Alle Artikel mit dem Schlagwort: ID3

Freuen sich übe den neuen Solarpark in Mosel (von links nach rechts): Enerparc-Chef Stefan Müller, Umweltminister Wolfram Günther (Grüne), die Zwickauer Oberbürgermeisterin Constance Arndt (Bürger für Zwickau) und VW-Sachsen-Finanzerin Karen Kutzner halten gemeinsam ein langes Ladekabel in der Hand. Foto: VW Sachsen

Neuer Solarpark für VW-Werk Mosel

11.600 Module sollen künftig 5,5 Gigawattstunden für Elektroauto-Produktion liefern Zwickau, 25. April 2022. Die Hamburger Enerparc AG hat heute in Zwickau einen neuen Solarpark symbolisch eröffnet, der künftig das benachbarte Elektroauto-Werk von Volkswagen in Mosel mit Sonnenstrom versorgen soll. Das haben VW und das sächsische Umweltministerium mitgeteilt.

Ein Bosch-Mitarbeiter mustert einen Siliziumkarbid-Wafer. Foto: Martin Stollberg für Bosch

VW erwägt eigene Halbleiter-Sparte, will aber keine Chipfabrik bauen

„Geht um Design von Hochleistungsprozessoren für die Autoindustrie“ Wolfsburg/Dresden, 5. Oktober 2021. Angesichts des anhaltenden Chipmangels in der Autoindustrie erwägt Volkswagen, eine eigene Halbleitersparte aufzubauen. Das hat ein Konzernsprecher auf Oiger-Anfrage bestätigt. „Der Volkswagen Konzern verfolgt momentan auch Überlegungen, in die Entwicklung eigener Chips einzusteigen“, erklärte er. „Um bei den hohen Anforderungen im Auto die optimale Leistung zu erzielen, müssten Software und Hardware aus einem Guss kommen.

Blick auf einen Roboter-Greifarm im Meleghy-Werk Reinsdorf. Foto: Heiko Weckbrodt

Meleghy baut in Bernsbach neues Presswerk für Autoteile

Zulieferer will 20 Millionen Euro investieren Bernsbach, 20. September 2021. Der deutsche Automobilzulieferer „Meleghy“ will sein altes Karosserieteile-Werk im sächsischen Bernsbach nahe Aue für 20 Millionen Euro zu einem hochmodernen Presswerk für Fahrzeug-Komponenten umgestalten. Das hat Thomas Werle, der bei Meleghy geschäftsführender Gesellschafter und Technikchef ist, auf Oiger-Anfrage mitgeteilt. „Wir wollen das Bernsbacher Werk umbauen und dort 100 Arbeitsplätze schaffen“, kündigte er an.

Vorserien-Modell aus der ID-Familie in der Volkswagen-Manufaktur Dresden. Foto: Heiko Weckbrodt

VW liefert Elektroauto-Software an Ford

Volkswagen hat lange an den Steuerprogrammen für seine neue Elektroauto-Software gearbeitet. Nach einigen Problemen des in Zwickau produzierten ID.3 will der Konzern nun nachbessern. Zwickau, 4. Januar 2020. VW liefert die – zunächst eher holprig gestarteten – Computerprogramme für seine neue Elektroauto-Generation künftig auch an den US-amerikanischen Autohersteller Ford sowie seine Konzernmarken Audi, Skoda und Seat. „Die Software des ID.3 findet sich mit jeweiligen Anpassungen in allen unseren Fahrzeugen auf Basis des modularen E-Antriebsbaukasten (MEB) wieder“, erklärte Sachsens VW-Sprecher Carsten Krebs. „Alle Steuergeräte werden in einer leistungsfähigen zentralen Rechnerebene programmiert. Wir haben eine komplett neue End-to-End-Elektronik-Architektur und ein neues Betriebssystem eingeführt.“ Auch der kürzlich vorgestellte vollelektrische VW-SUV „ID.4“ funktioniere auf dieser Basis. „Weitere Modelle folgen, auch von den Konzernmarken Audi, Skoda und Seat sowie von Ford, die die Plattform für zunächst ein Modell lizenziert haben“, erklärte Krebs.

ID3-Übergabe in der gläserenen Volkswagen-Manuafktur in Dresden. Foto: Oliver Killig für VW

VW-Manufaktur Dresden mit Auslieferungsrekord

Volkswagen will Erlebnisort für Elektroauto-Käufer schaffen Dresden, 4. Januar 2020. Neben der Produktion von Elektroautos profiliert sich die Volkswagen-Manufaktur Dresden zunehmend auch als exklusiver Übergabe-Ort für elektrische Fahrzeuge: 2020 übergab VW insgesamt 3293 E-Autos der Typen ID3, E-Golf und E-Up! an Kunden und Kundinnen. Das waren zweieinhalb mal soviele wie im Vorjahr, als hier 1301 Fahrzeuge ausliefert worden sind. Das hat Volkswagen Sachsen heute mitgeteilt.

Ein blauer ID3, umzingelt von E-Golfs - ab 2021 produziert die VW-Manufaktur Dresden nur noch diese Elektroautos neuen Typs. Foto: Oliver Killig für Volkswagen

Letzter E-Golf aus Dresden

VW rüstet Manufaktur nun auf ID3-Produktion um Dresden, 23. Dezember 2020. Kurz vor Weihnachten beendet die gläserne VW-Manufaktur endgültig die E-Golf-Produktion, um sich auf ein neues Elektroauto vorzubereiten. Als letztes Exemplar seiner Art verlässt heute ein grauer E-Golf die Schuppe in Dresden, teilte Volkswagen Sachsen mit. Ab Ende Januar 2021 fertigen die Arbeiter hier das Nachfolgemodell ID3.

Bundestrainer Joachim Löw mit seinem neuen ID3 vor der VW-Manufaktur in Dresden. Foto: VW Sachsen

VW lernt Jogi Löw in Dresden als Elektroauto Schrauber an

Bundestrainer startet mit dem Werkzeug in der Hand die ID3-Produktion in der Volkswagen-Manufaktur Dresden Dresden, 23. September 2020. Joachim Löw hat heute eigenhändig in der gläsernen VW-Manufaktur die „ID3“-Produktion gestartet: Der Bundestrainer hob das neue Elektroauto auf die sogenannte „Schuppe“ und schraubte dann fleißig los. Im Anschluss bekam er die Schlüsse für seinen eigenen ID3 – und unternahm damit gleich eine Spritztour um den „Großen Garten“ in Dresden.

Vorserien-Modell aus der ID-Familie in der Volkswagen-Manufaktur Dresden. Foto: Heiko Weckbrodt

VW liefert heute ersten ID3 aus

Erster reiner Stromer wurde in Sachsen gebaut – und wird in Manufaktur Dresden an Kunden übergeben Dresden, 9. September 2020. Volkswagen liefert heute seinen ersten Serienstromer aus, der von Anfang an als Elektroauto konstruiert wurde – anders als beispielsweise die E-Golfs, bei denen es sich um umkonstruierte Verbrenner handelt. Der erste ID3 wird in der gläsernen VW-Manufaktur in Dresden an einen Kunden übergeben, kündigte der Autokonzern an.

Danny Auerswald leitet ab August 2020 die VW-Manufaktur Dresden. Foto: Volkswagen Sachsen

Neuer Chef für VW-Manufaktur Dresden

Danny Auerswald folgt auf Lars Dittert, der nun St. Egidien leitet Dresden/St. Egidien, 31. Juli 2020. Die gläserne VW-Manufaktur in Dresden hat einen neuen Chef: Der sächsische Wirtschaftsingenieur Danny Auerswald (37 Jahre) übernimmt am 1. August 2020 die Nachfolge von Lars Dittert (46), der nun den VW-Standort St. Egidien übernimmt. Das hat Volkswagen Sachsen heute mitgeteilt.

Volkswagen hat einen ersten ID-Store in seiner gläsernen Manufaktur in Dresden eröffnet - und steigt damit in den Direktvertrieb à la Apple oder Tesla ein. Foto: Oliver Killig für Volkswagen Sachsen

VW öffnet ersten eigenen Elektroauto-Laden in Dresden

Vorbilder Tesla und Apple: Volkswagen will seine neuen ID-Fahrzeuge in eigenen „ID Stores“ mit Erlebnisfaktor verkaufen. Dresden, 14. Mai 2020. Für seine neuen Elektroautos der ID-Familie will Volkswagen auch neue Vertriebskanäle aufbauen – obgleich wenn die Autohändler darüber nicht nur begeistert sind. Einerseits möchte der Konzern seine Fahrzeuge künftig per Internet verkaufen, andererseits in sogenannten „ID Store“ eine ähnliche Sogwirkung wie Apple in seinen Präsenzläden entfalten und direkte Kundenkontakte wie Konkurrent Tesla aufbauen. Einen ersten dieser ID-Präsenzläden hat der Konzern heute eröffnet: in der gläsernen VW-Manufaktur Dresden.

Der ID3 ist das erste aus einer ganzen Reihe geplanter reiner Elektroautos von VW. Der ID3 wird bereits in Zwickau produziert, ab Herbst 2020 steigt auch die VW-Manaufaktur Dresden in die Montage ein. Foto: Volkswagen AG

VW-Manufaktur Dresden montiert künftig ID3-Elektroautos

Montage soll im Herbst 2020 starten Dresden, 18. November 2019. Die gläserne VW-Manufaktur Dresden baut künftig mit dem „ID.3“ ein Elektroauto der neuen Generation. Das hat der Wolfsburger Autokonzern heute in Dresden angekündigt. Die Montage soll im Herbst 2020 beginnen. Parallel dazu möchte die VW-Leitung die Manufaktur als Innovationsstandort für neue Mobilitätslösungen stärken.