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Deutscher eBuch-Markt legt stark zu

Eine ganze Bibliothek in einem halbe Kilo iPad: Was will man mehr? Abb.: hw

Eine ganze Bibliothek in einem halbe Kilo iPad. Abb.: hw

Baden-Baden, 11. September 2012: eBücher (eBooks) finden unter den Deutschen stark wachsende Resonanz – wenn auch noch auf niedrigem Niveau. So hat sich der Marktanteil der eBücher an allen verkauften Büchern im Vergleich zum Vorjahr auf zwei Prozent verdoppelt, teilte „Media Control“ in Baden-Baden mit und stützte sich dabei auf eine Befragung von 10.000 Deutschen.

„Das digitale Buch ist in Deutschland weiter auf dem Vormarsch“, heißt es im Report des Marktforschungs-Unternehmens. So seien im ersten Halbjahr 2012 rund 4,59 Millionen kostenpflichtige eBooks heruntergeladen worden, fast genauso viel wie im gesamten Jahr 2011. Gleichzeitig sei der Durchschnitts-Preis pro Bezahl-eBuch von 9,56 Euro (2011) auf nun 8,64 Euro gesunken.

Auch die kostenlosen eBücher, die die Internetläden von Apple, Amazon, Thalia und anderen Anbietern offerieren, erfreuen sich hoher Beliebtheit: In den ersten sechs Monaten dieses Jahres luden die Deutschen rund 3,24 Millionen Hratis-eBücher herunter. Damit liegt der Gratis-Anteil am eBook-Markt bei 41 Prozent. hw

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Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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