Immer weniger gehen in Filialen
Berlin, 29. Oktober 2020. Drei Viertel aller Menschen in Deutschland erledigen ihre Bankgeschäfte per Internet und gehen gar nicht mehr oder nur gelegentlich in eine Filiale. Das hat „Bitkom Research“ aus Berlin durch eine repräsentative Umfrage ermittelt. Zum Vergleich: 2014 nutzte nur jeder Zweite das Online-Banking.
Bitkom sieht Schub durch Corona-Krise
„Online-Banking ist in Deutschland nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel“, erklärte Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder vom deutschen Digitalwirtschaftsverband „Bitkom“, der die Umfrage in Auftrag gegeben hatte. „Die meisten Menschen begegnen ihrer Bank deutlich öfter in der digitalen Welt als in einer Bankfiliale oder im persönlichen Kontakt. Die Corona-Pandemie hat dazu geführt, dass die Digitalisierung in Deutschland einen weiteren Schub erhalten hat. Diese Entwicklung wird sich in den kommenden Monaten auch in der Finanzwelt noch verstärken.“
Die meisten nutzen Smartphone für Online-Banking
Als technische Plattform haben übrigens inzwischen mobile Geräte den PC vom Spitzenplatz verdrängt: 58 Prozent der Online-Banking-Nutzer erledigen zumindest gelegentlich Bankgeschäfte mit dem Handy. Unter den 16- bis 29-Jährigen liegt der Anteil sogar bei 72 Prozent.
Autor: hw
Quelle: Bitkom
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