In „Deutschland und die Flüchtlinge“ kritisiert der Physiker Barkleit die Dresden-Reflexe von Medien und Politikern Dass gerade jetzt so viele Syrer, Afghanen und Afrikaner an Europas und Deutschlands Türen klopfen, obwohl es Bürgerkrieg, Armut, Flucht und Völkerwanderung doch schon zu allen Zeiten gab, ist vor allem dem Internet und den Smartphones zu verdanken, meint der Dresdner Physiker und Historiker Gerhard Barkleit: „Die modernen Kommunikationstechnologien des 21. Jahrhunderts lassen Westeuropas Wohlstand und Lebensweise in aller Welt sichtbar werden“, schreibt er in seiner nun publizierten Streitschrift „Deutschland und die Flüchtlinge“. „Dieser Wohlstand weckt Neid und Begehrlichkeiten, die Lebensweise hingegen findet keineswegs überall Zustimmung, sondern stößt in Teilen der Welt auf rigorose Ablehnung.“