Software-Schmiede „Saxonia Systems“ will durch Preis mehr Frauen für Informatik gewinnen
Dresden, 15. Juni 2017. Für ihre Diplomarbeit über intelligentere Suchmethoden in großen Datenbeständen hat die Jung-Informatikerin Christina Korger den diesjährigen „Saxonia Special Woman-Award“ erhalten. Die 26-jährige Regensburgerin hatte ihr Informatik-Studium an der TU Dresden mit der Note 1,2 abgeschlossen. Das teilte das Dresdner Software-Unternehmen „Saxonia Systems“, das diesen Preis jährlich verleiht, um mehr Frauen für ein Informatikstudium zu motivieren. Verbunden ist der Preis mit einer Aluguss-Plastik des Dresdner Künstlers Prof. Ulrich Eißner.
„Wir wollen mehr Frauen für unsere Branche gewinnen“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Andreas Mönch. „Der Saxonia Special Woman Award soll anregen, das Thema in der Öffentlichkeit zu diskutieren.“
Informatikerinnen-Anteil steigt an der TU Dresden
Der Frauen-Anteil an der Informatik-Fakultät der TU Dresden ist in den vergangenen Jahren gestiegen. Im Sommersemester 2013 waren 13,3 Prozent der damals 1393 eingeschriebenen Informatik- und Medieninformatik-Studenten weiblich. Derzeit liegt diese Quote bei 17,3 Prozent.
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