Monate: Februar 2013

Spiele-Tempotest „3DMark“ führt Klassengesellschaft in Computerwelt ein

Espoo, 6. Februar 2013: Nach einigen Verzögerungen hat die finnische Benchmark-Schmiede „Futuremark“ nun ihren neuen Spieletempo-Test „3DMark“ zum Herunterladen bereit gestellt. Das Besondere daran: Das Testprogramm führt mit seinen teils spektakulären Grafik- und Physiksimulationen nicht nur modernste Windows-PCs an ihre Leistungsgrenzen, sondern lässt auch Vergleichsmessungen mit Android-, Apple- und WindowsRT-Tablettrechnern und Computertelefonen zu.

Stark steigende Forschungs-Ausgaben in Chipindustrie

F/E-Budget erreicht Rekordwert von 53 Milliarden Dollar Scottsdale, 5. Februar 2013. Trotz eher magerer Geschäftslage steigert die Halbleiter-Industrie ihre Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F/E) überdurchschnittlich. Das geht aus einer aktuellen Analyse des in Scottsdale in Arizona ansässigen Marktforschungs-Unternehmens „IC Insight“ hervor. So legte die F/E-Ausgaben der Chipbuden im Jahr 2012 weltweit um sieben Prozent auf einen Rekordwert von 53 Milliarden Dollar (39,2 Milliarden Euro) zu, während der Mikroelektronik-Umsatz weltweit um ein Prozent auf 317,6 Milliarden Dollar (235 Milliarden Euro) gefallen ist.

Okay, das sieht gar nicht gut aus; Die Asanbosam belauern die kecke Journalistin. Abb.: Deep Silver

Verplempere deine Zeit mit Onlinegames – Die stille Sucht

Bisher dachte ich immer, Onlinespiele wie WoW wären die Spitze des Eisberges, wenn es um das Thema Computerspielsucht geht. Doch vor kurzem lass ich einen Bericht in der “Psychologie heute”, in dem es um Onlinespiele in Social Communitys ging. Zwei Fakten aus diesem Bericht empfand ich als interessant, aber auch gleichzeitig erschreckend. Dies war die Spielzeit, welche von den Nutzern in den Spielen täglich verbracht wurde und wie das Belohnungsystem in den Spielen funktioniert.

Physiker Mackkenzie wittert Computerzukunft in hochreinen Ein-Kristallen

Schotte ist neuer Direktor am Dresdner Planck-Institut für Chemische Physik Dresden, 4. Februar 2013: Der schottische Physiker und Reinkristallexperte Prof. Andrew Mackkenzie ist der neue Direktor für Festkörperphysik am Dresdner „Max-Planck-Institut für Chemische Physik fester Stoffe“ (MPI-CPFS). Im Zuge seiner Berufung hat ihm die Max-Planck-Gesellschaft eine Millionen-Investition in einen neuen Reinraum mit modernster Analyse- und Experimentiertechnik zugesagt, damit der 48-Jährige in Dresden seine Forschungen an der Zukunft der Mikroelektronik vorantreiben kann.

Mehr als jeder Dritte bezahlt für Apps

Berlin, 4. Februar 2013: Nach Ansicht des Hightech-Verbandes „Bitkom“ steigt die Bereitschaft der Deutschen, für Apps (Miniprogramme) zu bezahlen. Während anfangs, als die ersten App-fähigen Computertelefone (Smartphones) auf den Markt drängten, die Gratis-Mentalität noch ganz dominierte, kaufen mittlerweile 33 Prozent der Smartphone-Besitzer „hin und wieder“ eine App, fünf Prozent geben sogar regelmäßig Geld für Mini-Programme aus. Das hat eine Forsa-Umfrage unter 1003 Bundesbürgern im „Bitkom“-Auftrag gezeigt.

Mammutprogramm startet: Bibliotheken digitalisieren deutsche Zeitungen

Pilotprojekt unter Führung der Dresdner Bibliothek SLUB von DFG finanziert Dresden, 4. Februar 2013: Um wichtige deutsche Zeitungen für die Nachwelt zu erhalten und im Internet im Volltext Laien wie Forschern frei zugänglich zu machen, haben fünf Staatsbibliotheken unter Dresdner Führung nun damit begonnen, ausgewählte historische Tageszeitungen zu digitalisieren. In der Pilotphase will die Sächsische Staats- und Uni-Bibliothek SLUB bis Ende 2014 zunächst sieben rare historische Zeitungen aus Dresden und Leipzig einscannen und ins Netz zu stellen. Das kündigte SLUB-Generaldirektor Prof. Thomas Bürger an. „Wir sehen das wichtigen Beitrag zu politischen Bildung und eröffnen Historikern damit bessere Recherche-Quellen“, betonte Bürger. „Und aus bibliothekarischer Sicht reaktivieren wir damit wichtiges Schriftgut, das wegen seines oft recht schlechten Erhaltungszustandes von der Forschung kaum noch genutzt werden konnte.“

„Stockholm Ost“: Perfekte Liebe unterm Lügenstern

Johann (Mikael Persbrandt) überfährt ein kleines Mädchen. Das Gericht mag ihn für „nicht schuldig“ erklären – die Schuld wiegt ihm schwer. Und diese Schuld zerstört seine Beziehung mit seiner Lebenspartnerin, ebenso wie der Tod der Tochter die Ehe von Anna (Ibe Hjejle) zermürbt. Ein Jahr nach dem Unfall trifft Johann die Mutter seines Opfers in der Bahn, bringt die Entschuldigung, an der er schon so lange feilt, nicht über die Lippen. Statt dessen verliebt er sich in Anna und die in ihn – nicht wissend, dass sie den Todesfahrer anhimmelt, der ihr die Tochter genommen hat…

3,5 Millionen Deutsche bezahlen für Streaming-Videos im Netz

Berlin, 3. Februar 2013: Gegen die Verlockungen kostenloser – aber größtenteils illegaler – Filmportale wie Kinox haben es legale Bezahl-Videotheke schwer. Aber immerhin sieben Prozent aller Internet-Nutzer, also 3,5 Millionen Deutsche, bezahlen laut eigenen Angaben auch für Streaming-Filmangebote im Netz. Das hat eine „Forsa“-Umfrage unter 1063 Internetnutzern im Auftrag des „Bitkom“-Verbandes ergeben.

Oracle schiebt weiteres Sicherheitspflaster für Java nach

Redwood Shores, 3. Februar 2013: Oracle hat nun eine weitere Aktualisierung seiner Java-Schnittstelle für Internet-Browser bereit gestellt, die alte Sicherheitslücken schließen soll. Nachdem zuvor der Reparaturversuch mit der Version 7-12 als misslungen eingestuft worden war, hat Oracle jetzt die Version 7-13 der Java-Laufzeitumgebung hier gratis zum Laden bereit gestellt.

ESA will Mondbasis drucken

Getestet: 3D-Drucker erzeugt Wabenwände aus Mondgestein Mond/Paris, 2. Februar 2013: Die europäische Raumfahrtorganisation ESA lotet derzeit Möglichkeiten aus, eine Mondbasis zu drucken. Dabei soll ein mehrere Meter großer 3D-Drucker auf dem Erdtrabanten installiert werden, der Mondgestein als Ausgangsmaterial nimmt, um daraus Schicht für Schicht wabenartige Gebäudestrukturen erzeugen. Diese vogelknochenähnlichen Zellbausteine sollen die Basis vor Meteoriten schützen, während im Innern ein aufblasbarer Druckkörper die Atmosphäre für die Astronauten hält.

GVU entrüstet über neue Kinderporno-Version des „GVU-Trojaners“

Berlin, 2. Februar 2013: Als „ungeheure Skrupellosigkeit“ hat die „Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen“ (GVU) die neueste Variante des „GVU-Trojaners“ gegeißelt, die mit Kinderpornos arbeitet. Den Kriminellen, die den Erpresser-Virus in Umlauf brachten, sei „offenbar jedes Mittel recht“, heißt es in einer Mitteilung der Gesellschaft.