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2015 wird in Dresden ein „Lichtjahr“

Mit Speziallasern haben die ISW-Fraunhoferforscher die Dresdner Frauenkirche auf Stahl strukturiert. Lichtteschnologien sind insofern ein Kernthema des "Lichtjahr"-Mitinitiators IWS . Foto: IWS

Mit Speziallasern haben die ISW-Fraunhoferforscher die Dresdner Frauenkirche auf Stahl strukturiert. Lichttechnologien sind insofern ein Kernthema des „Lichtjahr“-Mitinitiators IWS . Foto: IWS

Theaterleute und Forscher planen Reihe photonischer Perlen

Dresden, 9. August 2014: In Dresden spielt Licht in der Forschung – und teils auch in der Wirtschaft – eine besonders wichtige Rolle: Fraunhofer unterhält hier beispielsweise mit dem Photonikinstitut IPMS (Mikrolichtsysteme), dem Strahltechnik-Institut IWS (Laserstrahlen) und dem Comedd (Organische Leuchtdioden und Solarzellen) drei Einrichtungen, die sich mit dem Thema beschäftigen, ähnlich auch das Photophysik-Institut IAPP der TU Dresden, das Helmholtz-Zentrum in Dresden-Rossendorf baut derzeit einen der stärksten Forschungslaser Europas auf, auch gibt es in der sächsischen Landeshauptstadt zahlreiche LED-, OLED– und andere photonisch orientierte Technologieunternehmen. Deshalb richten Dresdner Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen im kommenden Jahr auch das „Lichtjahr 2015“ aus.

Logo: Lichtjahr 2015

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Auch Licht-Ausstellung und Wissenschaftstheater angesagt

Das Fraunhofer-IWS, die „Technischen Sammlungen Dresden“ (TSD) und das „Theater Junge Generation“ als Initiatoren planen beispielsweise eine erleuchtende Ausstellung in den TSD, das TJG führt dazu das Wissenschaftstheaterstück „Licht!“ auf, zudem ist eine Veranstaltungs- und Vortragsreihe rund ums Thema Licht geplant. Auch die Dresdner Wissenschaftsnacht wird im kommenden Jahr unter diesem Motto stehen.

Autor: Heiko Weckbrodt

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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