Alle Artikel mit dem Schlagwort: Sensorik

First Sensor in Dresden: First Sensor Microelectronic Packaging GmbH Reinraum. Foto: Foto: First Sensor

Schweizer TE will ostdeutsche „First Sensor“ kaufen

Elektronikkonzern bietet 292 Millionen Euro / Sensor-Unternehmen aus Berlin hat auch zwei Dresdner Standorte Dresden/Schaffhausen/Berlin, 14. Juni 2019. Der Schweizer Elektronikkonzern „TE Connectivity“ will den Berliner Sensor-Hersteller „First Sensor“ übernehmen, der unter anderem in Dresden eine Reinraumfabrik und ein Entwicklungszentrum betreibt. Der bisherige Haupteigner „Deutsche Private Equity“ (DPE) aus München hat angekündigt, dafür den Schweizern seine 40-prozentigen Anteile an „First Sensor“ zu verkaufen. TE bietet rund 292 Millionen Euro für den Deal und will die Übernahme bis Mitte 2020 abschließen – wenn die Kartellbehörden zustimmen.

Der 3D-Bildsensorchip "Real 3" von Infineon im Vergleich zu einem Streichholz. Er berechnet nach dem ToF-Prinzip ein 3D-Bild durch Laufzeit-Unterschiede ausgesandter Lichtteilchen. Foto: Infineon

3D-Bildsensor von Infineon Dresden ausgezeichnet

Allianz kürt den „REAL3“ zum Sensorprodukt des Jahres Dresden, 23. Mai 2019. Die Industrievereinigung „Embedded Vision Alliance“ hat den von Infineon Dresden mitentwickelten 3D-Bildsensor „REAL3“ von Infineon Dresden als „Produkt des Jahres in der Kategorie „Sensoren“ ausgezeichnet. Das hat der deutsche Halbleiter-Hersteller heute mitgeteilt. Der Sensor ermöglicht es beispielsweise Smartphones, dreidimensionale Abbilder ihrer Umgebung zu generieren.

Foto (bearbeitet): Heiko Weckbrodt

Mit Sensorhilfe wieder sprechen lernen

Dresdner Mundsensor soll Schlaganfallpatienten bei Sprech- und Schlucktherapie helfen Dresden, 25. Dezember 2018. Mit Mundsensoren und einem Therapiegerät wollen Dresdner Ingenieure im Zuge des Projektes „Oslo“ Schlaganfallpatienten helfen, wieder richtig sprechen zu lernen. Das hat das Institut für Akustik und Sprachkommunikation der TU Dresden mitgeteilt, das an dem Vorhaben „Entwicklung eines optoelektronischen Messsystems zur Steuerung interaktiver logopädischer Übungen in der Schlaganfalltherapie“ (Oslo) wesentlich beteiligt ist. Weitere Projektpartner sind die Universitätsmedizin Greifswald und die – auf Sprachprozessoren spezialisierte – Dresdner Linguwerk GmbH.

Das Senorics-Gründerteam: Dr. Ronny Timmreck, Robert Langer, Dr. Robert Brückner und Dr. Matthias Jahnel begutachten im Labor die Nir-Sensoren. Foto: Senorics

Biersensoren erschnüffeln die Maische

Thomas Bohn und andere Risikokapitalisten stecken 2,3 Millionen in Senorics Dresden Dresden, 19. Dezember 2018. Physiker aus Dresden haben hauchdünne organische Sensoren entwickelt, die erschnüffeln können, ob ein Bier richtig gebraut wird. Dafür setzt die Uni-Ausgründung „Senorics“ die Nah-Infrarot-Spektroskopie (NIR) ein. Nun sind Risikokapitalisten auf das junge Unternehmen aufmerksam geworden und investieren 2,3 Millionen Euro.

Erste Ausführung eines multimodalen eGloves: Maßgeschneidertes Musikinstrument mit integrierter Sensorik zur Gestenerkennung und drahtlos angekoppeltem Tonwiedergabesystem sowie integrierter Leuchtfunktion für visuelles Feed-Back. Foto: ITM/TU Dresden

Sensorexperten schmieden in Dresden Allianz

Netzwerk soll gemeinsame Forschungen ankurbeln Dresden, 26. November 2018. Sächsische Technologiebetriebe und Institute wollen morgen in Dresden ein neues Netzwerk „Sensorik Sachsen“ (Sensa) gründen. Die Unternehmer, Forscher und Wirtschaftsförderer wollen mit gemeinsamen Forschungen, Messeauftritten und Innovations-Treffen die Schlagkraft des Freistaats in diesem wachsenden Technologiesektor stärken.

VW-Großauftrag verschafft Dresdner Sensorfirma „i2s“ Wachstumssprung

Dresden, 1.2.2012. Die Dresdner Sensorfirma „i2s“ hat durch einen Großauftrag der VW-Gruppe einen Sprung geschafft: Seit dem Projektbeginn 2009 konnte das Umsatz seinen Umsatz von 9,5 auf 20 Millionen Euro verdoppeln, für dieses Jahr peilt Geschäftsführer Wolfram Beyer eine weitere Steigerung auf 23 Millionen Euro an. Die Zahl der Mitarbeiter ist von 70 auf 112 gestiegen, weitere acht neue Jobs sind demnächst geplant.