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Junge Tech-Firmen werben in Dresden um Risikokapital

Die gläserne VW-Manufaktur Dresden ist traditionell der Gastgeber für die Hightech Venture Days. Foto: Hightech-Startbahn

Die gläserne VW-Manufaktur Dresden ist traditionell der Gastgeber für die Hightech Venture Days. Foto: Hightech-Startbahn

40 Unternehmen stellen sich zu den „Hightech Venture Days 2019“ vor

Dresden, 10. Oktober 2019. 40 junge und wachsende Unternehmen aus 16 Ländern werden kommende Woche während der „Hightech Venture Days“ in Dresden um Geld von internationalen Risikokapitalisten werben, um ihre Technologievisionen voranzutreiben. Im Fokus stehen dabei unter anderem elektrische und autonome Mobilität, industrieller 3D-Druck, virtuelle Realität (VR), medizinische Diagnostik und weitere Innovationstreiber. Das hat der Veranstalter dieser Risikokapital-Konferenz, das Netzwerk „Hightech-Startbahn“ aus Dresden, angekündigt.

Auch 5 technologiefirmen aus Sachsen dabei

Mit dabei sind auch fünf junge Unternehmungen aus Sachsen. Sie beschäftigen sich mit der  Satellitensteuerung fürs autonomes Fahren, Karbonteilen für den Flugzeugbau, hitzebeständigen Bauteil-Markierungen für die digitalisierte Produktion, Miniatur-Headsets und Künstlicher Intelligenz (KI) für Produktionsmaschinen. Auch Dr. Jan Blochwitz-Nimoth von der TU Dresden, der einst das erfolgreiche Organikelektronik-Unternehmen „Novaled“ mitgründete, wird seine jüngste Firma vorstellen.

In Summe brauchen die 40 Start-ups und Wachstumsfirmen, die sich den potenziellen Investoren am 15. und 16. Oktober 2019 in der gläsernen VW-Manufaktur Dresden präsentieren, etwa 150 Millionen Euro. Nähere Informationen zur Veranstaltung gibt es hier.

Autor: hw

Quelle: Hightech-Startbahn

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt