
eBook-Freunde lesen digitale Bücher bevorzugt auf dem Computertelefon. Foto: Heiko Weckbrodt
60 % schmökern mit dem Telefon, nur 25 % mit dem eBook-Reader
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Berlin, 12. März 2014: Computertelefone haben klassischen eBook-Readern beim digitalen Lesen den Rang abgelaufen: 60 Prozent aller Nutzer elektronischer Bücher (eBücher) lesen diese auf Smartphones, fast ebensoviele verwenden dafür ihren Laptop – aber nur ein Viertel setzen eReader ein, die ursprünglich nur für diesen Zweck erfunden wurden. Das hat eine Aris-Umfrage unter 2308 Deutschen für den „Börsenverein des Deutschen Buchhandels“ und den deutschen Hightech-Verbandes „Bitkom“ergeben. Bei der Befragung waren Mehrfach-Nennungen möglich.
Smartphone-Vorteile: Immer dabei, große Displays

eReader und selbst Tablettrechner sind in der Gunst der eBuch-Fans weit abgeschlagen. Abb.: Bitkom
Verantwortlich dafür sind nach Bitkom-Einschätzung die Omnipräsenz der Computertelefone und der Trend zu immer größeren Smartphone-Bildschirmen, der das Lesen erst komfortabel gemacht hat: „Smartphones entwickeln sich mit ihren großen und hochauflösenden Bildschirmen zum Lieblingslesegerät der Deutschen“, kommentierte Bitkom-Vizepräsident Achim Berg die Umfrage.
„Der große Vorteil von Smartphones: Sie sind immer mit dabei. Jederzeit können dank schneller mobiler Internetverbindungen in wenigen Sekunden neue Bücher direkt auf das Gerät geladen werden.“ Autor: Heiko Weckbrodt
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