Insgesamt 420 km Glasfasern für Gewerbegebiete in 26 Kommunen geplant
Berlin/Dresden, 23. Februar 2021. Das Areal beidseits der Leipziger Straße zwischen Alexander-Puschkin-Platz, Elbe, Bahndamm und Güterbahnhof in Dresden-Pieschen bekommt Glasfaser-Leitungen fürs schnelle Internet. Das hat die Deutsche Telekom auf Oiger-Anfrage mitgeteilt.
Gigabit-Anschlüsse vorgesehen
Der Ausbau in Dresden ist Teil eines Programms, mit dem die Telekom bundesweit 7400 Unternehmen in Gewerbegebieten von 26 Kommunen mit Glasfasern verkabeln will. Möglich seien damit dann Lade-Geschwindigkeiten bis zu 1 Gigabit je Sekunde, hieß es von dem Konzern.
Optische Kabel kommen in Fugen statt Gräben
Der Konzern will in diesem Zuge insgesamt 420 Kilometer optische Leitungen mit Hilfe des Trenching-Verfahrens verlegen. Dabei werden keine Gräben ausgehoben, sondern nur schmale Fugen in Straßen oder Gehwege gefräst. Das spart Zeit und Geld. Beginnen soll der Ausbau Ende 2022.
Glasfaser soll so selbstverständlich wie Telefon vor 100 Jahren werden
„Eine flächendeckende und zukunftssichere Breitbandversorgung ist für Deutschland von außerordentlicher Bedeutung“, betonte Jean-Pascal Roux, der bei der Telekom für die Wohnungswirtschaft und den Breitbandausbau für Geschäftskunden zuständig ist. „Sie ist die Basis für seine Wirtschafts- und Innovationsstärke, aber auch für die gesellschaftliche Teilhabe seiner Menschen. Deswegen gehört ein leistungsstarker Glasfaseranschluss jetzt und für die kommenden Generationen so selbstverständlich in jedes Haus, in jede Gewerbeeinheit, wie es der Telefonanschluss in den letzten 100 Jahren war.“
Autor: Heiko Weckbrodt
Quelle: Telekom
Zum Weiterlesen:
Dresden baut eigenes Glasfasernetz aus
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