Ich weiß nicht, wie es bei Euch ist, aber bei uns vertreiben sich die Redakteure gerne mal langweilige Konferenzen mit mehr oder minder verbrämten Rätseleien – schon allein, um die eigene „Multitasking-Fähigkeit“ zu beweisen. Wem da das Futter ausgeht, sollte „Sudoku Free“ ins Auge fassen: Die kostenlose App für iPhone und iPad generiert zufällige Varianten des japanischen Zahlenrätsels in vier Schwierigkeitsgraden von „Einfach“ bis „Experte“.
Wer Sudoko nicht kennt, hier die Kurzversion: In ein Gitter mit Neuner-Raster sind jeweils die Ziffern 1 bis 9 so einzutragen, dass sie sich pro Neunerbox sowie in der Horizontalen und Vertikalen nicht wiederholen.
In unserem Test erwies sich die Bedienung der App als einfach und intuitiv. Auch eine Notizfunktion ist vorgesehen, damit man in ein unsicheres Feld erst mal probeweise mehrere Ziffer-Kandidaten eintragen kann. Und um sich an sich selbst zu berauschen, gibt es auch eine Bestenliste mit den eigenen Rekordzeiten.
Was den ganzen Spaß manchmal schon fast zu einfach macht: Eine roter beziehungsweise grüner Kringel zeigt sofort an, wenn man die richte Zahl eingetragen hat. Wer es dennoch partout nicht checkt, kann für 89 Cent per „In-App-Kauf“ eine Lösungsfunktion erwerben. Aber mal ehrlich: Wer die kauft, kann die Sudokus auch gleich bleiben lassen.
Fazit:
Ähnlich wie kürzlich bei der Schwedenrätsel-App hat Ben Lochmann wieder mal einen zwar simplen, aber durchdachten Zeitvertreib für umme entwickelt – da nimmt man auch die eingeblendete Werbung ohne Murren in Kauf. Heiko Weckbrodt
„Sudoku free“ (Benjamin Lochmann New Media GmbH Nürnberg), gratis, ab iPhone 3GS bzw. iPad 1 mit iOS 4,3 oder höherIhre Unterstützung für Oiger.de!
Ohne hinreichende Finanzierung ist unabhängiger Journalismus nach professionellen Maßstäben nicht dauerhaft möglich. Bitte unterstützen Sie daher unsere Arbeit! Wenn Sie helfen wollen, Oiger.de aufrecht zu erhalten, senden Sie Ihren Beitrag mit dem Betreff „freiwilliges Honorar“ via Paypal an:
Vielen Dank!