Alle Artikel mit dem Schlagwort: VC

Das Photonik-Cluster Sachsen sieht sich vor allem mit OLED-Technologien im Aufwaind. Grafik: Light Jumps

Dresdner Nano-Firmen in Rom ausgezeichnet

Organik-Netzwerk will Investorenkonferenz nun nach Sachsen locken Dresden/Rom, April 2015: Auf der Kapitalgeberkonferenz „European Photonics Venture Forum“ in Rom sind zwei Dresdner Nanotech-Unternehmungen für ihre vielversprechenden Projekte und Präsentationen ausgezeichnet worden. Das teilte das sächsische Organikelektronik-Netzwerk „Organic Electronics Saxony“ (OES) mit.

Abb.: Hightech-Startbahn

Hightech-Gründer suchen Risiko-Kapitalisten in Dresden

60 Jungfirmen dürfen auf SEMI-Chipmesse mit Investoren tändeln Dresden/Brüssel, 26. März 2015. 60 junge Hightech-Firmen dürfen sich auf der Halbleiter-Tagungsmesse „SEMICON Europe“ Anfang Oktober 2015 in Dresden vor risikofreudigen Kapitalisten präsentieren, um sie dazu zu überreden, ihr Geld in diese Unternehmungen zu stecken. Das kündigten der Branchenverband SEMI und das Dresdner Netzwerk „Hightech-Startbahn“ an.

Die Fodjan-Gründer Carsten Gieseler (vorn) und Michael Schütze überzeugen sich im Stall davon, dass den Kühen das von ihrer Software gemixte Futter auch schmeckt. Foto: Fodjan

Mehr Geld für computergesteuerte Kuh-Gesundheit

Hightech-Gründerfonds investiert halbe Million in Dresdner Futtermittel-Softwareschmiede „Fodjan“ Dresden/Bonn, 13. Februar 2015: Der Hightech-Gründerfonds aus Bonn investiert eine halbe Million Euro in die Dresdner Gründung „Fodjan“, die sich auf Futter-Computerprogramme für Milchkühe spezialisiert hat. „Wir wollen mit dem Geld unseren Vertrieb ausbauen und die Software weiterentwickeln“, kündigte Agrarwissenschaftler Carsten Gieseler, einer der Gründer von „Fodjan“, an. „Es gibt inzwischen auch ein starkes internationales Interesse an unserem Programm.“

Birgt die Biene den Schlüssel für den Kampf gegen multiresistente Keime? Das Leipziger Startup AMP hofft, synthehtisierte Peptide der Imme einsetzen zu können, um Menschen wirkungsvollere Antibiotika verabreichen zu können. Foto: Ricks, Wikipedia, GNU-Lizenz

Dresdner „Bionection“ verkuppelt Tüftler und Risikokapitalisten

Von Keramikschaum-Knochen bis Bienen-Drogen Dresden/Leipzig, 9. Oktober 2014: Keramikschäume, die Knochen-Implantate besser zusammenwachsen lassen, neuartige Antibiotika von Bienen oder Automatenlabore, die schnell erkennen, wenn die Milchfabrik verkeimt: Sächsische Forscher sind findig und wollen derzeit auf der Dresdner „Bionection“ die Wirtschaft für ihre Erfindungen begeistern. Rund 200 Risikokapitalisten, Industrievertreter und Tüftler tummeln sich seit heute auf dieser exklusiven Technologietransfer-Messe im „Forschungszentrum für Regenerative Therapien“ (CRTD) an der Fetscherstraße und versuchen, zueinander zu finden. „Die sächsischen Biotech-Forscher hatten sich in einer Befragung ausdrücklich solch eine Plattform gewünscht“, betont Ulrike Gerecke vom Branchenverband „Biosaxony“, der die Messe-Premiere organisiert hat.

In einer früheren PC-Fabrik in Dresden fertigt Heliatek seine flexiblen organischen Solarzellen bisher in einer Pilotlinie. Hier ist die Verkapselung der empfindlichen Organikkomponenten gegen Außenluft zu sehen. Die 18 Millionen Euro von Quandt & Co. sollen einen Fabrikausbau mitfinanzieren. Foto: Heliatek

BMW-Milliardär Quandt investiert in „Heliatek“ Dresden

AQTON und weitere Finanziers stecken 18 Millionen Euro in Organiksolar-Unternehmen Dresden/ Bad Homburg, 30. September 2014: Nach der Rettung von „Solarwatt“ beteiligt sich der BMW-Milliardär Stefan Quandt nun erneut an einem Dresdner Photovoltaik-Unternehmen. Über seine Beteiligungsgesellschaft „AQTON SE“ aus Bad Homburg investieren er und weitere Partner 18 Millionen Euro in die „Heliatek“-Fabrik für organische Solarzellen, wie die Dresdner Uni-Ausgründung nun mitteilte. Die Kapitalspritze soll dem Technologie-Unternehmen helfen, seine biegsamen und durchsichtigen Organiksolarzellen massenserienreif zu machen und die laufenden Entwicklungskosten zu decken.

Risikokapital-Lücke bremst Sachsen junge Hightech-Wirtschaft aus

Neuer Investorenkongress in Dresden trommelt für Tech-Startups Dresden, 14. November 2013: Weil zu wenig Risikokapital nach Sachsen fließt, läuft der Freistaat Gefahr, Hightech-Jobs und Wirtschaftsleistung an andere Bundesländer oder das Ausland zu verlieren. Das haben Unternehmensgründer, Wirtschaftsförderer und Investorenvertreter heute zum Auftakt des Investorenkongresses „Innovationswerkstatt Kapital: Invest 2013“ in Dresden eingeschätzt.

Hälfte des Risikokapitals für Hightech-Gründer fließt nach Berlin

Berlin, 5. September 2013: Risikokapitalgesellschaften investieren wieder stärker in deutsche Firmengründungen aus der Informationstechnologie- und Internetbranche. Das teilte der Hightech-Verband „Bitkom“ mit: Nach einer Flaute im zweiten Halbjahr 2012, als nur 112 Millionen Euro „Venture Capital“ (VC) in diesen Sektor flossen, waren es im ersten Halbjahr 2013 immerhin 138 Millionen Euro.

Weniger Risikokapital für deutsche Hightech-Gründer

Hannover/Berlin, 5. März 2013: Deutsche Hochtechnologie-Firmengründer haben im internationalen Vergleich immer noch zu große Probleme, an Risikokapital heranzukommen, Das hat der Hightech-Verband „Bitkom“ am Rande der „CeBit“ in Hannover eingeschätzt. Im vergangenen Jahr habe sich die Situation sogar weiter verschlechtert: Insgesamt seien 2012 rund 240,8 Millionen Euro Venture Capital an 252 junge Unternehmen aus dem informationstechnologischen Sektor geflossen. Das entspricht 5,8 Prozent weniger Risikokapital als im Vorjahr, teilten Bitkom und der Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) mit.