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Smartphone-Spiele sind besonders beliebt. Foto: Heiko Weckbrodt

Smartphone baut Position als Lieblingsspielgerät der Deutschen aus

PC als Spielemaschine inzwischen weit abgeschlagen. Berlin, 4. August 2021. Die Deutschen haben im Corona-Jahr 2020 neue Spielerekorde aufgestellt: Die Spieleumsätze stiegen um ein knappes Drittel auf rund 8,5 Milliarden Euro und das Smartphone hat dabei seine Position als Lieblingsspielgerät ausgebaut. Das hat der deutsche Spielebranchenverband „Game“ in Berlin mitgeteilt.

Die Deutschen geben immer mehr Geld für Spiele-Apps für Smartphones, Tablets und ähnliche mobile Endgeräte aus. Foto: Heiko Weckbrodt

Digitaler Spielemarkt wächst im Coronajahr 2020 um ein Drittel

Verband sieht noch viel Potenzial bei Spielen für Smartphones & Tablets Berlin, 7. April 2021. Die Langeweile in der Ausgangssperre macht sich auch im Spielesektor bemerkbar: Im Corona-Jahr 2020 ist der Umsatz mit Spiele-Apps für Smartphones und Tablett-Rechner in der Bundesrepublik um fast ein Viertel auf zirka 2,3 Milliarden Euro gewachsen. Das hat der deutsche Spieleverband „Game“ in Berlin mitgeteilt.

Trotz wachsender Umsätze baut die Digitalspiele-Branche in Deutschland Jobs ab. Ein Grund: Große Teile der Wertschöpfung für die Umsätze finden in anderen Ländern statt. Grafik: Game-Verband

Spielemarkt wächst, dennoch baut Branche Personal ab

Verband „Game“: Werden zu wenige Spiele in Deutschland entwickelt Berlin, 8. Augist 2019. Der deutsche Markt für digitale Spiele ist im Jahr 2018 um neun Prozent auf etwa 4,4 Milliarden Euro gewachsen. Das teilte der Branchenverband „Game“ aus Berlin mit. Gleichzeitig aber habe der Spielesektor in der Bundesrepublik nur noch reichlich 11.000 Menschen beschäftigt. Das waren 5,9 Prozent weniger als im Vorjahr.

Besucherrekord für Gamescom

350.000 kamen zur Spielemesse nach Köln Köln, 26. August 2017. Rund 350.000 Menschen haben in diesem Jahr die Videospielmesse „Gamescom“ in Köln besucht und damit etwa 5000 mehr als im Vorjahr. Das hat der „Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware“ (BIU) als Veranstalter heute mitgeteilt. „Die gamescom 2017 war ein überragender Erfolg“, schätzte BIU-Chef Felix Falk ein. „In allen relevanten Bereichen konnte das ohnehin schon weltgrößte Event für Computer- und Videospiele wachsen.“

Fast jeder zweite Deutsche spielt. Grafik.: BIU

Immer mehr Ältere zocken Computerspiele

Der deutsche Durchschnitts-Gamer ist 35,5 Jahre alt Berlin, 7. Juni 2017. Computerspiele sind längst nicht mehr nur etwas für Jungs und junge Männer, sondern sind zum festen Teil deutscher Alltagskultur geworden: Seit dem Jahr 2011 ist der Altersdurchschnitt von Computerspielern hierzulande von 31 auf nun 35,5 Jahre gestiegen. Das teilte der „Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware“ (BIU) in Berlin mit. Vor allem in der Altersgruppe 50+ sei ein starkes Wachstum zu erkennen.

Geballte Software-Power aus Sachsen: Simon Jentzsch (links) von "Slock.it" mit einem digital gesteuerten Schloss, Anne-Cecile Graber von Diafyt mit einer Diabetiker-App und Karsten Ohme (rechts) von der Simless GmbH mit seiner programmbasierten Multi-SIM-Karten-Lösung. Foto (bearbeitet/ freigestellt): Heiko Weckbrodt

Dresden zeigt sich auf CeBit als Software-Wachstumsstandort

36 Firmen und Gründer zeigen Sachsen von der programmatischen Seite Dresden/Leipzig/Mittweida/Hannover, 8. März 2016. Mit innovativen Mischformen aus Video und Computerspiel, mit digitalen Honigfallen für Cybergangster, App-gesteuerten Designer-Leuchten und vielen anderen pfiffigen Ideen wollen sich junge Dresdner Unternehmen auf der Computermesse „CeBit“ vom 14. bis zum 18. März 2016 in Hannover präsentieren. Mit von der Partie sind insgesamt 36 Unternehmen und Institutionen, darunter viele Softwareschmieden. Dresden zeigt sich insofern diesmal nicht so von seiner Hardeware-Seite, also mit seinen Chip-Fabriken, sondern vor allem als Wachstumsstandort für industrienahe Programm-Entwicklung. „Wir wollen in Hannover unsere Software-Kompetenzen zeigen“, betonte heute Robert Franke, der Chef der städtischen Wirtschaftsförderung.

Vor allem für Internet-Fernsehen und -Radio erwarten die Studien-Autoren hohe Wachstumsraten, aber auch für Online-Spiele. Abb.: eco, Arthur D. Little

Studie: Umsatz mit Bezahlinhalten im Internet verdoppelt sich

8 Milliarden Euro für 2019 prognostiziert Köln, 18. Januar 2016. Anscheinend sind immer mehr Deutsche bereit, für Spiele, Publikationen oder andere Inhalte im Internet auch Geld zu bezahlen: Legte der Umsatz in Deutschland mit solchen bezahlten Online-Inhalten („Paid Content“) im Jahr 2015 um 20 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro zu, werden sich diese Umsätze bis 2019 auf dann etwa acht Milliarden Euro noch einmal nahezu verdoppeln. Das teilte der Verband der Internetwirtschaft „eco“ heute in Köln unter Berufung auf eine gemeinsame Studie mit der Unternehmensberatung Arthur D. Little mit. Eingerechnet sind hier auch die Umsätze mit Online-Videotheken und Internet-TV.

Gericht: Links zu illegalen Spielinhalte sind strafbar

Betreiber von Downloadportal Gwarez.cc zu 1,5 Jahren auf Bewährung verurteilt Düsseldorf/Berlin, 3. April 2015: Links zu illegalen Spiele-Downloads zu setzen, ist strafbar – jedenfalls, wenn der Link-Setzer dies gewerblich tut. Auf ein entsprechendes Urteil des Landgerichts Düsseldorf hat die „Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen“ (GVU) in Berlin hingewiesen. Das Gericht hatte den 26-jährigen Betreiber des illegalen Spiele-Download-Portals „Gwarez.cc“ in einer Berufungsverhandlung zu 18 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt.

Der 27-Zoller "GW2765HT" ist auch höhenverstellbar. Foto: Benq

27-Zoller „GW2765HT“ von BenQ im Test: Guter Universalmonitor für Spiele und Büroarbeit

Blaulicht-Modi und LED-Licht sollen Augen schonen Mit dem „GW2765HT“ schickt das taiwanesische Elektronik-Unternehmen „BenQ“ einen 27-Zoll-Monitor ins Rennen um die Käufergunst, der als Universal-Gerät für Spieler wie anspruchsvolle Büroarbeiter konzipiert ist. Zudem haben die Taiwanesen auf Technologien gesetzt, die die Augen in langen Arbeits- und Spielestunden schonen sollen: Als Hintergrundbeleuchtung verwendet der Monitor flimmerfreies LED-Licht. Zudem kann der Nutzer verschiedene Modi fürs Lesen, Surfen oder Schreiben aktivieren, in denen der – von vielen als unangenehm empfundene – Blau-Anteil im Monitorbild teils um bis zu 70 Prozent heruntergeregelt wird („Low Blue Light“). Das Bild wirkt dann etwas düster, soll aber die Augen beim längeren Lesen entspannen und wie die Lektüre einer Zeitung wirken.

Videospiel-Umsatz steigt, immer mehr Deutsche zocken digital

Berlin, 13. August 2013: Da immer mehr Deutsche am PCs, Konsolen, Tablettrechnern und vor allem auch Computertelefonen spielen, rechnet die deutsche Digitalspielbranche – nach einer zunächst rückläufigen Geschäftsentwicklung – bis zum Jahresende mit einem Verkaufsplus: Um etwa 3,5 Prozent auf etwa 1,9 Milliarden Euro wird der Umsatz im deutschen Markt für Computer- und Videospiele im Jahr 2013 steigen, hat heute der „Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware“ (Berlin) im Vorfeld der deutschen Videospielmesse „Gamescom“ (21.-25. August 2013 in Köln) eingeschätzt. Noch im ersten Halbjahr hatte die Branche rückläufige Umsätze verzeichnet, vor allem mit Konsolenspielen.

Sechs Prozent Plus für deutschen Computerspiel-Markt erwartet

Berlin/Köln, 30.7.2012: Die Unterhaltungswirtschaft wird in diesem Jahr voraussichtlich sechs Prozent mehr Computerspiele auf dem deutschen Markt absetzen können, wegen des hohen Preisdrucks dabei aber rückläufige Umsätze erzielen. Das hat der Berliner „Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware“ (BIU) im Vorfeld der Videospielmesse „gamescon“ (15.-19. August 2012 in Köln) mitgeteilt.

Amazon verkauft Software und Spiele nun auch per Download

Luxemburg, 17.4.2012: Nach Musik in MP3-Form gibt es nun auch Computerprogramme und -spiele im deutschen Internetwarenhaus von „Amazon“ zum Herunterladen zu kaufen. Wie das Unternehmen heute in Luxemburg mitteilte, startet das neue Angebot mit zunächst 500 Titeln. Die Downloads kosten laut erster Oiger-Sichtung teils genauso viel wie die verpackten PC-Versionen, teilweise aber auch nur halb so viel.