Von Keramikschaum-Knochen bis Bienen-Drogen Dresden/Leipzig, 9. Oktober 2014: Keramikschäume, die Knochen-Implantate besser zusammenwachsen lassen, neuartige Antibiotika von Bienen oder Automatenlabore, die schnell erkennen, wenn die Milchfabrik verkeimt: Sächsische Forscher sind findig und wollen derzeit auf der Dresdner „Bionection“ die Wirtschaft für ihre Erfindungen begeistern. Rund 200 Risikokapitalisten, Industrievertreter und Tüftler tummeln sich seit heute auf dieser exklusiven Technologietransfer-Messe im „Forschungszentrum für Regenerative Therapien“ (CRTD) an der Fetscherstraße und versuchen, zueinander zu finden. „Die sächsischen Biotech-Forscher hatten sich in einer Befragung ausdrücklich solch eine Plattform gewünscht“, betont Ulrike Gerecke vom Branchenverband „Biosaxony“, der die Messe-Premiere organisiert hat.