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Berufstätige bekommen im Schnitt 21 E-Mails täglich

Glücklich ist, wer nicht allzuviele E-Mails am Tag bekommt. Grafik: hw

Glücklich ist, wer nicht allzuviele E-Mails am Tag bekommt. Grafik: hw

E-Mail-Aufkommen auf Arbeit fast verdoppelt

Berlin, 17. Juli 2018. Berufstätige in Deutschland bekommen durchschnittlich 21 E-Mails pro Tag über ihr Dienst-Postfach. Das sind zehn E-Mails mehr als vor sieben Jahren. Dies geht aus einer Umfrage von „Bitkom Research“ hervor.

Fast ein Fünftel hat gar keine dienstliche E-Mail-Adresse

Allerdings ermittelte die Umfrage auch Extreme nach oben und unten: Acht Prozent der Befragten bekommen über 50 E-Mails am Tag. Und auf der anderen Seite gaben 18 Prozent an, keine berufliche E-Mail-Adresse zu besitzen.

E-Mail ist Kommunikationsweg Nr. 1

„Die E-Mail wurde schon tot gesagt, ist aber lebendiger denn je“, betonte Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder vom deutschen Digitalwirtschaftsverband „Bitkom“ aus Berlin, der die Umfrage in Auftrag gegeben hatte. „Trotz neuer Kommunikationskanäle wie Kurznachrichtendienste und Kollaborations-Tools bleibt die E-Mail für die meisten Berufstätigen das Kommunikationsmittel Nummer Eins.“

Für die Umfrage hatte die Verbandstochter „Bitkom Research“ 1219 Deutsche telefonisch befragt, darunter 613 Berufstätige.

Autor: hw

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt