TU Dresden will mit KI-Hilfe mobile 5G-Roboter-Netze entstören
Nach Ende von „5G-Connected Mobility“ macht Dresdner 5G Lab nun beim Projekt „AI4Mobile“ mit Düsseldorf/Dresden, 16. Dezember 2020. Mit dem Mobilfunk der 5. Generation (5G) lassen sich Autos mit bis zu 50 Stundenkilometer sowie Drohnen fernsteuern und auch ohne Sichtkontakt einparken beziehungsweise landen. Außerdem kann dieser neue Funk Unterhaltung und Sicherheit mit Hilfe der sogenannte Netzwerkscheiben-Technik („Network Slicing“) strikt trennen: Selbst bei hohen Geschwindigkeiten jenseits von 180 Kilometern je Stunde kann man damit Videos gucken und gleichzeitig zuverlässig Fahrzeugsysteme betreiben. Nachdem sie diese und weitere Anwendungsszenarien nachgewiesen haben, beenden nun die Projektpartner das deutsche Pilotprojekt „5G-Connected Mobility“. Das hat am Mittwoch die deutsche Tochter des schwedischen Telekommunkations-Konzerns „Ericsson“ mitgeteilt, der zusammen mit der Deutschen Telekom, Vodafone, dem „5G Lab“ der TU Dresden, BMW, der Deutschen Bahn und weiteren Partnern seit dem Jahr 2016 diese Experimente vorangetrieben hatte.