erstmals einen mit 3000 Euro dotierten „Excellence Award“ Dresden, 28. Februar 2018. Die Dresdner Softwarefirma „3m5“ schreibt erstmals einen Preis für die beste Informatik-Doktorarbeit aus. Das teilte das Unternehmen heute mit. Der neue „3m5. Excellence Award“ sei mit 3000 Euro dotiert. Bewerben können sich – über ihre Doktorväter – jene Doktoranden der Technischen Universität Dresden (TUD), die sich mit informationstechnologischen Themen beschäftigen.

Kopierschutz-Experte Jens Leuschner. Foto: Sabine Mutschke

Kopierschutz im Fokus

IT-Ideenpreis für sächsischen Nachwuchs-Informatiker Jens Leuschner Dresden/Zittau, 21. Juni 2017. Für seine Arbeit an modernen Kopierschutz-Techniken für Computerprogramme hat der Nachwuchs-Informatiker  Jens Leuschner den IT-Ideen-Preis der Dresdner Softwarefirma „Saxonia Systems“ bekommen. Mit dem Preis möchte „Saxonia Systems“-Aufsichtsrätin Viola Klein „die Studenten zu Bestleistungen beflügeln und die Hochschule Zittau/Görlitz als hervorragende Kaderschmiede im Bereich IT in den öffentlichen Fokus rücken“.

Preisträgerin Christina Korger. Foto: Sabine Mutschke

Nachwuchs-Informatikerin der TU Dresden ausgezeichnet

Software-Schmiede „Saxonia Systems“ will durch Preis mehr Frauen für Informatik gewinnen Dresden, 15. Juni 2017. Für ihre Diplomarbeit über intelligentere Suchmethoden in großen Datenbeständen hat die Jung-Informatikerin Christina Korger den diesjährigen „Saxonia Special Woman-Award“ erhalten. Die 26-jährige Regensburgerin hatte ihr Informatik-Studium an der TU Dresden mit der Note 1,2 abgeschlossen. Das teilte das Dresdner Software-Unternehmen „Saxonia Systems“, das diesen Preis jährlich verleiht, um mehr Frauen für ein Informatikstudium zu motivieren. Verbunden ist der Preis mit einer Aluguss-Plastik des Dresdner Künstlers Prof. Ulrich Eißner.

Fraunhofer-Preis für Senioren-Susi

Sensorische Geister erkennen, wenn es dem Rentner in der Wohnung schlecht geht Dresden/Kaiserslautern, 30. Mai 2017. Ein Fraunhofer-Team aus Kaiserslautern hat heute Abend in Dresden den Joseph-von-Fraunhofer-Preis „Technik für den Menschen“ bekommen. Die Wissenschaftler Rolf van Lengen, Mario Schmitt und Cornelius Moucha hatten Seniorenwohnungen mit der „SUSI TD“ Plattform so technologisch aufgerüstet entwickelt, dass auch ältere Menschen möglichst lange selbstständig in ihrer Wohnung leben können und sich ihre Lebensqualität verbessert.