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Dresdner Industrienacht überbucht

Foto: Arne Vollstedt, IHK Dresden

Foto: Arne Vollstedt, IHK Dresden

Chips und Milch besonders gefragt

Dresden, 27. Mai 2014: Wenn 22 Betriebe aus dem Raum Dresden am 24. Juni 2014 zur „Langen Nacht der Industrie“ ihre Werktore öffnen, können viele von ihnen mit großer Resonanz rechnen. Denn schon jetzt sind die verfügbaren 880 Plätze um ein Viertel überbucht. Insgesamt 1100 Interessierte haben sich bisher über das Industrienacht-Internetportal angemeldet, damit wird in vielen Fällen das Los entscheiden müssen.

Schüler sind zögerlich

„Wir freuen uns sehr über die große Resonanz“, kommentierte Sprecher Lars Fiehler von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Dresden, die die Industrienacht zusammen mit der Stadtverwaltung Dresden und der Hamburger Agentur „Prima Events“ organisiert – präsentiert wird die Industrienacht von den „Dresdner Neuesten Nachrichten“. „Auch die Altersmischung ist bisher gut“, meinte Fiehler. „Wo die Säge noch klemmt: Wir hätten gern mehr Schülern unter den Besuchern.“

Video von der Dresdner Industrienacht 2012 (Prima Events):

Klassikindustrie weniger gefragt

Auch habe sich gezeigt, dass Touren wie die in die Chip-Großfabrik von Globalfoundries Dresden oder zu den Sachsenmilch-Werken in Leppersdorf besonders gefragt seien, während die Abstecher in einige klassische Industriebetriebe wie etwa Drehereien oder Gießereien teils unterbucht sind.

Werkführungen und Mitmach-Aktionen geplant

Daher hat die IHK die Anmeldefrist für potenzielle Besucher trotz Gesamtüberbuchung noch etwas verlängert. Registrieren kann man sich hier. Zur Industrienacht laden 22 Betriebe aus Dresden und Umgebung zu Werkführungen, Mitmach-Aktionen, Präsentationen und Gesprächen mit Azubis wie Meistern ein. Autor: Heiko Weckbrodt

 

Diese Unternehmen kann man besuchen:

 

Im Biorype-Labor in den ehemaligen Werkstätten Hellerau gilt das Reinraum-Regime. Foto: Heiko Weckbrodt

Im Biorype-Labor in den ehemaligen Werkstätten Hellerau gilt das Reinraum-Regime. Foto: Heiko Weckbrodt

 Tee vom „Teehaus Radebeul“

Metallprofile von „Kirchhoff & Lehr“

Telemedizin von „Comarch

Mikrochips von „Globalfoundries

Spannendes von „Highvolt

Biogas von der „Drewag“

Lack von „Novatic“

Kisten von der „Holzindustrie“

Aufzugsmotoren von „Wittur“

Dialysatoren von „B. Braun“

Bühnentechnik von „SBS“

Stahlguss von „Schmees“

Autoelektronik von „DMOS

Druckguss aus Heidenau

Tuben von „Essel“

Tabletten von Menarini

Umwelttechnik aus Dresden

Leckereien von „Dr. Quendt“

Drehteile von „Susa“

Joghurt aus „Sachsenmilch“

Biotech in der Hellerau-Zwinge

Schwingungen von „Spektra

->  Weitere Infos über die teilnehmenden Firmen gibt hier bei „DNN Online“

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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