Alle Artikel mit dem Schlagwort: VC

Die Packwise-Gründre Gesche Weger, Felix Weger (re) und Entwickler René Bernhardt (l.) mit einem Container, der mit ihrer Ortungstechnik aufgerüstet werden kann. Foto: Ronald Bonss für Packwise

Eine Million Euro Risikokapital für Containerortungs-Firma Packwise Dresden

Investoren geben Geld, damit Nachrüst-Elektronik für Logistikbranche serienreif wird Dresden, 23. Juli 2019. Das Logistikelektronik-Unternehmen Packwise GmbH aus Dresden hat eine weitere Million Euro von Risikokapitalisten eingesammelt, um seine Container-Ortungsgeräte bis Anfang 2020 zur Serienreife zu führen. Das geht aus einer heutigen Mitteilung von Packwise hervor.

So etwa soll das X1-Lufttaxi mit entfalteten Flügeln aussehen. Visualisierung: Flügel aeronautics

Flügelaeronautiker zeigen Flugtaxi-Modell in Aktion

Dresdner Ingenieure auf Investorensuche für ihren faltbaren Senkrechtstarter Dresden, 25. April 2019. Wenn die Blechkolonnen wieder mal spätnachmittags die Straßen verstopfen, mag sich mancher Fahrer schon gewünscht haben: „Ach hätt ich mir doch nur ein Flugauto gekauft, dann könnt ich dem Stau entschweben!“ Nach eher glücklosen Experimenten mit solchen fliegenden Autos ab den 1930er Jahren unternehmen Audi, Airbus und andere Unternehmen derzeit neue Anläufe, Flugtaxis wie im Science-Fiction-Film „Das 5. Element“ in die Luft zu bringen – teils mit Drohnentechnologie. Auch ein Dresdner Unternehmen mischt dabei mit: „Flügel aeronautics“ ist ein fünfköpfiges Ingenieurteam, das an einem zusammenfaltbaren Flugvehikel namens „X1“ arbeitet, das in jede Garage passen soll.

Die Pilotanlage von Sunfire in Dresden-Reick hat mit der Dieselproduktion aus Luft, Wasser und Ökostrom begonnen. Foto: Sunfire/ Cleantech Media

Investoren stecken 25 Millionen Euro in Sunfire Dresden

Anlagenbauer Wurth aus Luxemburg will sich Öko-Wasserstoff sichern Dresden/Luxemburg, 7. Januar 2018. Das Technologie-Unternehmen „Sunfire“aus Dresden hat mit dem Anlagenbauer „Paul Wurth“ aus Luxemburg einen weiteren Investor gefunden. In dieser neuen Runde haben die Dresdner insgesamt 25 Millionen Euro Risikokapital von den Luxemburgern und ihren bisherigen Finanziers eingenommen. Das geht aus einer Sunfire-Mitteilung hervor.

Das Senorics-Gründerteam: Dr. Ronny Timmreck, Robert Langer, Dr. Robert Brückner und Dr. Matthias Jahnel begutachten im Labor die Nir-Sensoren. Foto: Senorics

Biersensoren erschnüffeln die Maische

Thomas Bohn und andere Risikokapitalisten stecken 2,3 Millionen in Senorics Dresden Dresden, 19. Dezember 2018. Physiker aus Dresden haben hauchdünne organische Sensoren entwickelt, die erschnüffeln können, ob ein Bier richtig gebraut wird. Dafür setzt die Uni-Ausgründung „Senorics“ die Nah-Infrarot-Spektroskopie (NIR) ein. Nun sind Risikokapitalisten auf das junge Unternehmen aufmerksam geworden und investieren 2,3 Millionen Euro.

Sucht in Dresden nach photonischen Hightech-Gründungen: Ulrich Eisele, Chef von der Fluxunit Osram Ventures (links). Daneben Jörg Schüler vom Veranstalter HighTech Startbahn GmbH bei den Hightech Venture Days 2018 Dresden. Foto: Heiko Weckbrodt

Heiße Quelle für Hochtechnologien

„Hightech Venture Days“: Gründer suchen in Dresden nach Risikokapitalregen Dresden, 17. Oktober 2018. Wenn es um Hightech-Firmengründungen geht, gehört die sächsische Landeshauptstadt zu den fruchtbarsten Standorten in der Bundesrepublik. Das hat Ulrich Eisele, der Chef der Osram-Beteiligungstochter „Fluxunit“ heute während der „Hightech Venture Days 2018“ (HTVD) in der gläsernen VW-Manufaktur Dresden eingeschätzt. „In Deutschland gibt es da zwei Hotspots: Dresden und München“, betonte er. Etwa 90 Prozent der hochtechnologie-orientierten Gründungen seien in diesen beiden Städten zu finden. Wer sein Geld in App-Softwarefirmen stecken will, wird dagegen in Berlin besser bedient.

Die QT-Roboter aus Luxemburg sollen autistischen Kindern helfen, Gefühle richtig einzuordnen. Foto: LuxAI

Roboterfreunde für autistische Kinder

Junge Hightech-Firmen stellen sich in Dresden den Risikokapitalisten vor Dresden/Luxemburg, 8. Oktober 2018. Roboter werden zum Freund und Helfer für autistische Kinder: Das junge Luxemburger Unternehmen „LuxAI“ will spezielle Roboter mit einer einfühlsamen „Künstlichen Intelligenz“ (KI) ausstatten. Der künstliche Freund soll jungen Patienten mit sozialen Entwicklungsstörungen helfen, die Emotionen anderer Menschen zu erkennen und damit umzugehen. Dabei setzt die Ausgründung der Uni Luxemburg einen sogenannten QT-Roboter ein, der auf einem Bildschirm am Kopf ein Gesicht mit verschiedenen Gefühlsausdrücken anzeigen kann.

In den Computer-Containern von "Cloud & Heat" Dresden sind Rechentechnik, Kühlung unn Überwachungssysteme schlüsselfertig vorbereitet. Foto: Cloud & Heat

Rechenzentrum neuen Typs aus Dresden weltweit gefragt

Investoren geben zehn Millionen Euro für „Cloud & Heat“ Dresden, 10. September 2018. „Cloud & Heat“ Dresden bekommt eine weitere Kapitalspritze: Beteiligungsgesellschaften „ETF Partners“ (ETF) aus London und „Inven Capital“ aus Tschechien investieren zusammen zehn Millionen Euro in das wachsende Rechenzentrum-Unternehmen. Das teilten die drei Unternehmen heute gemeinsam mit. Mit dem Geld will „Cloud & Heat“ seine internationale Expansion des Unternehmens in Asien und den USA sowie die Technologie-Weiterentwicklung im Hause finanzieren.

Das Gründerteam der SupraTix GmbH (Tobias Göcke (GF), Jeannette Milius). Foto: SupraTix

150.000 Euro Kapitalspritze für SupraTix Dresden

TU-Ausgründung will mit dem Geld zum Marktführer wachsen Dresden, 17. Juli 2018. Die Dresdner TU-Ausgründung SupraTix hat eine Kapitalspritze von 150.000 Euro bekommen und will mit dem Geld zum Marktführer für gemischte digital-reale  Lernumgebungen („Smart Learning Environment“) in Deutschland werden. Das hat SupraTix-Gründer Tobias Göcke angekündigt. „Die Nachfrage aus der Wirtschaft ist groß“, sagte er.

Der CityTrees zwischen Wergelandsveien and Holbergsgate in Oslo. Foto: Green City Solutions

Millionen-Spritze für Hightech-Stadtbäume

Green City Solutions verlegt Stammsitz von Dresden nach Berlin Dresden/Berlin, 31. Januar 2017. Das vor vier Jahren in Dresden gegründete Öko-Technologie-Unternehmen „Green City Solutions“ hat seinen Stammsitz nach Berlin verlegt und nun eine Millionen-Spritze Risikokapital bekommen. Die Kapitalgeber Littlerock aus Düsseldorf, coparion aus Köln und Berlin, Don Ventures II aus Heilbronn) und ein „weiterer, namentlich nicht genannter“ Investor haben zusammen einen siebenstelligen Betrag in den Anbieter neuartiger Hightech-Stadtbäume gesteckt. Über die genaue Summe habe man Stillschweigen vereinbart, sagte Unternehmens-Sprecherin Tina Hensel auf Oiger-Anfrage.

Investorenkongress "Hightech Venture Days" in der Gläsernen VW-Manufaktur in Dresden. Foto: Heiko Weckbrodt

Hightech-Gründer ringen in Dresden um Risikokapital

Investorenkongress „Hightech Venture Days“ soll Jungunternehmer und Kapitalisten verkuppeln Dresden, 18. Oktober 2016. Technologieorientierte junge Unternehmen haben es in Deutschland immer noch schwer, rasch genug Kapital einzusammeln, um ihre innovativen Ideen zur Marktreife weiterzuentwickeln. Das haben Gründer, Forscher, Risikokapitalisten und Wirtschaftspolitiker gestern zum Auftakt des Investorenkongresses „Hightech Venture Days“ in Dresden eingeschätzt. „In den Neuen Bundesländern steht auch 2016 noch viel zu wenig Kapital für technologieorientierte Jungunternehmen zur Verfügung“, betonte Kongress-Chefin Bettina Voßberg.

Mit organischen Solarfolien will Heliatek-Chef Thibaud Le Séguillon (r.) Häuser beschichten, Innogy-Vorstandschef Peter Terium (l.) ist da ganz bei ihm. Foto: Heiko Weckbrodt

Heliatek Dresden baut Fabrik für organische Solarfolien aus

80 Millionen Euro teure Investition soll helfen, ganze Wolkenkratzer mit biegsamen Solarfolien aus Sachsen zu pflastern Dresden, 21. September 2016. Thibaud Le Séguillon hat eine Vision und die ist im wörtlichen Sinne grün. Grün, manchmal auch etwas blau, manchmal auch transparent, flexibel jedenfalls. So nämlich sehen organische Solarfolien aus Dresden aus. Und mit denen will Le Séguillon ganze Hochhäuser, Flughäfen und Hallen beschichten, auf dass sie Sonnenlicht in Ökostrom verwandeln – und keine Stromzufuhr von außen mehr brauchen. „Der Markt fordert nach unserer Technologie und tut dies auch schon ziemlich ungeduldig“, sagt der Chef des Dresdner Technologie-Unternehmens Heliatek.

Sachsens Hightech-Gründer leiden unter Risikokapital-Lücken. Foto: Heiko Weckbrodt

Halbe Milliarde Euro Wagniskapital für junge Unternehmen

Bundes-Gabriel will „neue Gründerzeit“ in Deutschland Berlin/Hannover, 15. März 2016. Um eine „neue Gründerzeit“* anzustoßen, will Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) mehr Risikokapital für junge Firmen, vor allem für technologieorientierte Unternehmens-Gründungen bereitstellen. Das geht aus dem Programm „Digitale Strategie 2025“ hervor, das Sigmar Gabriel am Rande der Computermesse Cebit in Hannover nun vorgestellt hat. Demnach wird der Bund unter anderem in diesem Jahr eine sogenannte „Wachstumsfazilität“ in Höhe von 500 Millionen Euro einrichten, die sich als Ko-Investor „mit erfolgreichen Venture Capital-Managern/Fonds in innovative deutsche Wachstumsunternehmen in einer Größenordnung von 30 bis 40 Millionen Euro pro Beteiligung“ investieren soll.

Sachsens Hightech-Gründer leiden unter Risikokapital-Lücken. Foto: Heiko Weckbrodt

Risikokapital für junge Hightech-Firmen

64 Millionen Euro für 2. Technologiegründerfonds Sachsen Dresden, 3. März 2016. Der Freistaat Sachsen und die Sparkassen Chemnitz, Dresden und Leipzig werden zusammen 64,4 Millionen Euro für eine Neuauflage des Technologiegründerfonds Sachsen einspeisen. Das hat heute das sächsische Wirtschaftsministerium mitgeteilt. Der Fonds stellt Risikokapital für technologieorientierte Unternehmens-Gründungen bereit, die nicht genug private Investoren finden. Er soll insofern ein „Marktversagen“ heilen.

Abb.: Hightech-Startbahn

Junge Hightech-Firmen buhlen in Dresden um Risikokapital

Investorenkonferenz „Hightech Venture Days“ gestartet Dresden, 5. Oktober 2015. Mit ihrem Fokus auf Hochtechnologien haben viele sächsische Unternehmensgründer ein ernstes Problem: Im Vergleich beispielsweise zu den Internet- und App-Firmen, die in Berlin wie Pilze aus dem Boden schießen und die oft nur ein paar Computer zum Start brauchen, müssen sie anfangs oft hohe Investitionen in Anlagen tätigen – bekommen aber nur einen kleinen Teil des Risikokapitals ab, das nach Ostdeutschland fließt. Vermittlungskonferenzen wie die „Hightech Venture Days“, die heute in Dresden begonnen hat, sollen diese Schere etwas schließen.