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Softwarefirma Addison siedelt sich in Dresdner Tabakmoschee an

Dresden, 10.11.2011. Das Ludwigsburger Softwareunternehmen „Addison“ siedelt sich in der Dresdner „Yenidze“ an. Das teilte Addison-Chef Ralf Gärtner mit. Die auf Computerprogramme für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Handwerker spezialisierte Firma will in der früheren Zigarettenfabrik (wegen ihrer orientalischen Architektur auch Tabak-Moschee genannt) ihr Deutschlandzentrum für Kundenbetreuung (Support Center) einrichten. Millioneninvestition geplant Zum Start hat Addison vier Mitarbeiter eingestellt, bis zum Herbst 2013 soll das Hilfezentrum auf 30 kaufmännisch geschulte Spezialisten wachsen, kündigte Gärtner an. Das Unternehmen wolle einen Millionenbetrag in die Ansiedlung stecken – darin enthalten sind Löhne, Schulungskosten, Computerkäufe und andere Anschaffungen. Genauere Angaben über die Investitionssumme wollte der Geschäftsführer nicht machen.

IT-Sektor bleibt Job-Motor. 57 % wollen einstellen

Berlin, 8.8.2011: Obwohl sich die Konjunkturaussichten derzeit sichtlich eintrüben, brummt die Job-Maschine Hightech-Branche in Deutschland weiter: Über die Hälfte der Unternehmen aus dem informationstechnologischen Sektor (IT) haben angekündigt, in diesem Jahr weitere Arbeitsplätze zu schaffen, 28 Prozent wollen ihre Mitarbeiterzahl stabil halten. Das hat eine Umfrage der Verbandes „Bitkom“/Berlin ergeben. Allerdings koste der Fachkräftemangel kostet die Branche bereits etwa einen Prozentpunkt Wachstum pro Jahr – rund 29.000 Informatiker-Stellen in der deutschen Wirtschaft sind derzeit unbesetzt. Bereits im vergangenen Jahr hatte der IT-Sektor für mehr Stellen gesorgt als erwartet: Die Zahl der Beschäftigten nahm im vergangenen Jahr um 12.000 auf 848.000 zu. Prognostiziert hatte Bitkom urspränglich ein Plus von 8.000 Arbeitsplätzen. Softwarehäuser und IT-Dienstleister hatten die leicht rückläufige Entwicklung in der Telekommunikation und der Hardware-Produktion ausgleichen können, so der Verband. „Die Branche baut ihre Position als zweitgrößter industrieller Arbeitgeber kurz hinter dem Maschinenbau aus“, kommentierte dies Bitkom-Präsident Dieter Kempf.   www.bitkom.org

Magic Machines: Knobeleien mit dem Magneten

Grammophon-Experiment. Abb.: Rondomedia Sichtlich auf den Pfaden von „Crazy Machines“ und ähnlichen Experimentierspielen wandelt „World of Magic Machines“ – allerdings ganz auf magnetische Knobeleien fokussiert. Der Spieler muss hier mit Magneten versuchen, allerlei Gerätschaften zu reparieren und in Gang zu bringen, wobei oft auch hölzerne und andere nichtmagnetische Materialien indirekt zu manipulieren sind. Trotz leicht hakeliger Steuerung und deutlichen Anleihen beim Zwickauer Original ein netter Spaß. Angesichts einer Flut ähnlich gelagerter, aber billigerer Spiele im Apple-Store könnte es die Magnetknobelei allerdings etwas schwer am Markt haben. hw „World of Magic Machines“ (Rondomedia/Alawar), Knobelspiel www.rondomedia.de