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Wärmespeicher gefragt: 20 % Umsatzplus für Haase GfK

Blick in die UV-Trockungsanlage in der Glasfaser-Harz-Produktion. Foto: Haase GFK

Blick in die UV-Trockungsanlage in der Glasfaser-Harz-Teileproduktion. Foto: Haase GFK

Sächsisches Verbundstoff-Unternehmen rechnet mit weiterem Wachstum

Großröhrsdorf, 29. Dezember 2015. Dank einer hohen Nachfrage für Wärmespeicher, Heizöltanks und andere Behälter aus glasfaser-verstärkten Kunststoffen hat der sächsische Anlagenbauer „Haase GFK-Technik GmbH“ seine Umsätze in diesem Jahr um 20 % auf über fünf Millionen Euro steigern können. „Wir haben den größten Zuwachs seit zehn Jahren erreicht und sind mit dem aktuellen Geschäftsjahr äußerst zufrieden“, schätzte Thomas Wobst ein, der Prokurist des Unternehmens aus Großröhrsdorf bei Dresden.

Wärmespeicher. Foto: Haase GFK

Wärmespeicher. Foto: Haase GFK

Mehr Exporte nach Europa und Asien erwartet

Auch für 2016 zeichne sich eine gute wirtschaftliche Entwicklung ab: „Für die erste Hälfte des neuen Geschäftsjahres sind unsere Auftragsbücher bereits gut gefüllt“, teilte Thomas Wobst mit. „Insbesondere der asiatische Markt erweist sich derzeit als Wachstumstreiber. Wir sehen zudem sehr gute Chancen, auch in Europa neue Exportländer zu erschließen.“

Roboter unterstützen die Produktion der Glasfaser-verbundstoff-Teile. Foto: Haase GFK

Roboter unterstützen die Produktion der Glasfaser-verbundstoff-Teile. Foto: Haase GFK

Das Unternehmen entstand 1991 als Produktionsstätte des Tank- und Anlagenbau-Uunternehmens Haase aus Schleswig-Holstein. Inzwischen hat der sächsische Industriebetrieb über 40 Mitarbeiter.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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