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17.000 Jobs in sächsischer Software-Branche

Abb.: SMWA/ WFS

Abb.: SMWA/ WFS

Dresden, 12. März 2014: Die sächsische Software-Branche beschäftigt inzwischen rund 17.000 Mitarbeiter in etwa 1200 Unternehmen und erwirtschaftet Jahresumsätze um die 1,7 Milliarden Euro. Damit ist sie innerhalb des Hightech-Sektors im Freistaat, der für insgesamt zirka 51.000 Jobs steht, der größte Arbeitgeber. Das teilte das Wirtschaftsministerium in Dresden mit, als es heute einen „Software-Atlas“ vorstellte.

Die T-Systems-Entwickler arbeiten auch an präsentationen für die neuen interaktiven "Surface"-Tische. Abb.: T-Systems

Die T-Systems-Entwickler arbeiten auch an Präsentationen für interaktive „Surface“-Tische. Abb.: T-Systems

Die Software-Branche in Sachsen ist dabei sehr stark von kleinen Firmen geprägt. Zu den größeren Unternehmen gehören beispielsweise Komsa in Hartmannsdorf (ca. 1300 Mitarbeiter, u.a. ITK-Software), die Dresdner Telekom-Tochter „T-Systems“ (ca. 1000 Mitarbeiter, Internetlösungen), Robotron RDS (ca. 300 Mitarbeiter, Datenbanken) oder Saxonia Systems (210 Mitarbeiter, Unternehmens-Software). Auch ein paar internationale Unternehmen wie die polnische Comarch (Bürosoftware) und die niederländische TomTom (Navi-Programme) haben sich in Sachsen niedergelassen.

Minister: Software ist Wachstumsmarkt

„Die Software-Branche ist ein enormer Wachstumsmarkt“, betonte Sachsens Wirtschaftsminister Sven Morlok. „Die Zahl der Unternehmen im Freistaat, die innovative Software insbesondere im B2B-Bereich entwickeln, steigt stetig.“ Autor: Heiko Weckbrodt

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Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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