Alle Artikel mit dem Schlagwort: Software

Hier können wir zu einer keltischen Harfe die Keyboard-Begleitung einspielen. Abb.: Magix

Music Maker 2015: Musikmachen leicht gemacht

Virtuelles Musikstudio für Einsteiger und Fortgeschrittene im Test Eigene Musikstücke einzuspielen, die wirklich gut klingen, fordert eine ganze Bugwelle von Zeit und Mühen: ein musisches Gehör entwickeln, kreativ wie’s böse Tier zu sein, mindestens ein Instrument lernen, regelmäßig üben… Wer da eine Abkürzung sucht, ist mit Kreativ-PC-Programmen wie „Music Maker“ recht gut bedient: Eigene Programmierarbeit wie zu Heimcomputer-Zeiten ist da nicht mehr nötig, da Hersteller „Magix“ schon zahlreiche Instrumenten-Einspiele, Stile und Effekte mit hineingepackt hat, die – entsprechend abgemischt – selbst bei Laienversuchen zu brauchbaren Ergebnissen führen sollten.

Foto/Montage: hw

Sächsische Software-Branche legt kräftig zu

Umsatz wächst um 60 % auf 2,8 Milliarden Euro – insgesamt 21.000 Jobs entstanden Dresden, 10. Juli 2015. Obgleich sich der Blick meist erst mal auf die Startups in Berlin richtet, wenn die Rede auf erfolgreiche ostdeutsche Software-Entwicklungsstandorte kommt: Auch die sächsische Softwarebranche ist in jüngster Zeit stark gewachsen. Sie beschäftigt inzwischen über 21.000 Mitarbeiter (+ 24 % im Vergleich zu 2013) in reichlich 1300 Unternehmen (+ 10 %), die zusammen einen Jahresumsatz von zirka 2,8 Milliarden Euro (+ 60 %) erwirtschaften. Darauf hat heute das sächsische Wirtschaftsministerium in Dresden hingewiesen.

Blick in den Reinraum

Dresden richtet sich stärker auf Multifunktions-Chips und Software aus

Branchenverband Silicon Saxony sieht hier gute Chancen, weltweit zu punkten Dresden, 12. Juni 2015. Der sächsische Hightechverband „Silicon Saxony“ hält die Neuausrichtung des Wirtschaftsstandortes Dresden auf komplexe Multifunktions-Mikroelektronik, die Sensoren, Wandler, 5G-Funkmodule, digitale und analoge Schaltkreise kombiniere, sowie auf industrienahe Software-Entwicklungen für einen sinnvollen Pfad, um sich künftig im weltweiten Wettbewerb hervorzuheben. Das Profil der hier konzentrierten Halbleiter-Unternehmen, die neueren Entwicklungsrichtungen der Dresdner Fraunhofer-Institute und auch der TU würden da gut zusammenpassen und könnten zu sehr wettbewerbsfähigen Produkten führen, schätzte „Silicon Saxony“-Präsident Heinz Martin Esser im Oiger-Gespräch ein.

1996 gründeten zwei Dresdner TU-Studenten 3m5. Inzwischen ist die die Software-Schmiede gewachsen und hat namhafte Kunden z. B. aus der Versicherungsbranche gewonnen, die mit den Programmen aus Sachsen auf Facebook agieren. Foto (bearbeitet): 3m5

Softwareschmiede 3m5 aus Dresden wächst

Facebook-Programme der Sachsen inzwischen führend in Versicherungsbranche Dresden, 11. Juni 2015. Das Dresdner Unternehmen „3m5“ wächst – vor allem durch eine starke Nachfrage für seine Facebook- und Internet-Programme für Versicherungen und Medien. Die 1996 von zwei TU-Studenten gegründete Software-Schmiede beschäftigt inzwischen 32 Mitarbeiter – ein Fünftel mehr als im Vorjahr – und arbeitet für namhafte Kunden wie ARD, ZDF, MDR, Infineon, Maggi, Vodafone und andere.

Die Software-Branche wächst in Sachsen derzeit besonders dynamisch. Ein neues Forchungsinstitut für die Sicherheit des "Internets der Dinge" könnte zu erheblichen zusätzlichen Job-Effekten führen, sind Branchenvertreter überzeugt. Abb. (bearbeitet): LHD

Neues Software-Institut in Sachsen soll „Internet der Dinge“ sicher machen

Branchenvertreter hoffen auf Hilfe vom Freistaat für Institutsgründung Dresden, 19. März 2015: Für die Gründung eines neuen Software-Forschungsinstituts in Sachsen, das Sicherheitskonzepte für das künftige „Internet der Dinge“ und die „Industrie 4.0“ entwickelt, haben Forscher und Industrievertreter der sächsischen Software-Branche heute auf einem informationstechnologischen Gipfel („IT Summit“) in Dresden plädiert. Um alles mit allem vernetzen zu können,wie so oft gefordert, seien noch zahlreiche Sicherheitsfragen zu klären. „Dafür brauchen wir ein renommiertes Institut in Sachsen von überregionaler Bedeutung“, betonte T-Systems-Manager und „Silicon Saxony“-Vorstand Frank Schönefeld.

Auch in der Kranken- und Altenpflege könnten Tablets und Apps bald eine größere Rolle spielen, wenn es nach der jungen Dresdner Softwareschmiede "CareSocial" geht. Foto: CareSocial

Über 10.000 Software-Jobs am Hardware-Standort Dresden

Viele Firmen programmieren an Schnittstellen zur klassischen Industrie Dresden, 5. März 2015: Eigentlich ist Dresden eher für seine Hardware bekannt, für die hier produzierten Computerchips. Doch auch die Software-Branche hat sich inzwischen zu einer wichtigen Jobmaschine in der sächsischen Landeshauptstadt entwickelt. Mittlerweile beschäftigen rund 400 Software-Unternehmen hier insgesamt über 10.000 Mitarbeiter, wie Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) mitteilte. „Die Software- und IT-Branche beflügelt stark das Wirtschaftswachstum in Dresden“, betonte er.

Soll Milchkühe glücklicher und gesünder machen: Die Software "Smart Feeding" berechnet Füttermischungen nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Foto: Fodjan

Glückliche software-genährte Kühe

Dresdner Studenten-Firma „Fodjan“ will mit schlauer Futter-Software Vieh gesünder machen Dresden, 5. November 2014: Einmal tief in den Mais-Sack gegriffen und dem Stall-Vieh ein paar Handvoll in die Krippe geworfen war gestern: Der Bauer von heute füttert seine Kühe computergestützt. Das junge Dresdner Unternehmen „Fodjan“ hat dafür eine neue Software geschrieben, die dafür sorgen soll, dass die Kühe schön viel Milch geben, gesund bleiben und dem Bauern nicht die Haare vom Kopf fressen. „In Pilotbetrieben konnten die Bauern mit unserem Programm etwa ein Zehntel ihrer Futterkosten sparen“, sagt Michael Schütze, der die „Fodjan GmbH“ zusammen mit Agrarwissenschaftler Carsten Gieseler leitet.

Im Biorype-Labor in den ehemaligen Werkstätten Hellerau gilt das Reinraum-Regime. Foto: Heiko Weckbrodt

Möbel-Zwinge Hellerau wird zur Biotechschmiede

Tech-Firmen im alten Riemerschmid-Bau im Dresdner Norden sorgen für über 400 Jobs Dresden, 8. April 2014: Wer glaubt, Wirtschaftsförderung müsse immer vom Staat ausgehen, wird im Dresdner Norden eines Besseren belehrt: In der „Zwinge“, der ehemaligen Möbelmanufaktur der Deutschen Werkstätten Hellerau, ist in den vergangenen 14 Jahren in privater Regie ein Technologiepark entstanden. Wo einst Säge, Hobel und Drucklufthammer regierten, haben sich inzwischen zirka 50 Unternehmen mit insgesamt über 400 Mitarbeitern angesiedelt, darunter kleine Biotech- und Solarfirmen ebenso wie lokale Niederlassungen großer Elektronik-Konzerne. Während der Dresdner Industrienacht am 24. Juni 2014 können die Dresdner einiger dieser Labore und Entwicklungsstudios besuchen.

Abb.: SMWA/ WFS

17.000 Jobs in sächsischer Software-Branche

Dresden, 12. März 2014: Die sächsische Software-Branche beschäftigt inzwischen rund 17.000 Mitarbeiter in etwa 1200 Unternehmen und erwirtschaftet Jahresumsätze um die 1,7 Milliarden Euro. Damit ist sie innerhalb des Hightech-Sektors im Freistaat, der für insgesamt zirka 51.000 Jobs steht, der größte Arbeitgeber. Das teilte das Wirtschaftsministerium in Dresden mit, als es heute einen „Software-Atlas“ vorstellte.

Amazon verkauft Software und Spiele nun auch per Download

Luxemburg, 17.4.2012: Nach Musik in MP3-Form gibt es nun auch Computerprogramme und -spiele im deutschen Internetwarenhaus von „Amazon“ zum Herunterladen zu kaufen. Wie das Unternehmen heute in Luxemburg mitteilte, startet das neue Angebot mit zunächst 500 Titeln. Die Downloads kosten laut erster Oiger-Sichtung teils genauso viel wie die verpackten PC-Versionen, teilweise aber auch nur halb so viel.

Mutter und IT-Unternehmerin: Viele kleine Schritte führen um die Mauern

Dresden, 8.3.2012 (Frauentag): „You will see it in the FTP Structure… change the directory…“ – okay, aus dem Munde eines bärtigen Computer-Gurus würde solch PC-Kauderwelsch nicht verwundern. Doch wer sich hier über Programmverzeichnisse auslässt, ist eine schlanke Frau, der man sofort die Musikerin, die Veranstaltungs-Managerin oder die Mutti abnehmen würde, aber bei der man nicht spontan auf „Nerd“ (eingefleischter Computer-Fan) tippen würde.

Deutscher Softwaremarkt wächst – und hinkt doch hinterher

Berlin, 2.3.2012: Der deutsche Softwaremarkt wächst zwar ordentlich und sorgt für neue Jobs – erreicht aber nicht die internationale Dynamik in der Branche. Das geht aus Erhebungen des industrienahen Forschungsinstituts „EITO“ hervor. So erwartet der deutsche Hightech-Verband „Bitkom“ für 2012 Software-Umsätze von knapp 17 Milliarden Euro in der Bundesrepublik, 4,4 Prozent mehr als im Vorjahr. International allerdings prognostiziert EITO ein Umsatzwachstum um 5,8 Prozent auf 265 Milliarden Euro.

Softwarefirma Comarch baut Deutschland-Sitz in Dresden aus

Dresden, 27.2.2012: Die Dresdner Comarch AG geht auf Wachstumskurs: Ab Oktober will Geschäftsführerin Katharina Bania einen neuen Firmensitz und ein Rechenzentrum in Universitäts-Nähe in Betrieb nehmen, um das Leistungs-Portefeuille des Software-Unternehmens zu erweitern. In diesem Zuge sollen in diesem Jahr etwa 30 bis 40 neue Jobs – vor allem für Programmierer – entstehen. Mittelfristig will Bania den Personalstamm von derzeit 90 auf dann etwa 230 Mitarbeiter ausbauen.