Volkswagen will größte öffentliche und solarbetriebene e-Mobility-Station in der Stadt bauen
Dresden, 4. September 2016. Die Hinweise verdichten sich, dass Volkswagen nach dem Ende der Phaeton-Produktion in der Gläsernen Manufaktur Dresden dort dauerhaft Projekte rund um Elektro- und Roboterautos etablieren möchte. So beginnt der Automobilkonzern in der kommenden Woche damit, vor der Manufaktur eine Solarstrom-Tankstelle zu bauen.
Laut Unternehmen wird damit am Straßburger Platz die „größte öffentliche und solarbetriebene e-Mobility-Station“ entstehen. Sechs große Solar-Paneele sollen diese „Tankstelle“ für Elektrofahrzeuge mit Strom versorgen. Spezielle Batterien werden überschüssige Energie zwischenspeichern.
Seit dem Phaeton-Aus ist Elektroauto-Ausstellung in Manufaktur zu sehen
Volkswagen hatte in der Gläsernen Manufaktur, die nach Entwürfen des Architekten Gunter Henn entstanden war, vom März 2002 bis zum März 2016 „Phaetons“ montiert. Weil die Nachfrage sank, stoppte VW die Produktion und richtete eine Ausstellung über Elektromobilität in dem Glaspalast ein. Das Unternehmen hat angekündigt, sich im Laufe des Herbstes über die Zukunft der Manufaktur zu äußern. Dem Vernehmen nach soll dort im Jahr 2017 wieder eine Produktion starten.
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