Alle Artikel mit dem Schlagwort: Umsatz

Wider Erwarten bekommt der Tablet-Markt nun doch wieder Wachstums-Impulse. Abb.: Bitkom

Tablet-Markt wächst doch wieder

Berlin, 2. August 2016. Nachdem es zuletzt nach einem Abschwung im Tablet-Markt ausgesehen haben, hat der deutsche Hightech-Verband „Bitkom“ in Berlin die Absatz-Prognosen doch wieder angehoben: Statt zu schrumpfen, wird der Markt für Tablett-Rechner demnach um vier Prozent auf 7,7 Millionen Geräte steigen, der Umsatz sogar um elf Prozent auf 2,3 Milliarden Euro.

Die "Energiehaus"-Vorstände Ronny Leszkiewicz (links) und Sebastian Brandt vor der Genossenschaftszentrale in Dresden. Foto: Heiko Weckbrodt und Medienkontor Dresden

Energiehaus Dresden expandiert

Genossenschafts-Vorstand will bundesweit 50 % mehr Kunden gewinnen Dresden, 22. Juni 2016. Die Energiehandels-Genossenschaft „Energiehaus Dresden“ wächst und will weiter expandieren. In nächster Zukunft soll sich der Kreis der Strom-, Wärme- und Gas-Abnehmer um 50 Prozent auf rund 15.000 Kunden vergrößern, kündigten die Energiehaus-Vorstände Sebastian Brandt und Ronny Leszkiewicz am Mittwoch an. „Wir erwägen auch, uns in Zukunft eventuell an energieproduzierenden Unternehmen finanziell zu beteiligen“, sagte Sebastian Brandt. Die Dresdner Genossenschaft beliefert derzeit 10.000 Kunden im gesamten Bundesgebiet mit Energie, die die Dresdner wiederum bei Strom- und Gaserzeugern eingekauft haben.

Videospiel-Klempner Mario als Amiibo-Figur. Abb.: Nintendo

53 % mehr Umsatz mit Hybrid-Spielzeug

„Toys to Life“-Sammelfiguren sollen analoge und reale Spielwelten verknüpfen Berlin, 28. April 2016. Digital-analoge Mischspielzeuge gehen ab wie Bananen in der DDR: Der Umsatz mit diesen Hybrid-Spielzeugen (alias „Toys to Life“) kletterte im Jahr 2015 auf dem deutschen Markt um 53 Prozent auf 72 Millionen Euro. Das hat der „Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware“ (BIU) heute in Berlin mitgeteilt. Zum Vergleich: Der gesamte deutsche Videospielmarkt legte „nur“ um 4,5 Prozent auf 2,81 Milliarden Euro zu.

Im künftigen "Internet der Dinge" (IoT) vernetzen sich immer mehr Wertschöpfungsketten und dies sorgt für wachsende Umsätze der Internetwirtschaft, prognostiziert eine eco-Studie. Abb.: Arthur D. Little, eco

Verband: Internetwirtschaft überholt 2028 Autobau als Leitbranche

Köln, 22. März 2016. Die deutsche Internetwirtschaft wird bis zum Jahr 2028 die Automobilindustrie und den Maschinenbau überholen und dann mehr Umsatz erwirtschaften als die heute führenden deutschen Leitbranchen. Das geht aus der Studie „Die deutsche Internetwirtschaft 2015 – 2019“ hervor, den der Internetwirtschaftsverband eco und das Marktforschungsunternehmen Arthur D. Little heute vorgestellt haben. Die Internetwirtschaft werde zum „Treiber für das Wachstum und vor allem auch die Wettbewerbsfähigkeit anderer Industrien“, schätzte eco-Chef Harald A. Summa ein.

Susann Hirschberg und Marcel Kowallik bei der Entkontrolle am 5.000.000sten Volkswagen aus Sachsen im Werk Zwickau. Foto: Volkswagen

5,7 % mehr Umsatz für Sachsens Industrie

Auch Exportquote gestiegen Kamenz, 10. März 2016. Für die sächsische Industrie galt 2015 zunächst als durchwachsen, hat sich aber letztlich als sehr erfolgreiches Jahr erwiesen: Die Industriebetriebe* im Freistaat kamen auf 58 Milliarden Euro Umsatz und damit rund 5,7 % mehr als im Vorjahr. Das hat das Statistische Landesamt in Kamenz ausgerechnet.

Reinstsilizium für die Mikroelektronik ist gefragt - hier ein Blick in die Kristall-Zuchtanlagen bei siltronic. Foto: Siltronic

Silizium-Elektronik auf Rekordniveau

Taipeh/Dresden, 25. Februar 2016. Im Jahre 2015 wurde weltweit ein neuer Rekord beim Absatz von Silizium für die Halbleiterelektronik (also ohne den Absatz von Silizium für die Solartechnik) erreicht. Das vierte Jahr in Folge ist die Silizium-Verkaufsmenge gestiegen und erreichte nach Angaben der SEMI Silicon Manufacturers Group (SMG) 2015 den Rekordwert von 6,7316 Millionen Quadratmetern Siliziumfläche. Diese Entwicklung ist umso beeindruckender, da für die Hauptanwendung dieses Siliziums – die Chips mikroelektronischer Schaltkreise – dank des Mooreschen Gesetzes auf der gleichen Siliziumfläche alle 1,5 Jahre die doppelte Menge von Transistoren oder anderen Grundelementen der elektronischen Schaltungen untergebracht werden.

Die Explosionsansicht zeigt die Sensorschicht unter dem Display im iPhone 6s, die die 3D-Gesten ausmisst. Abb.: Apple

Rekord-Gewinn für Apple

18,4 Milliarden $ Quartalsprofit Cupertino, 27. Januar 2016. Ungeachtet der schlechten Bewertung an den Börsen laufen die Geschäfte beim Elektronikkonzern Apple ausgesprochen gut: Im letzten Quartal 2015 (das bei Apple dem 1. Geschäftsquartal 2016 entspricht) kam das Unternehmen aus Cupertino auf 75,9 Milliarden Dollar Umsatz (+ 1,7 % zum Vorjahresquartal) und 18,4 Milliarden Dollar Gewinn (+2,2 %).

In PowerDVD kann man auch Youtube- und Vimeo-Streaming-Videos ansehen und wie in einer Bibliothek verwalten. Abb.: Cyberlink

3/4 Milliarde Euro Umsatz mit Videostreaming erwartet

Großteil der deutschen Netznutzer schaut inzwischen Filme und Serien per Videostrom Berlin, 22. Januar 2016. Sich Filme und Serien per Internet-Videostrom („Streaming“) anzusehen, erfreut sich in der Bundesrepublik wachsender Beliebtheit und sorgt für wachsende Umsätze. Mittlerweile schauen drei Viertel (76 %) aller Deutschen Videos via Online-Streaming an.

Vor allem für Internet-Fernsehen und -Radio erwarten die Studien-Autoren hohe Wachstumsraten, aber auch für Online-Spiele. Abb.: eco, Arthur D. Little

Studie: Umsatz mit Bezahlinhalten im Internet verdoppelt sich

8 Milliarden Euro für 2019 prognostiziert Köln, 18. Januar 2016. Anscheinend sind immer mehr Deutsche bereit, für Spiele, Publikationen oder andere Inhalte im Internet auch Geld zu bezahlen: Legte der Umsatz in Deutschland mit solchen bezahlten Online-Inhalten („Paid Content“) im Jahr 2015 um 20 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro zu, werden sich diese Umsätze bis 2019 auf dann etwa acht Milliarden Euro noch einmal nahezu verdoppeln. Das teilte der Verband der Internetwirtschaft „eco“ heute in Köln unter Berufung auf eine gemeinsame Studie mit der Unternehmensberatung Arthur D. Little mit. Eingerechnet sind hier auch die Umsätze mit Online-Videotheken und Internet-TV.

Blick in die UV-Trockungsanlage in der Glasfaser-Harz-Produktion. Foto: Haase GFK

Wärmespeicher gefragt: 20 % Umsatzplus für Haase GfK

Sächsisches Verbundstoff-Unternehmen rechnet mit weiterem Wachstum Großröhrsdorf, 29. Dezember 2015. Dank einer hohen Nachfrage für Wärmespeicher, Heizöltanks und andere Behälter aus glasfaser-verstärkten Kunststoffen hat der sächsische Anlagenbauer „Haase GFK-Technik GmbH“ seine Umsätze in diesem Jahr um 20 % auf über fünf Millionen Euro steigern können. „Wir haben den größten Zuwachs seit zehn Jahren erreicht und sind mit dem aktuellen Geschäftsjahr äußerst zufrieden“, schätzte Thomas Wobst ein, der Prokurist des Unternehmens aus Großröhrsdorf bei Dresden.

Videospiel-Klempner Mario als Amiibo-Figur. Abb.: Nintendo

Sammelfiguren marschieren in Videospielwelten ein

Starkes Umsatzwachstum mit „Toys to Life“-Konzepten Berlin, 8. Dezember 2015. Die Verschmelzung von physischer Spielzeugwelt und virtuellen Videospielwelten wird nun auch in Deutschland immer populärer – und füllt die Kassen der Spielehersteller. Mit diesen „Toys to Life“ genannten Kombinationen aus Videospiel und interaktiven Sammelfiguren machte der Handel von Januar bis September 2015 rund 45 Millionen Euro Umsatz und damit etwa 45 % mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das teilte der „Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware“ (BIU) heute in Berlin mit.

Umsatz (äußerer Ring der Grafik) und Personal der ITK-Branche in Deutschland. Die Bundeststatistiker haben bisher aber erst die Zahlen für 2013 zusammengerechnet. Abb.: destatis

Ãœber 1 Million Jobs in Informationstechnologie

Wiesbaden/Berlin, 4. November 2015. Die Informations- und kommunikations-technologische (ITK) Branche in Deutschland beschäftigte im Jahr 2013 über eine Million Menschen und damit 5,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Die erwirtschaftete einen Umsatz von 298,8 Milliarden Euro (+ 1,1 %). Das hat das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden heute mitgeteilt. 

Die Explosionsansicht zeigt die Sensorschicht unter dem Display im iPhone 6s, die die 3D-Gesten ausmisst. Abb.: Apple

Fette Gewinne für Apple

Der iPhone-Konzern steigert Umsatz auf 234 Milliarden Dollar Cupertino, 28. Oktober 2015. Dank großer Nachfrage für iPhones und Computeruhren („Apple Watch“) hat der US-Elektronikkonzern Apple aus Cupertino seinen Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr (endet bei Apple Ende September) um 28 % auf 234 Milliarden Dollar gesteigert. Das teilte Apple-Chef Tim Cock mit. Damit sei das Geschäftsjahr 2015 das bisher erfolgreichste für das Unternehmen überhaupt gewesen, schätzte er ein.