Alle Artikel mit dem Schlagwort: Bitkom

Die Lohnlücke zwischen Ost und West liegt in Deutschland bei etwa 15 %. Themenfoto: Heiko Weckbrodt

Jungunternehmen können ihre Leute besser am Erfolg beteiligen

Bitkom: Zukunftsfinanzierungsgesetz eröffnet neue Chancen für Mitarbeiterbeteiligung Berlin, 17. November 2023. Nach langem Ringen wird heute das Zukunftsfinanzierungsgesetz im Bundestag verabschiedet. Die Mitarbeiterbeteiligung in jungen Unternehmen Startups verbessert sich dadurch entscheidend, schätzt der deutsche Digitalverband „Bitkom“ in Berlin ein.

Ohne nanoelektronik, moderne Sensoren und schnelle Datenverbindungen - zum Beispiel über 5G-Funk oder Licht-WLAN (Li Fi) - werden die hochautomatisierten Fabriken der "Industrie 4.0" nur schwer realisierbar sein. Das Fraunhofer-Photonikinstitut IPMS in Dresden arbeitet in der „Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland“ (FMD) aich an solchen Lösungen. Abb.: IPMS

Barkhausen-Institut für Industrie-Digitalisierung entsteht 2018 in Dresden

Land verspricht 5,3 Millionen Euro im Zuge der „Smart Systems Hub“-Initiative Dresden, 29. November 2017. Ein neues Barkhausen-Institut soll ab dem Jahr 2018 auf dem Campus der Technischen Universität Dresden (TUD) entstehen. Das Institut ist Teil des sächsischen „Smart Systems Hub“ und soll sich auf die Grundlagenforschung für die Industrie-Digitalisierung konzentrieren. Für die Aufbauphase bis 2020 hat der Finanzausschuss im Sächsischen Landtag nun rund 5,3 Millionen Euro zugesagt.

Abb.: Bitkom

Fax und Festnetz statt Facebook

Bitkom-Umfrage: Unternehmen bevorzugen traditionelle Kommunikationsmittel Hannover, 13. März 2016. Festnetz-Telefon und E-Mail sind für die deutschen Unternehmen die bevorzugten Kommunikationsmittel, aber immer noch 79 Prozent der Firmen nutzen immer noch intensiv Faxe. Dagegen setzen lediglich 40 % der Unternehmen Online-Meetings oder Videokonferenzen ein, gerade mal 15 % kommunizieren „häufig“ oder „Sehr häufig“ über Facebook, Twitter und andere Kontaktnetzwerke. Das hat eine Bitkom-Umfrage ergeben.

Logo: Bitkom

Firmengründer lieben Berlin

Drei Viertel präferieren Hauptstadt für Unternehmens-Start Berlin, 19. August 2015. Berlin ist die beliebteste Stadt für Firmengründungen, hat eine Bitkom-Umfrage ergeben: 73 Prozent der 277 befragten Jungunternehmer stuften die Bundeshauptstadt als besten Ort ein, um eine neue Firma zu gründen. Mit großem Abstand folgten Hamburg (14 %) und München (9 %).

Abb.: Bitkom

Jeder zweite Deutsche guckt Videos per Internet-Strom

Berlin, 8. Juli 2015. Download war gestern, heute werden Filme und Filmchen aus dem Internet-Strom gesaugt: 42 Millionen Deutsche schauen sich Video über Streaming-Portale an, also etwa die Hälfte aller Bundesbürger beziehungsweise 76 % aller deutschen Internetnutzer. Das hat eine „Bitkom Research“-Umfrage ergeben. Bei einer ähnlichen Umfrage vor einem Jahr waren erst rund 40 Millionen Video-Streaming-Fans ermittelt worden.

Jeder 4. Schüler will in IT-Branche arbeiten

Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen schwinden Berlin, 6. Januar 2015. Das Interesse der deutschen Schüler, einen Beruf in der Informationstechnologie (IT) zu ergreifen, wächst: In einer „Aris“-Umfrage konnte es sich immerhin jeder vierte Schüler vorstellen, später einmal in der IT-Branche zu arbeiten. Dabei war die Differenz zwischen Jungen (27 Prozent) und Mädchen (23 Prozent) nur noch gering. Vor vier Jahren hatten etwas weniger, nämlich insgesamt 23 Prozent der befragten Schüler eine IT-Karriere vorstellen können, wie der Digitalverband „Bitkom“ in Berlin informierte, der die Umfragen in Auftrag gegeben hatte.

IT-Mittelständler erwarten mehr Umsätze

Berlin, 1. August 2014: Der informationstechnologische (IT) Mittelstand in Deutschland erwartet bis zum Jahresende mit steigenden Umsätzen. Laut einer Umfrage von „Bitkom Research“ gehen 82 Prozent der Unternehmen von besseren Geschäften im zweiten Halbjahr aus – der Bitkom-Mittelstandsindex sei damit auf einen neuen Rekordwert von 75 Punkten gestiegen.

Logo: Bitkom

Mehr Jobs in Informationstechnolgie als in Automobilbau

10 % mehr Jobs in der deutschen Hightech-Wirtschaft Berlin, 20. Juli 2014: Bis zum Jahresende wird die informationstechnologische und Kommunikations-Wirtschaft (ITK) in Deutschland ihren Personalbestand auf rund 927.000 Beschäftigte ausbauen, zirka 10.000 mehr als im Vorjahr. „Die ITK-Branche ist der zweitgrößte industrielle Arbeitgeber hinter dem Maschinenbau, aber deutlich vor anderen Branchen wie etwa der Automobilindustrie“, erklärte Dieter Kempf, der Präsident des deutschen Hightech-Verbandes „Bitkom“ im Berlin.

Digitalsparte wächst global stärker als Gesamtwirtschaft

Berlin, 11. November 2013: Der weltweite Markt für informationstechnologische (IT) Güter und Dienstleistungen sowie Telekommunikation (TK) wächst in diesem Jahr stärker als die Gesamtwirtschaft, nämlich um 3,8 Prozent auf umgerechnet 2,84 Billionen Euro. Das hat das „European Information Technology Observatory“ (EITO) – ein Enkel-Unternehmen des deutschen Hightech-Verbandes „Bitkom“ prognostiziert. Wachstumstreiber ist laut EITO vor allem der Digitalisierungsschub in vielen Schwellenländern.

NSA-Schnüffelei erschüttert Cloud-Boom

PwC-Studie: Jedes 2. deutsche Unternehmen misstraut jetzt der Cloud Frankfurt am Main/Berlin, 7. November 2013: Bricht der Hype um Cloud-Computing durch die NSA-Schnüffelaffäre ebenso schnell wieder in sich zusammen wie er entstand? Eine Studie über Wirtschaftskriminalität von des deutschen Ablegers von „PricewaterhouseCoopers“ (PwC) in Frankfurt am Main lässt jedenfalls aufhorchen: Demnach fürchtet sich inzwischen mehr als jedes zweite deutsche Unternehmen vor Betrug und Missbrauch, wenn es seine Daten und Programme in Internet-Rechenzentren ablegt. Vor den Enthüllungen des Ex-Geheimdienstlers Edward Snowden stuften hingegen nur 31 Prozent der befragten Firmen das Cloud-Risiko als „hoch“ oder „sehr hoch“ ein. Für die Analyse hatten PwC und die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg deutschlandweit 603 Unternehmen mit mindestens 500 Beschäftigten befragt.

Elektronikumsatz stagniert

Erst 2014 leichter Aufwärtstrend erwartet Berlin, 22. Oktober 2013: Vor allem wegen des schwächelnden TV-Geräte- und PC-Marktes stagniert der Gesamtumsatz mit elektronischen Gütern in Deutschland: Rechne man informationstechnologische, Telekommunikations- und Unterhaltungselektronik-Verkäufe zusammen, werde man in diesem Jahr wohl auf 152 Milliarden Euro kommen, das wären 0,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Das hat der „Bitkom“ heute in Berlin eingeschätzt. Für 2014 erwartet der deutsche Hightech-Verband ein kleines Umsatzwachstum von 1,6 Prozent.