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„CarlundCarla“ Dresden plant Millioneninvestition

Martin Wesner und Richard Vetter von "Carl und Carla" erproben im Inkubator der VW-Manufaktur Dresden neue Geschäftsmodelle für ihren Nutzfahrzeug-Carsharing-Dienst. Foto: Anja Schneider

Martin Wesner und Richard Vetter von „Carl und Carla“. Foto: Anja Schneider

Carsharing-Firma will Kleinbusflotte vergrößern

Dresden, 19. März 2019. Das Dresdner Unternehmen „CarlundCarla“, das Kleinbusse und Transporter nach dem „Carsharing“-Prinzip vermietet, plant einen neuen Expansionsschritt. Das teilten CarlundCarla-Mitgründer Richard Vetter sowie der Mentor Volkswagen mit.

Kooperation mit VW

Demnach will CarlundCarla mehrere Millionen Euro in den Ausbau seiner Fahrzeugflotte investieren. Außerdem möchten die Gründer ihr Carsharing in mehr Städten als bisher anbieten. Ein besonderer Kooperationspartner soll dabei die gläserne VW-Manufaktur Dresden sein, in dessen Inkubator das noch junge Unternehmen seine Geschäftskonzepte kürzlich weiterentwickelt hatte.

Über CarlundCarla

CarlundCarla entstand 2013, nachdem einer der Gründer einen T4-VW-Kleinbus geerbt hatte, den sich immer wieder Studenten ausleihen wollten. Inzwischen ist daraus eine Flotte von über 150 Kleinbussen und –transportern in elf Städten geworden. In die Fahrzeuge teilen sich zum Beispiel Studenten, die einen Partybus brauchen, Umzugswillige, die einen Transporter übers Wochenende brauchen, mit Handwerkern und anderen Nutzern hinein. Der Firmenname leitet sich von modularen Prinzip ab: Ohne Sitze, als Transporter, sind die VW-Busse das Arbeitstier „Carl“. Will der Kunde einen Bus mit Sitzen, wandelte sich der T4 in eine „Carla“.

Autor. hw

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt