Alle Artikel mit dem Schlagwort: Umsatz

Die Explosionsansicht zeigt die Sensorschicht unter dem Display im iPhone 6s, die die 3D-Gesten ausmisst. Abb.: Apple

Fette Gewinne für Apple

Der iPhone-Konzern steigert Umsatz auf 234 Milliarden Dollar Cupertino, 28. Oktober 2015. Dank großer Nachfrage für iPhones und Computeruhren („Apple Watch“) hat der US-Elektronikkonzern Apple aus Cupertino seinen Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr (endet bei Apple Ende September) um 28 % auf 234 Milliarden Dollar gesteigert. Das teilte Apple-Chef Tim Cock mit. Damit sei das Geschäftsjahr 2015 das bisher erfolgreichste für das Unternehmen überhaupt gewesen, schätzte er ein.

Gratis mit Abstrichen: Viele Spiele-Apps kann man zwar kostenlos herunterladen, finanzieren sich aber durch Mikro-Käufe innerhalb der App. Foto: Heiko Weckbrodt

App-Anbieter machen mit „Gratis“-Spielen den meisten Zaster

Umsatz durch Mikrotransaktionen in Spiele-Apps steigt um 72 Prozent Berlin, 28. September 2015. „Kostenlose“ Spiele-Apps sind unter den deutschen Smartphone-Besitzern besonders beliebt: 95 Prozent aller geladenen Spiele-Apps in Deutschland gehören zu dieser Kategorie „Free to Play“. Aber: Gerade mit diesen vermeintlichen Gratis-Games machen die Spieler-Anbieter den meisten Zaster, hier sind die Umsatzsteigerungen besonders hoch. Das ist einer Statistik des „Bundesverbandes Interaktive Unterhaltungssoftware“ (BIU) aus Berlin zu entnehmen.

Seit 1. Januar 2015 gilt in Deutschland ein Mindestlohn von 8,50 je Stunde - mit einigen Übergangs- und Ausnahmereglungen. Foto (bearbeitet): Heiko Weckbrodt

Deutsches Gastgewerbe wächst

Seit Mindestlohn in Kraft trat, stiegen Umsätze um 1,9 Prozent Wiesbaden, 17. September 2015. Die gestiegenen Personalkosten haben den Aufschwung im Gastgewerbe nicht sichtbar ausbremsen können, zumindest mit Blick auf den Umsatz: Seit der gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde im Januar 2015 in Kraft getreten ist, haben die Gaststätten, Kneipen, Hotels, Pensionen und anderen Betriebe des deutschen Gastgewerbes preisbereinigt ihre Umsätze um 1,9 Prozent steigern können (Stand: Juli 2015).

Grafik: hw

Programmkinos legen gegen den Markttrend zu

Arthouse-Filmtheater verkauften 3 % mehr Eintrittskarten, Multiplexe dagegen weniger Berlin, 16. September 2015. Anspruchsvolle Kinokost zieht derzeit besonders gut: Die deutschen Programmkinos legen in den Besucherzahlen und im Umsatz – gegen den Gesamttrend im Markt – zu. Sie konnten im Jahr 2014 insgesamt 16,3 Millionen Eintrittskarten verkaufen. Das waren drei Prozent mehr als im Vorjahr. Dagegen wurden im gesamten Kinomarkt in der Bundesrepublik, der stark von den großen Multiplexen dominiert wird, nur noch 121,7 Millionen Kino-Tickets verkauft, sechs Prozent weniger als im Vorjahr. Das geht aus der heute vorgestellten Programmkino-Studie der Filmförderanstalt (FFA) in Berlin hervor.

Umsatz-Entwicklung der Industrie in Sachsen seit der Wende. Abb.: Stat. Landesamt Kamenz

Sachsens Industrie nicht mehr so wachstumsstark wie vor der Krise

Langzeitstatistik zeigt aber auch: Der Umsatzdämpfer von 2008/09 ist überwunden Kamenz, 21. August 2015. Die sächsische Industrie hat seit der Weltwirtschaftskrise 2008-2010 deutlich an Schwung verloren, aber die Kriseneffekte inzwischen überwunden. Das geht aus einer Langzeitauswertung des Statistischen Landesamtes in Kamenz hervor. Demnach hat die Industrie in Sachsen ihre Umsätze seit der Wende nominal vervierfacht, rechnet man die Inflation heraus, kommt man immerhin noch auf eine Umsatz-Verdreifachung.

Weil viele Autohersteller ihre Fahrzeuge mit immer mehr Kameras spicken - hier BMW-Testfahrer Dr. Nico Kämpchen beim Forschungsprojekt "Hochautomatisiertes Fahren" auf der Autobahn - steigt die Nachfrage für hochintegrierte Bild-Sensoren. Foto: BMW

Mehr Maschinen mit Augen: Bildsensor-Markt wächst

IC Insights erwartet 2015 für Sensorindustrie Rekordumsatz von 10 Milliarden Euro Scottsdale, 12. August 2015: Weil Konstrukteure weltweit den Autos, Spielzeugen, Maschinen und andere Geräten immer mehr künstliche Augen verpassen wollen, macht die Bildsensor-Industrie inzwischen wieder gute Geschäfte: In diesem Jahr werden die globalen Umsätze mit elektronischen Bildsensoren (CMOS image sensors) um 15 Prozent auf einen neuen Rekordwert von über zehn Milliarden Dollar (9,1 Mrd. €) steigen, prognostiziert das Marktforschungs-Unternehmen „IC Insights“ aus Scottsdale in Arizona. Bis zum Jahr 2019 werde dieser Markt um weitere 50 % auf dann rund 15 Milliarden Dollar (13,6 Mrd. €) zulegen.

Smartphone: Das iPhone 6 und das 6 plus (r.) im Vergleich. Foto: Apple

Deutsche kaufen mehr und teurere Smartphones als erwartet

Bitkom erwartet nun 7 % Umsatzplus für 2015 Berlin, 10. August 2015. Die Deutschen kaufen mehr und teurere Smartphones als noch zu Jahresbeginn erwartet. Der Digitalverband „Bitkom“ in Berlin korrigierte daher seine Umsatzprognose von 8,8 auf 9,1 Milliarden Euro für das Jahr 2015 nach oben – dies würde dann einem Wachstum um sieben Prozent entsprechen.

Industrie Zahnrad Konjunktur. Abb.: Heiko Weckbrodt

Industrieumsatz wächst – aber nur leicht

Im Juni sogar Rückgang Wiesbaden, 10. August 2015. Der eigentlich für 2015 prognostizierte Aufschwung für 2015 lässt weiter auf sich warten: Im ersten Halbjahr stiegen die deutschen Industrieumsätze zwar insgesamt um 1,8 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Aber gerade in jüngster Zeit schwächelt die Konjunktur: Im Juni beispielsweise gingen die Umsätze im Vergleich zum Mai 2015 um 2,1 % zurück. Das geht aus heute veröffentlichen Daten des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden hervor.

Logo: NXP

NXP: Zahlen und Fakten

NXP entstand 2006 als Ausgründung der Halbleitersparte des niederländischen Elektronikunternehmens Philips Gehört zu den weltweit größten Halbleiter-Herstellern, Schwerpunkte sind u. a. Automobil- und Industrie-Elektronik, Sicherheits-Chips und Sensoren Personal: Weltweit über 25.000 Mitarbeiter in 25 Ländern – darunter knapp 2000 in Deutschland (u. a. Entwicklungsstandorte in Hamburg und Dresden) Umsatz weltweit (2014): ca. 5,5 Milliarden Dollar (knapp 5 Mrd. €), Ende 2015 plant NXP eine Fusion mit dem US-Halbleiterhersteller Freescale – kombinierter Umsatz: 10 Milliarden US-Dollar. CEO (Chef): Richard L. Clemmer (Stand 2015) Internet-Seite: nxp.com Jobs bei NXP: Infos hier Standorte in Deutschland:

Apples neuer Musik-Streaming-Dienst "Apple Music" hat die Geschäfte anscheinend beflügelt. Foto: Apple

iPhone und Apple-Watch sorgen für Rekordquartal

Umsatz und Gewinn legt bei Apple um 1/3 zu Cupertino, 21. Juli 2015. Eine starke Nachfrage für iPhones, die neue Apple-Watch sowie hohe Erlöse im App-Store haben dem US-Elektronikkonzern Apple ein Rekordquartal beschert: Der Umsatz legte im zweiten Quartal 2015 (für Apple das 3. Geschäftsquartal 2015) im Jahresvergleich um ein Drittel auf 49,6 Milliarden US-Dollar (45,8 Milliarden Euro) zu, die Gewinne kletterten sogar um 39 % auf 10,7 Milliarden US-Dollar (9,9 Milliarden Euro), wie das Unternehmen heute in Cupertino in Kalifornien mitteilte.

Die Roségold-Ausführung der "Apple Watch". Foto: Apple

Starkes Marktwachstum im Internet der Dinge

IC Insights rechnet mit 62 Milliarden $ Umsatz (+29 %) Scottsdale, 16. Juli 2015. Das „Internet der Dinge“ (IoT), in dem Autos, Computertelefone, intelligente Textilien, Roboter und viele andere Geräte massenhaft verbunden werden, gewinnt an wirtschaftlicher Bedeutung: In diesem Jahr werden die Umsätze in diesem Sektor um 29 % auf 62,4 Milliarden Dollar (56,8 Milliarden Euro) wachsen, prognostiziert das US-Marktforschungsunternehmen „IC Insights“ aus Scottsdale in Arizona. Vor allem die Vorstellung von Apples Computeruhr (Smartwatch) habe den Markt beflügelt.

Foto/Montage: hw

Sächsische Software-Branche legt kräftig zu

Umsatz wächst um 60 % auf 2,8 Milliarden Euro – insgesamt 21.000 Jobs entstanden Dresden, 10. Juli 2015. Obgleich sich der Blick meist erst mal auf die Startups in Berlin richtet, wenn die Rede auf erfolgreiche ostdeutsche Software-Entwicklungsstandorte kommt: Auch die sächsische Softwarebranche ist in jüngster Zeit stark gewachsen. Sie beschäftigt inzwischen über 21.000 Mitarbeiter (+ 24 % im Vergleich zu 2013) in reichlich 1300 Unternehmen (+ 10 %), die zusammen einen Jahresumsatz von zirka 2,8 Milliarden Euro (+ 60 %) erwirtschaften. Darauf hat heute das sächsische Wirtschaftsministerium in Dresden hingewiesen.

Alarmtextilie mit einem Detektornetz aus leitfähigem Garn und Mikrocontroller. Abb.: Fraunhofer IZM

Milliardenmarkt für Sensoren im Internet der Dinge erwartet

IDTechEx rechnet durch Wearables mit 5,5 Mrd. $ zusätzlichem Umsatz im Jahr 2025 Cambridge/Dresden, 5. Juni 2015. Mit einem starken Schub für den Sensormarkt durch das „Internet der Dinge“ rechnet das Marktforschungs-Unternehmen „IDTechEx“. Laut den Prognosen der Analysten werden traditionelle Druck-, Biochemie oder Bewegungs-Sensoren, wie sie längst in Heimelektronik, Industrie und Medizin eingesetzt werden, bald nicht mehr ausreichen, um intelligente Textilien, Uhren und andere neue „tragbare“ Elektronik („Wearables“) auszustatten. Vielmehr werden in den nächsten Jahren immer mehr mikromechanische und optische Fühler auf den Markt kommen, die speziell für diese „Wearables“ konstruiert sind – und im Jahr 2025 für ein zusätzliches Marktvolumen im weltweiten Sensormarkt von schätzungsweise 5,5 Milliarden Dollar (4,9 Milliarden Euro) sorgen.

Abb.: ZMDi

Chipfirma ZMDi in Dresden erwägt Börsengang

Schaltkreis-Aufträge für Autos und Smartphones sorgen für Wachstum – und neue Kapitalpläne Dresden, 1. Juni 2015. Die Nachfrage für Chips und Sensoren für Autos und für Smartphones sowie Tablett-Rechner sorgt in der ZMDi AG für Wachstum: Das Dresdner Elektronikdesign-Zentrum hat 40 neue Jobs geschaffen und beschäftigt nun weltweit über 400 Mitarbeiter – darunter etwa 230 am Hauptsitz in Dresden. Der Umsatz legte im vergangenen Jahr um eher moderate 3,6 Prozent auf 61,1 Millionen Euro zu. Für dieses Jahr rechnet Vorstandsvorsitzender Thilo von Selchow mit etwa fünf bis zehn Prozent Umsatzplus. Der Vorstand erwägt nun einen Börsengang, um neues Kapital für weitere Wachstumsprojekte zu gewinnen. Als Alternative kämen aber auch eine Anleihe oder der Einstieg neuer Anteilseigner in Frage.

Elaskon-Chef Karl Schwald will, dass sein Unternehmen in Dresden gesund wächst und die Mitarbeiter dabei mitnimmt. An überhastetem Wachstum, so sagt er, habe sich schon mancher Mittelständler verhoben. Foto: Heiko Weckbrodt

Elaskon schmiert China

Auto wird im Reich der Mitte zum Statussymbol – das nun mit Mitteln aus Dresden gepflegt wird Dresden/Shanghai, 27. Mai 2015. Ein Umdenken in China beschert dem Dresdner Chemie-Unternehmen Elaskon steigende Umsätze: Statt ihre Autos auf Verschleiß zu fahren, wollen junge, aufstrebende Chinesen neuerdings ihre rollenden Status-Symbole auch pflegen. Und dafür schwören sie auf Schmier- und Konservierungsmittel aus Dresden. Die hatte Elaskon ursprünglich zu DDR-Zeiten entwickelt, um die Lebensdauer von Wartburgs, Trabis und anderen Ostblock-Autos zu verlängern. Seitdem wurden die Rezepturen stetig weiterentwickelt – mit durchschlagenden internationalem Erfolg.