Alle Artikel mit dem Schlagwort: Streaming

Das Mädchen Vesper (Raffiella Chapman) mit ihrer Drohne. Die hatte der Vater einst als Entschädigung bekommen, weil er im Kampf für die Zitadelle verletzt wurde. Szenenfoto (Plaion) aus: "Vesper Chronicles"

DVD „Vesper Chronicles“: Überleben nach der genetischen Apokalypse

Dystopisches Sci-Fi-Märchen aus Litauen punktet mit faszinierender Bildsprache und seinen Akteuren Mit den „Vesper Chronicles“ hat Plaion ein bemerkenswertes dystopisches Science-Fiction-Märchen aus Litauen fürs deutsche Heimkino veröffentlicht. Das erzählt über das Überleben in einer „Mad Max“-Welt – nur dass hier nicht Atomschläge und Ölknappheit die Zivilisation haben zusammenbrechen lassen, sondern genetische Experimente und Hunger.

Virtuelle Bühne nicht nur für pandemische Zeiten: Dreamstage. Abb.: Bildschirmfoto (hw) von Dreamstage

Jan Vogler & Co. richten virtuellen Konzertsaal „Dreamstage“ ein

Konzert-Streamingplattform aus New York und Dresden soll Musikern wie Musikfreunden nicht nur in Corona-Zeiten neue Chancen eröffnen. Dresden/New York, 25. September 2020. Mit „Dreamstage“ haben Künstler und Informationstechnologen aus Dresden und New York ein neues, virtuelles Konzerthaus für Klassik, Rock, Jazz und andere Rhythmen gegründet. Der Dresdner Cellist Jan Vogler, der frühere Sony-Musikmanager Thomas Hesse und der Ingenieur Scott Chasin möchten damit für pandemische Zeiten eine „Traumbühne“ etablieren, auf der Musikern selbst in Zeiten von Corona, Ausgangssperren und eingeschränktem Kulturbetrieb Live-Konzerte vor einem weltweiten Publikum geben können.

Cloud & Heat kühlt Hochleistungs-Grafikkarten für den neuen Telekom-Spieledienst "Magenta Gaming" mit heißem Wasser und nutzt dieses dann, um Häuser zu heizen und zu kühlen. Das spart Energie und verbessert die Kohlendioxid-Bilanz der Spiele-Cloud. Foto: Cloud & Heat Dresden

Telekom setzt für neuen Spieledienst auf Dresdner Computertechnik

„Cloud & Heat“-Technologie soll bei „Magenta Gaming“ ein Drittel der Energie sparen und die Umwelt schonen Dresden/Bonn, 25. August 2020. Damit die Telekom ihren neuen Spiele-Datenstromdienst „Magenta Gaming“ umweltfreundlicher als die Konkurrenten anbieten kann, setzt sie nun besonders energie-effiziente Computertechnik vom Dresdner Technologie-Unternehmen „Cloud & Heat“ ein. Dabei handelt es sich um heißwassergekühlte Rechner, die ihre Abwärme nicht verplempern, sondern damit Bürogebäude heizen können. Das geht aus Mitteilungen von „Cloud & Heat“ und der Telekom hervor.

Bitcoins. Foto: Tim Reckmann, Bitcoin, Wikmedia, CC2-Lizenz, https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/deed.de

Bitcoins für 25 Millionen Euro von movie2k beschlagnahmt

Generalstaatsanwaltschaft Dresden: Programmierer des illegalen Videoportals hat  gestanden Dresden, 4. August 2020. Sieben Jahre nach dem Aus für „movie2k.to“ hat die Generalstaatsanwaltschaft Dresden nun Millionengewinne von den Betreibern der größtenteils illegalen Video-Streaming-Plattform beschlagnahmt: Bitcoins und „Bitcoin Cash“ im Wert von über 25 Millionen Euro. Das hat die Anklagebehörde heute in Dresden mitgeteilt.

Fuchteln nicht mit Samurai-Schwertern rum wie die alten Yakuza, sondern drücken ab: Die chinesischen Gangster und Gangsterinnen denken effizient, global und zielorientiert. Szenenfoto aus Takashi Miikes "First Love" / Eurovideo

„First Love“: Draufhacken, bis keiner mehr steht

Verwickelter Yakuza-Thriller im „Pulp Fiction“-Stil von Takashi Miike im Videostrom Im Thriller „First Love“ stimmt Japans Meisterregisseur Takashi Miike den Abgesang auf eine untergehende Spezies und sein altes Lieblingsthema an: die Yakuza. Die ehemals so gefürchteten japanischen Gangsterbanden mit ihrem ganz eigenen Moralkodex haben sich in der globalisierten Welt von heute überlebt, zerfleischen sich nur noch gegenseitig und weichen vor den neuen chinesischen Triaden vom Festland Schritt für Schritt zurück.

Arend Flemming. Foto: Heiko Weckbrodt

Bibliotheken forcieren Wandel zum Bildungsort 2.0

Direktor will mehr Videoströme, längere Öffnungszeiten und mehr Aufenthaltsqualität Dresden, 28. Januar 2020. Direktor Arend Flemming will die städtischen Bibliotheken in Dresden 2020 und in den Folgejahren weiter zum Bildungsort 2.0 umbauen. Geplant sind beispielsweise ambitionierte Video-Streamingdienste, mehr elektronische Angebote, längere Öffnungszeiten und zusätzliche, teils digital basierte Schulbibliotheken.

Bildschirmfoto von der Startseite von Medici.tv (Screenshot: Heiko Weckbrodt)

Klassikmusik-Dienst „Medici.tv“ nun gratis für Dresdner Leser

Mit städtischem Bibo-Ausweis lassen sich die Opern-, Konzert- und Ballettströme nun gratis ansehen Dresden, 2. Januar 2020. Klassikmusik-Freunde mit Bibliotheksausweis haben ab sofort Zugriff auf den Streaming-Dienst „Medici.tv“, der zahlreiche Oper-, Ballett- und Konzertaufführungen als Videos bereithält. Auch Dokumentationen rund um die Welt der klassischen Musik sind dort abrufbar. Registrierte Leser der Städtischen Bibliotheken Dresden können diesen Dienst ab dem 2. Januar 2020 gratis nutzen. Das hat die Bibliotheken-Direktion nun mitgeteilt.

In PowerDVD kann man auch Youtube- und Vimeo-Streaming-Videos ansehen und wie in einer Bibliothek verwalten. Abb.: Cyberlink

Immer mehr Deutsche hören Musik per Daten-Strom

Bitkom: Zwei Drittel der Internet-Nutzer verwenden Audio-Streaming Berlin, 8. Juni 2018. Audio-Streaming findet in Deutschland immer mehr Resonanz: Mittlerweile hören sich mehr als zwei Drittel (69 Prozent) der Internetnutzer Musik per Datenstrom (Streaming) an. Das teilte der deutsche Digitalwirtschafts-Verband „Bitkom“ mit und stützte sich dabei auf eine Telefon-Umfrage von „Bitkom Research“ unter 1007 Bundesbürgern. Zum Vergleich: 2014 nutzten erst 32 Prozent der Onliner auch Audio-Streamings, 2016 waren es 39 Prozent.

Jüngere hören Musik meist per Internet-Stream

Berlin, 3. August. 39 % der deutschen Netznutzer hören sich Msuik über Internet-Streamingdienste wie Spotify oder Deezer an. Das hat eine „Bitkom Research“-Umfrage unter 1009 Bundesbürgern ergeben. Bei den jüngeren Internetnutzer zwischen 14 und 29 Jahren finden solche Musikströme im Internet noch mehr Anklang: In dieser Altersgruppe setzen 55 % auf Streaming-Dienste.

Freut sich sehr über den Aufwärtstrend in den Städtischen Bibliotheken: Direktor Arend Flemming - hier zu Besuch in der Stadtteilbibliothek Dresden-Klotzsche. Foto: Heiko Weckbrodt

Dresdner Bibliotheken stoppen Abwärtstrend

Vor allem Digitalangebote sind gefragt, aber auch Flüchtlinge beleben die Bilanz Dresden, 22. Januar 2016. Die Städtischen Bibliotheken Dresden haben ihren Abwärtstrend gestoppt und wieder leicht zugelegt: Insgesamt 5,55 Millionen Entleihungen registrierten die 22 Bibliotheken im Jahr 2015 und damit 0,5 Prozent mehr als im Vorjahr. „Die Rückgänge sind gestoppt“, sagte Bibliotheken-Direktor Arend Flemming heute in Dresden-Klotzsche, als er die dortige Stadtteil-Leihbücherei auszeichnete und seine Jahresbilanz für 2015 vorstellt. Denn: Im Jahr 2014 war die Zahl der Entleihungen um 2,7 Prozent gesunken.

In PowerDVD kann man auch Youtube- und Vimeo-Streaming-Videos ansehen und wie in einer Bibliothek verwalten. Abb.: Cyberlink

3/4 Milliarde Euro Umsatz mit Videostreaming erwartet

Großteil der deutschen Netznutzer schaut inzwischen Filme und Serien per Videostrom Berlin, 22. Januar 2016. Sich Filme und Serien per Internet-Videostrom („Streaming“) anzusehen, erfreut sich in der Bundesrepublik wachsender Beliebtheit und sorgt für wachsende Umsätze. Mittlerweile schauen drei Viertel (76 %) aller Deutschen Videos via Online-Streaming an.

Während Internet-Videodienste wie Netflix und Amazon Prime in den USA (gelbe Linie) weiter auf starkes Wachstum hoffen können, werden sich in Deutschland (rote Linie) höchstens zehn Prozent der Erwachsenen für solche Bezahldienste erwärmen können, prognostiziert Statistia. Abb.: Statista

Internet-Videodienste bleiben in Deutschland Randphänomen

Prognose für 2020: Höchstens jeder zehnte Deutsche will für Videoströme zahlen Hamburg, 29. September 2015. Während in Nordamerika neue Internet-Videodienste wie Netflix oder Amazon Prime den klassischen TV-Sendern fleißig Marktanteile abknöpfen, sieht das auf der anderen Seite des großen Teiches ganz anders aus: In der Bundesrepublik zum Beispiel hat nur knapp jeder 20. Deutsche einen dieser Videobezahldienste abonniert, ähnlich niedrig ist der Anteil in Frankreich. In den USA dagegen zahlt bereits fast jeder vierte Erwachsene für kostenpflichtige Video-Streamingdienste.

Abb.: Bitkom

Jeder zweite Deutsche guckt Videos per Internet-Strom

Berlin, 8. Juli 2015. Download war gestern, heute werden Filme und Filmchen aus dem Internet-Strom gesaugt: 42 Millionen Deutsche schauen sich Video über Streaming-Portale an, also etwa die Hälfte aller Bundesbürger beziehungsweise 76 % aller deutschen Internetnutzer. Das hat eine „Bitkom Research“-Umfrage ergeben. Bei einer ähnlichen Umfrage vor einem Jahr waren erst rund 40 Millionen Video-Streaming-Fans ermittelt worden.