Alle Artikel mit dem Schlagwort: Volkswagen

VW hat einen Ikubator für innovative Mobilitäts-Konzepte in der Gläsernen Manufaktur Dresden eingerichtet, in der auch der neue eGolf produziert wird. Foto. VW

VW schaltet Ideen-Brüter in Dresden einen Gang höher

Jury wählt ab Oktober weitere Firmen für den Inkubator in der Gläsernen Manufaktur aus Dresden, 13. September 2017. Volkswagen erweitert sein Brut-Programm für innovative Mobilitätsfirmen in Dresden: Der Autokonzern aus Wolfsburg beginnt im Oktober damit, weitere Unternehmen mit zukunftsweisenden Ideen für eine Intensiv-Betreuung im Inkubator (Ausbrüter) der Gläsernen VW-Manufaktur auszuwählen. Das hat der Dresdner VW-Inkubatorbeauftragte Marco Weiß angekündigt.

Dr. Tobias A.F. König. Foto: Jürgen Jeibmann, IPF Dresden

Dresdner Freigeist forscht an selbstwachsenden Licht-Chips

Volkswagen-Stiftung vergibt Freigeist-Stipendium an den IPF-Physiker König Dresden, 25. August 2017. Der freigeistige Physiker Tobias A. F. König will im Leibniz-Institut für Polymerforschung (IPF) Dresden Optikchips entwickeln, die sich weitgehend von selbst zusammenbauen. Diese innovativen optischen Bauelemente sind eine Art winzig kleine Stellweichen für Licht. Sie könnten in Zukunft für schnellere Computer und Internetzugänge sorgen. Für sein Projekt erhält König rund eine Million Euro. Den größten Teil (775.000 Euro) bekommt er von der Volkswagen-Stiftung als „Freigeist-Stipendium“.  Mit dem Geld möchte er in Dresden binnen fünf Jahren eine neue Nachwuchs-Forschergruppe aufbauen.

So etwa soll die elektrische Tretbox aussehen. Abb.: Tretbox Berlin

VW Dresden startet Inkubator-Programm

Gründer wollen in der Gläsernen Manufaktur Elektro-Dreiräder, Parkplatz-Navis und andere moderne Mobilitätskonzepte entwickeln Dresden, 1. August 2017. Kommt der große Durchbruch für die deutsche Elektromobilität womöglich nicht aus dem Auto- oder Fahrrad-Sektor, sondern aus dem Gütertransport? Junge Firmen wie Tretbox aus Berlin wollen diese Idee in Dresden ausloten: Im neuen Inkubator der Gläsernen VW-Manufaktur möchte das Team um den Autodesigner Murat Günak den Prototypen eines elektrischen Dreirads bauen, das zum Beispiel für Paketzusteller mit auswechselbaren Containern bestückt werden kann. Volkswagen Dresden hat ihnen 200 Tage Zeit gegeben, zu greifbaren Ergebnissen zu kommen.

Volkswagen-Markenchef Herbert Diess vor vor einem Studien-Modell des I.D. CROZZ. Foto: Volkswagen

VW baut Elektroautos in China

Gemeinschaftsunternehmen mit JAC gegründet Wolfsburg/Berlin, 2. Juni 2017. Volkswagen und der chinesische Autohersteller Anhui Jianghuai Automobile (JAC) wollen künftig gemeinsam in China Elektroautos für den chinesischen Massenmarkt bauen. Das hat VW heute angekündigt. Dafür haben beide Seiten nun in Berlin ein Joint Venture gegründet, an dem VW und JAC jeweils 50 Prozent halten.

Gründer, VW-Vertreter und Dresdner Wirtschaftsförderer im Inkubator der VW-Manufaktur Dresden. Foto: VW Dresden

Elektrisches Lastenfahrrad und Ladesäulen im Obstladen

Volkswagen wählt weitere Gründer für Inkubator in Dresden aus Dresden, 21. Mai 2017. Eine Jury hat nun insgesamt acht Unternehmenskonzepte ausgewählt, die im neuen Firmen-Ausbrüter (Inkubator) der Gläsernen Volkswagen-Manufaktur Dresden eine Chance bekommen sollen. VW will damit neue Mobilitätskonzepte zur Marktreife führen. „Ziel ist es, innovative Mobilitätsideen in Dresden rasch umzusetzen“, betonte Manufaktur-Chef Lars Dittert.

Der neue Manufaktur-Chef Lars Dittert. Foto: Heiko Weckbrodt

Lars Dittert ist neuer Chef der VW-Manufaktur Dresden

Dresden, 3. April 2017. Der Dresdner Wirtschaftsingenieur Lars Dittert ist der neue Standortleiter für die Gläserne Volkswagen-Manufaktur in Dresden. Der 43-Jährige sieht vor allem zwei Fokus-Themen für seine Arbeit: Die Serien-Produktion des neuen e-Golfs soll rasch in die Gänge kommen. Außerdem will er gemeinsam mit der Stadt Dresden und dem Freistaat Sachsen Volkswagen als Vorreiter für Elektromobilität und autonomes Fahren profilieren.

Wolfgang Daniels ist der präsident des VEE Sachsen. Foto: Heiko Weckbrodt

Energiewende tritt in Sachsen auf der Stelle

VEE-Präsident Daniels kündigt Aufklärungskampagne gegen Windkraft-Feindlichkeit an Dresden, 10. März 2017. Die sächsischen Politiker, aber auch die großen Automobil-Unternehmen müssen mehr tun, damit die Energiewende im Freistaat endlich wieder vorankommt. Das hat die „Vereinigung zur Förderung der Nutzung Erneuerbarer Energien“ (VEE) Sachsen gefordert. „Der Ausbau der Windkraft tritt in Sachsen auf der Stelle, ähnlich sieht es in der Photovoltaik aus“, kritisierte VEE-Präsident Wolfgang Daniels auf der Verbands-Jahrestagung „Phase 2 der Energiewende“ in der Gläsernen VW-Manufaktur in Dresden.

Der neue e-Golf. Foto: Volkswagen

Neuer e-Golf aus Dresden kostet 36.000 Euro

Gläserne Manufaktur baut nach dem Phaeton nun ein Elektroauto Dresden/Wolfsburg, 20. Februar 2017. Der neue Elektro-Golf aus Dresden wird mindestens 36.000 Euro kosten (abzüglich 4000 Euro staatliche Förderung). Und er wird mit einer Batterie-Ladung im Schnitt 200 bis 300 Kilometer weit kommen – etwa 50 Prozent weiter als das Vorgängermodell. Das geht aus einer Mitteilung hervor, die der Volkswagen-Konzern heute in Wolfsburg publiziert hat.

Der Großkunde "Deutsche See" klagt wegen der Abgas-Manipulationen gegen Volkswagen. Foto: deutsche See GmbH

Abgasskandal: Deutsche See klagt gegen Volkswagen

Fischverarbeiter werfen VW wegen Diesel-Manipulationen arglistige Täuschung vor Bremerhaven, 5. Februar 2017. Der Abgas-Skandal zieht für Volkswagen immer weitere Kreise: Die „Deutsche See GmbH“ aus Bremerhaven hat nun beim Landgericht Braunschweig eine Millionenklage gegen VW wegen der Abgas-Manipulationen an Diesel-Fahrzeugen angestrengt. Das Fischverarbeitungs-Unternehmen klagt wegen „arglistiger Täuschung“ gegen den Auto-Konzern.

Volkswagen-Forschungsleiter Jürgen Leohold mit eienem Elektro-Golf. Foto: Heiko Weckbrodt

Der Elektro-Golf 2017

Dresden, 19. Dezember 2016. Ein Zugpferd für die elektrische Zukunft des Volkswagen-Konzerns soll eine neue Version des Elektro-Golfs sein, die in Dresden und Wolfsburg produziert wird. Der ist – anders als etwa der erfolgreiche Tesla-Sportwagen aus den USA oder der noch nicht fertig entwickelte I.D von VW selbst – keine spezielle Elektroauto-Entwicklung, sondern eine Variante seiner Golfbrüder mit Verbrennungsmotor.

VW hat die Phaeton-Produktion in der Gläsernen Manufaktur Dresden gestoppt. Derzeit stellt das Unternehmen dort Visionen für eine elektromobile Zukunft aus. Ab 2017 will der Konzern wieder produzieren. Doch die Frage ist: Was?. Foto: Heiko Weckbrodt

IG Metall: VW soll Dresden zu elektromobiler Hochburg machen

Gewerkschaftler diskutieren auf Konferenz in Dresden Dresden, 20. September 2016. Der Volkswagen-Konzern soll Dresden zu einem Zentrum der Elektromobilität machen. Das hat „IG Metall“- Bezirksleiter Olivier Höbel heute zum Auftakt einer Gewerkschafts-Konferenz „Perspektiven in der Automobilindustrie in Ostdeutschland“ in Dresden gefordert.

VW-Manufaktur baut neue Elektrotankstelle

Ladesäulen werden solar-gespeist und mit Redox-Flow-Akku gekoppelt Dresden, 8. September 2016. Volkswagen hat heute mit dem Bau einer neuen Solarstrom-Tankstelle an der Gläsernen Manufaktur Dresden begonnen. „Die e-Mobility-Station ist auch ein erstes sichtbares Zeichen für die geplante weitreichende Kooperation zwischen Volkswagen Sachsen und der Landeshauptstadt Dresden zur Mobilität der Zukunft“, sagte Finanz- Geschäftsführer Kai Siedlatzek von Volkswagen Sachsen beim ersten Schaufelaushub.

VW hat die Phaeton-Produktion in der Gläsernen Manufaktur Dresden gestoppt. Derzeit stellt das Unternehmen dort Visionen für eine elektromobile Zukunft aus. Ab 2017 will der Konzern wieder produzieren. Doch die Frage ist: Was?. Foto: Heiko Weckbrodt

Solarstrom-Tankstelle vor VW-Manufaktur Dresden

Volkswagen will größte öffentliche und solarbetriebene e-Mobility-Station in der Stadt bauen Dresden, 4. September 2016. Die Hinweise verdichten sich, dass Volkswagen nach dem Ende der Phaeton-Produktion in der Gläsernen Manufaktur Dresden dort dauerhaft Projekte rund um Elektro- und Roboterautos etablieren möchte. So beginnt der Automobilkonzern in der kommenden Woche damit, vor der Manufaktur eine Solarstrom-Tankstelle zu bauen.

Johann Jungwirth ist im Volkswagen-Kontern der Chefstratege für Digitalisierung. Foto. Heiko Weckbrodt

Rasen rollende Solarien bald durch die Stadt?

VW-Digitalstratege Jungwirth: Roboterautos geben uns Lebenszeit und urbanen Raum zurück Dresden, 26. August 2016. In etwa drei bis fünf Jahren werden die ersten selbstfahrenden Autos auf den Straßen unterwegs sein. Und sie werden eine technologische und wirtschaftliche Revolution auslösen. Diese Prognose hat der Volkswagen-Chefstratege für Digitalisierung, Johann Jungwirth, bei einem Besuch in Dresden abgegeben. Der ehemalige Apple-Entwickler leitet im Volkswagen-Konzern den im vergangenen Jahr neugeschaffenen Fachbereich „Digitalisierungsstrategie“. Der Besuch in Sachsen dürfte nicht ganz zufällig sein: Hiesige Forscher und Wirtschaftsförderer feilen derzeit daran, Dresden zu einem der Pionier-Standorte für autonomes Fahren zu machen.