Alle Artikel mit dem Schlagwort: Wirtschaft

Prof. Sebastian M. Schmidt. Foto: C. Reichelt für das HZDR

Deutsche Technikakademie ehrt HZDR-Direktor Sebastian Schmidt

Ostdeutscher Physiker in die Acatech gewählt Dresden/München, 9. November 2023. Die „Acatech“ aus München ehrt den Dresdner Forscher Professor Sebastian M. Schmidt: Die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften hat den Direktor des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) in ihre Reihen aufgenommen. Das hat das HZDR mitgeteilt. „Wir stehen aktuell vor großen Herausforderungen“, kommentierte Schmidt die Wahl. „Ich bin dankbar, mich in diesem renommierten Gremium an deren Lösung beteiligen zu können.“

Die Wirtschaftskammern warnen vor der wachsenden Bürokratie in Deutschland. Visualisierung: Dall-E

Bürokratiemonster CO2-Zoll

IHK Dresden kritisiert immer weiter wachsenden Aufwand für die Wirtschaft Dresden, 17. Oktober 2023. Vor den negativen Folgen einer ausufernden Bürokratie für die ohnehin schwächelnde ostsächsische Wirtschaft hat die Industrie- und Handelskammer (IHK) Dresden gewarnt. „Das Korsett aus immer neuen Reglungen, Gesetzen und Vorgaben wird in der Summe für die Betriebe immer enger“, kritisiert IHK-Sprecher Fiehler. Statt für jede neue Vorschrift zwei alte zu streichen, wie von EU, Bund und Ländern immer wieder versprochen, steige die Normenflut gerade in Deutschland immer mehr. Dabei komme freilich vieles davon letztlich aus Brüssel und nicht unbedingt aus Berlin. Als Beispiele nennt IHK-Präsident Andreas Sperl das neue Lieferkettengesetz, Energieeffizienz-Vorgaben und die Nachhaltigkeits-Berichtspflichten.

Die Ökonomen haben ihre Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft weiter herunterkorrigiert. Grafik: Heiko Weckbrodt

Sachsens Wirtschaft im Abschwung-Modus

IHK-Umfrage zeichnet düstere Prognose Dresden, 17. Oktober 2023. Der Abschwung in Deutschland schlägt auch in Ostsachsen durch: Vor allem in Industrie und Baugewerbe laufen die Geschäfte schlecht, die Auftragsbücher leeren sich. Und abgesehen von subventionierten Großprojekten wie die Chipfabriken von TSMC und Infineon sind auch immer weniger Unternehmer derzeit bereit, überhaupt noch zu investieren und neue Leute einzustellen. Das geht aus der aktuellen Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Dresden hervor.

Nicolaus Blank. Foto: Swen Lämmel

Nicolaus Blank aus Zwickau ist Deutschlands schlauester Wirtschaftsschüler

Berlin/Zwickau, 26. März 2018. Nicolaus Blank aus Zwickau ragt unter Deutschlands Schülern als Wirtschafts-Ass hervor: Der 15-Jährige hat sich im Finale des Schülerquiz’ „Wirtschaftswissen im Wettbewerb“ am Wochenende in Zwickau als Bundessieger durchgesetzt. Das teilten die „Wirtschaftsjunioren Deutschland“ (WJD) heute mit, die den Wettbewerb organisiert hatten.

Der Energiesektor von Siemens konnte erst kürzlich wieder Großaufträge in Ägypten und in Belgien an Land ziehen - hier ein Blick in die Turbinenmontage im Berliner Siemens-Werk. Das IfW rechnet damit, dass sich das Wirtschaftswachstum in Deutschland noch beschleunigen wird. Foto: Siemens

Aufschwung in Deutschland setzt sich fort

Wirtschaftsinstitute rechnen weiter mit moderatem Wachstum Halle/Berlin, 12. April 2017. Der moderate Wirtschaftsaufschwung in Deutschland wird sich 2017 fortsetzen – und damit zum fünften Jahr in Folge. Davon gehen die Wirtschaftsforschungs-Institute DIW Berlin, das ifo Institut, das IfW, das IWH und das RWI in ihrer heute veröffentlichten Gemeinschaftsprognose aus.

Abb.: Bitkom

Fax und Festnetz statt Facebook

Bitkom-Umfrage: Unternehmen bevorzugen traditionelle Kommunikationsmittel Hannover, 13. März 2016. Festnetz-Telefon und E-Mail sind für die deutschen Unternehmen die bevorzugten Kommunikationsmittel, aber immer noch 79 Prozent der Firmen nutzen immer noch intensiv Faxe. Dagegen setzen lediglich 40 % der Unternehmen Online-Meetings oder Videokonferenzen ein, gerade mal 15 % kommunizieren „häufig“ oder „Sehr häufig“ über Facebook, Twitter und andere Kontaktnetzwerke. Das hat eine Bitkom-Umfrage ergeben.

Der Energiesektor von Siemens konnte erst kürzlich wieder Großaufträge in Ägypten und in Belgien an Land ziehen - hier ein Blick in die Turbinenmontage im Berliner Siemens-Werk. Das IfW rechnet damit, dass sich das Wirtschaftswachstum in Deutschland noch beschleunigen wird. Foto: Siemens

IfW: Deutschland auf dem Weg in die Hochkonjunktur

Kiel/Berlin, 10. September 2015. Trotz bremsender Effekte durch China wird Deutschland bis mindestens zum Jahr 2017 ein noch stärkeres Wirtschaftswachstum als bisher erreichen. Das prognostiziert das „Institut für Weltwirtschaft“ (IfW) in Kiel. Die Bundesrepublik befinde sich „auf dem Weg in die Hochkonjunktur“, sind die Ökonomen überzeugt. Neben einer anziehenden Binnennachfrage werde auch eine wirtschaftliche Erholung des Euro-Raums die deutsche Konjunktur stützen.

Aufholprozess Ost-West kann noch Jahrzehnte dauern

Ifo-Dresden-Chef sieht Aufhol-Ankündigungen in Sachsen skeptisch Dresden, 6. Mai 2015: Die Produktivitäts-Angleichung („Konvergenz“) zwischen Ost- und Westdeutschland wird sich wohl noch über Jahrzehnte hinstrecken und vielleicht niemals vollständig erreicht: „Seit 1996 hat sich da nicht mehr viel getan“, sagte der Dresdner TU-Finanzwissenschaftler Prof. Marcel Thum im Oiger-Gespräch. „Und ich bin ehrlich gesagt sehr pessimistisch, dass sich dieser Konvergenzprozess durch wirtschaftspolitische Instrumente spürbar beschleunigen lässt“, schätzte der Chef der ifo-Niederlassung Dresden ein – auch mit Blick auf die jüngste Haushalts-Rede des sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich (CDU), in der dieser eine wirtschaftliche Aufholjagd für den Freistaat avisiert hatte.

Dresdner Wirtschaft tritt auf der Stelle

Seit 2006 stagniert BIP in der Stadt, SPD fordert neue Wachstumsstrategie Dresden, 9. Januar 2014: Weil die Dresdner Wirtschaft seit Jahren stagniert – und damit auch die Gewerbesteuer-Einnahmen – hat die SPD-Fraktion im Stadtrat eine neue Wachstumsstrategie von der Stadtverwaltung gefordert. Insbesondere sei es notwendig, den vakanten Chefposten im Amt für Wirtschaftsförderung, das seit geraumer Zeit von Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) in Personalunion mitgeleitet wird, endlich wieder zu besetzen. Ebenso müsse sich das Rathaus einen langfristigen Plan für den Einsatz von EU-Fördergeldern zurechtlegen. „Dresden braucht wieder mehr Wachstum“, so die Fraktion. „Ansonsten stehen mit dem Auslaufen des Solidarpakts schwere Zeiten bevor.“

Prognose: Deutsche Internetwirtschaft wächst um 11 % pro Jahr

Köln, 11. Oktober 2013: Die deutsche Internetwirtschaft wächst in nächster Zeit um durchschnittlich elf Prozent pro Jahr und wird im Jahr 2016 voraussichtlich ein Umsatzvolumen von 87,4 Milliarden Euro erreichen. Das sagt eine Studie des Verbands der deutschen Internetwirtschaft (eco) und der Unternehmensberatung Arthur D. Little voraus. „Damit bleibt die Internetwirtschaft in den kommenden Jahren auch weiterhin eine der dynamischsten Industrien in Deutschland“, heißt es in der Studie.

Nach Abhörskandalen: Deutsche sehen Datensammelei von Firmen kritischer

Bonn, 26. August 2013: Die Deutschen beurteilen nach den jüngsten Skandalen um das Überwachungsprogramm „Prism“ des US-Geheimdienstes NSA auch die Datensammelwut von Unternehmen im Internet zunehmend kritischer. Das geht aus Umfragen des „Instituts für Demoskopie Allensbach“ im Auftrag der Telekom-Tochter „T-Systems hervor.

Wirtschaft soll Hacker-Attacken freiwillig melden

Berlin, 26. Februar 2013: Um eine gesetzliche Meldepflicht zu vermeiden, hat der Hightech-Verband „Bitkom“ die deutschen Unternehmen aufgefordert, schwere Hacker-Attacken auf ihre Rechentechnik freiwillig an Behörden zu melden. „Die Sicherheitsbehörden brauchen aktuelle Informationen über gravierende Cyberangriffe, um Gegenmaßnahmen entwickeln und die Nutzer warnen zu können“, betonte Bitkom-Präsident Dieter Kempf mit Blick auf die jüngsten Angriffe auf Firmen wie Apple, Facebook, EADS und ThyssenKrupp.

Sachsens Mittelstand rechnet mit gutem Geschäftsjahr 2013

Dresden, 2. Januar 2012: Die meisten sächsischen Mittelständler sind mit dem vergangenen Wirtschaftsjahr zufrieden und rechnen auch für 2013 mit guten Geschäften – wenngleich sich die Erwartungen leicht eintrüben. Das geht aus einer heute veröffentlichten Umfrage des „Bundes der Selbständigen“ (BDS) in Sachsen unter seinen 1700 Mitgliedsunternehmen hervor.

Deutsche Wirtschaft verdient jeden 6. Euro im Netz

Berlin, 9.8.2012: Das Internet gewinnt auch in Deutschland immer mehr an wirtschaftlicher Bedeutung: Die deutschen Unternehmen erlösen inzwischen 17 Prozent ihrer gesamten Umsätze im Netz. Das hat der Hightech-Verband „Bitkom“ auf Basis von Daten der europäischen Statistikbehörde „Eurostat“ ermittelt. Dabei stellte sich auch heraus, dass jede fünfte deutsche Firma Produkte oder Dienstleistungen online verkauft.