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Saftcontainer-Ãœberwacher aus Dresden geht in Serie

Die Visualisierung soll verdeutlichen, wie man sich die Produktion der Smart Caps vorstellen kann. Montage: Thomas-Hierl

Die Visualisierung soll verdeutlichen, wie man sich die Produktion der Smart Caps vorstellen kann. Montage: Thomas-Hierl

Packwise vereinbart Produktion bei Diehl

Dresden, 13. November 2019. Sensoren aus Dresden sollen bald Saft-Großbehälter und andere „Intermediate Bulk Container“ (IBC) auf den Handelsrouten rund um die Welt überwachen. Dafür hat das Unternehmen „Packwise“ sogenannte „Smart Caps“ entwickelt, die den Standort, den Füllstand und die Temperatur dieser Transportbehältnisse für Flüssigkeiten und Schuttgüter überwachen. Die Serienproduktion soll Anfang 2020 starten. Die Herstellung der Sensorpakete übernimmt die Nürnberger Firma „Diehl Connectivity Solutions“ (DCS). Das haben beide Unternehmen nun vertraglich vereinbart.

„Wegweisendes digitales Geschäftsmodell in der Logistik“

„Gemeinsam mit Packwise erschließen wir ein wegweisendes digitales Geschäftsmodell in der Logistik, das ökologisches Wirtschaften mit handfesten Kostenvorteilen verbindet“, erklärte DCS-Manager Horst Leonberger. Dies schaffe neue Chancen für die Branche, betonte Packwise-Chefin Gesche Weger.

So sehen die "Smart Cap" genannten Sensorpakete von Packwise aus. Foto: Packwise

So sehen die „Smart Cap“ genannten Sensorpakete von Packwise aus. Foto: Packwise

Die „Smart Caps“ lassen sich laut Packwise auch nachträglich auf Containern befestigen. Mit der Sensor-Technologie werde „das Nachbestellen von Produkten oder die Produktionsplanung vereinfacht. Auch ein Pay-per-use, also das Bezahlen nach tatsächlichem Verbrauch, ist damit möglich“, hieß es von den Entwicklern.

Autor: hw

Quelle: Packwise

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt