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„Index Intelligence“ forscht in Dresden an Datenanalyse

Künstliche Intelligenz (KI) gilt inzwischen als zentrale Schlüsseltechnologie des Digital-Zeitalters. Die Deutschen sehen die KI-technologie aber eher skeptisch und risikobehaftet. Foto: Geralt. Pixabay, CC0-Lizenz

Künstliche Intelligenz (KI) gilt inzwischen als zentrale Schlüsseltechnologie des Digital-Zeitalters.  Foto: Geralt. Pixabay, CC0-Lizenz

Finanzfirma will mit neuer Dependance in Sachsen Talente gewinnen und mit „Künstlicher Intelligenz“ arbeiten

Dresden/Frankfurt am Main, 28. November 2020. Um Wirtschafts- und Finanzmarkt-Daten zu analysieren, richtet „Index Intelligence“ eine Außenstelle in Dresden ein. Das hat das Finanztechnologie-Unternehmen aus Frankfurt am Main nun mitgeteilt. Starten werde die Dependence an der Antonstraße 3a mit drei Mitarbeitern. Bis 2022 wachse die Belegschaft voraussichtlich auf acht Beschäftige. 

Manager hoffen auf neue Stufe der Datenanalyse

Das Team in Sachsen soll sich auf Datenanalyse, die Qualität von Datensätzen, Qualitätsmanagement fokussieren und ein intelligentes Qualitätssicherungssystem entwickeln, kündigte Index Intelligence an. Dabei sollen die Dresdner Spezialisten auch „Künstliche Intelligenz“ (KI) einsetzen. Mit zwei renommierten Hochschulen, die sich unter anderem mit Wirtschaftswissenschaften und Finanzmathematik beschäftigten, sei „Dresden der ideale Standort, um junge Talente zu gewinnen und das Datenmanagement für Aktien- und Anleihemärkte auf ein neues, smartes Level zu heben“, hieß es von den Frankfurtern.

Über Index Intelligence

„Index Intelligence“ hat sich darauf spezialisiert, die Entwicklung von ausgewählten Wirtschafts- und Finanzmarktsegmenten durch Indizes sichtbar zu machen, zu messen und zu vergleichen. Zielgruppen des Unternehmens sind Anlage-Manager, Banken, Börsen, Versicherungen und Kapitalverwaltungsgesellschaften.

Sachsen bemüht sich seit geraumer Zeit, in der Schlüsseltechnologie „Künstliche Intelligenz“ (KI) ein Standort von bundes- und europaweiter Bedeutung zu werden. Die TU Dresden, Helmholtz und andere Akteure im Freistaat haben sich insbesondere auf die Analyse großer Datenströme (Big Data), KI-Transparenz und den KI-Einsatz in der Industrie und Forschung spezialisiert.

Autor: hw

Quelle: Index Intelligence

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt