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Dresdner Laser-Professor Czarske wird Vize der internationalen Optikkommission

Jürgen Czarske. Foto: Hannes Otto für die TUD

Jürgen Czarske. Foto: Hannes Otto für die TUD

TU-Forscher sieht viel Potenzial in Lichttechnologien

Dresden/Paris, 25. Oktober 2021. Die „International Commission for Optics“ (ICO) hat den Dresdner Elektrotechnik-Professor und Laserexperten Jürgen Czarske zu ihrem Vizepräsidenten gewählt. Das hat die TU Dresden mitgeteilt, an der Czarske die Professur für Mess- und Sensorsystemtechnik (MST) inne hat. Die internationale Organisation für Optik und Photonik entstand 1947. Die darin organisierten Wissenschaftler und ingenieure haben sich das Ziel gesteckt, „international zum Fortschritt und zur Wissensverbreitung in den Bereichen Optik und Photonik beizutragen“.

Jürgen Czarske bei einem Experiment. Foto: TUD

Jürgen Czarske bei einem Experiment. Foto: TUD

Optik und Photonik bei Lösung globaler Energieprobleme helfen

„Im Alltagsleben profitieren wir häufig von der fortgeschrittenen Lichttechnologie“, betonte Prof. Czarske anlässlich seiner Wahl. „Optik und Photonik werden als Grundlage des Internets und in hohem Maße zur Lösung der globalen Energieprobleme beitragen.“ Dabei verwies er beispielsweise auf die Stromsparpotenziale von klassischen wie auch organischen Leuchtdioden, den LEDs und OLEDs. „Licht hat das Potenzial, die frühzeitige Diagnostik von Krankheiten, deren Vorsorge oder milde Therapie zu ermöglichen. Als ICO-Vizepräsident beabsichtige ich, die interdisziplinäre Forschung sowie den Forschungstransfer zu fördern und meine Begeisterung für die Ausschöpfung des Potenzials von Optik und Photonik zu teilen. Besonders wichtig ist mir die Förderung von jungen Talenten.“

Autor: hw

Quelle: TUD, Czarske

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Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt