Alle Artikel mit dem Schlagwort: UK

In diesem Schnitt durch Schnitt durch Lebergewebe sind die Mesenchymzellen rosa markiert. Wenn sie dei "Duktalzellen" (gelb und blau) berühren, hemmen sie deren Regeneration. Wenn sie auf Berührungen verzichten, wird die Selbstreparatur wieder angeregt. Abb.: Anna Dowbaj, Meritxell-Huch-Gruppe, MPI-CBG

Planck-Forscherinnen entschlüsseln Selbstreparatur der Leber

Teams aus Dresden und Cambridge identifizieren Mesenchym-Zellen als Regenerations-Schalter Dresden, 11. August 2021. Zellbiologinnen haben in Dresden eine vereinfachte Leber – ein „Organoid“ – im Labor gezüchtet. Dabei haben sie wichtige Mechanismen entziffert, die eine menschliche Leber reparieren oder unkontrollierte Wucherungen, also Krebs auslösen können. Dies geht aus einer Studie hervor, die Lucía Cordero-Espinoza, Anna Dowbaj und weitere Forscher vom Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik (MPI-CBG) in Dresden, vom Gurdon-Institut Cambridge sowie der Uni Cambridge nun vorgelegt haben.

David Budds (Richard Madden) ist kein Soldat mehr, sondern nun Polizist und Personenschützer für die ehrgeizige Innenministerin Julia Montague (Keeley Hawes). Äuerlich ist er ganz Profi - aber unter der Oberfläche brodelt die Wut in ihm. Szenenfoto aus "Bodyguard": Panda/Glücksstern

„Bodyguard“: Thrillerserie um Personenschützer, Terror und Betrug

Britische Erfolgsserie ist fürs deutsche Heimkino erschienen Wie loyal kann sich ein Personenschützer um eine Politikerin kümmern, die für alles steht, das er in der Politik verachtet? Mit dieser Frage spielt sehr gekonnt die Serie „Bodyguard“, dessen erste Staffel fürs deutsche Heimkino erschienen ist und die zeigt: Die Briten haben’s immer wieder drauf, spannende und vielschichtige Politthriller zu inszenieren.

Wissenschaftsnacht 2018 in Dresden: Hydrogele für die biologische Forschung im DFG-Forschungszentrum für Regenerative Therapien Dresden (CRTD). Foto: Heiko Weckbrodt

Materialforscher aus London und Dresden schmieden Allianz

Gemeinsamer Campus von King’s College und der TU Dresden wächst Dresden/London, 5. Oktober 2018. Die Werkstoff-Wissenschaftler der Technischen Universität Dresden (TUD) und des „King’s College“ in London schmieden eine Forschungsallianz: Nach den Medizinern, Biologen und Nachrichtentechnologen machen nun auch die Materialforscher beim gemeinsamen „Transcampus“ beider Unis mit. Das sieht eine Vereinbarung („Memorandum of Understanding“) vor, das die Sachsen und Engländer am Rande einer Londonreise des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) nun unterzeichnet haben.

Patient Horst Maier zeigt in der Uniklinik Dresden sein Smartphone, auf dem er die Parkinson-Früherkennungs-App für Studienzwecke installiert hat, Foto: Heiko Weckbrodt

Die App und das Zittern

Uniklinik Dresden entwickelt mit internationalen Kollegen eine Früherkenner-App für Parkinson Dresden, 10. September 2018. Neurologen vom Uniklinikum Dresden haben gemeinsam mit Informatikern und Medizinern aus Griechenland, England, Belgien, Portugal und Schweden die App „iPrognosis“ entwickelt, die in Zukunft Menschen helfen soll, eine drohende Parkinson-Nervenkrankheit frühzeitig zu erkennen. Wenn ein Nutzer diese App auf sein Android-Smartphone aufspielt, registriert das Mini-Programm zum Beispiel das sachte Handzittern oder die erstarrende Mimik, mit denen sich „Parkinson“ oft als erstes zu melden beginnt. Mehren sich die Symptome, warnt die App den Nutzer und rät, einen Neurologen zu konsultieren.

Das BMW-Werk in Leipzig baut ab Juli 2016 diese "Protonic Red Edition" des Hybrid-Sportwagens i8. Foto: BMW

Sachsens Wirtschaft fürchtet 2. Aderlass durch Brexit

IHK: Großbritannien ist drittwichtigstes Exportland für Freistaat Dresden, 20. Juni 2016. Ein Ausstieg der Briten aus der EU („Brexit“) liegt überhaupt nicht im Interesse der ostsächsischen Wirtschaft und könnte zu einem Export-Einbruch führen. Das hat Lars Fiehler von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Dresden mit Blick auf die „Brexit“-Volksabstimmung am Donnerstag in Großbritannien eingeschätzt. „Was vielen gar nicht so klar ist: Großbritannien ist für Sachsen das drittwichtigste Exportland nach China und den USA“, sagte der IHK-Sprecher.

Gleitet in Verzweiflung, ja fast Irrsinn ab: Jodie Whittaker als Dannys Mutter Beth. Foto: Studiocanal

Broadchurch auf DVD: Wer tötete Danny Latimer?

Eine ganze Stadt unter Mordverdacht – Ex-Dr. Who David Tennant ermittelt in Broadchurch Unter einer englischen Felsklippe liegt die Leiche des elfjährigen Danny Latimer – und in der Kleinstadt Broadchurch verdächtigt bald jeder jeden. Denn rasch ist klar: Das war kein freiwilliger Sprung, der Junge wurde ermordet. Der neue ruppige Chefermittler Alec Hardy (David Tennant, „Dr. Who“) und seine Kollegin Ellie Miller (Olivia Colman, „Die Eiserne Lady“, „Dr. Who“) verdächtigen schließlich jeden: Der Vater des Jungen lügt über die Todesnacht, der Pfarrer entpuppt sich als Ex-Alki, der Zeitungshändler am Pier als verurteilter Pädophiler – und da ist dann noch dieser schräge Vogel, der angeblich Botschaften von Danny aus dem Jenseits empfängt…

Durch kurze Reaktionszeiten von 1 ms soll der 5G-Handyfunk auch für Echtzeit-Wanderungen durch virtuelle Welten per Datenbrille geeignet sind. Die Dresdner 5G-Entwickler denken da zum Beispiel an simulierte Zeitreisen von Schulklassen ins alte Rom. Foto: 5G Lab Germany, TU Dresden

Industrie unterstützt 5G-Mobilfunkforschung in Dresden

Nun auch Ericsson an Bord, jährlich eine Million Euro Drittmittel für „5G Lab“ in Sachsen Dresden, 23. März 2015: Das „5G Lab Germany“ an der TU Dresden hat inzwischen über eine Million Euro Drittmittel pro Jahr zur Verfügung, um den Mobilfunk der fünften Generation („5G“) zu entwickeln. Das teilte Labor-Chef Prof. Gerhard Fettweis auf Oiger-Anfrage mit. Die Gelder seien insbesondere aus der Wirtschaft eingeworben worden, die großes Interesse an der Dresdner 5G-Forschung zeige. „Wir haben jetzt alle wichtigen europäischen Ausrüster an Bord“, betonte Gerhard Fettweis. Neben Vodafone, Alcatel-Lucent, National Instruments und „Rohde & Schwarz“ sei nun auch „Ericsson“ dabei. Keine andere 5G-Forschungsstelle weltweit habe eine derart breite Unterstützung im Rücken, schätzte der Professor ein. Er geht davon aus, dass die ersten 5G-Handyfunknetze im Jahr 2022 scharf geschaltet werden.

Der "Jack Ryan"-Reiseadapter für dieverse Stromstecker-Systeme und USB. Foto: Heiko Weckbrodt

Stromadapter im „Jack Ryan“-Stil mit USB-Aufsatz

Oiger verlost “Jack Ryan”-Bluay plus Travel Adaptor Wer viel im außereuropäischen Ausland auf Reisen ist und sicher gehen will, dass ihm nie der Saft am Smartphone oder Notebook ausgeht, hat jetzt eine besonders geheimdienstliche Option: Paramount hat zum Agentenfilm „Jack Ryan – Shadow Recruit“ die Sonderedition eines Stromadapters in China fertigen lassen.

Thriller: „Tower Block“: Todesfalle im englischen Sozial-Ghetto

Das Grundproblem kennt man auch in Deutschland: In den 1970ern und 80ern stampften Staat, Kommunen und andere Bauherren große Stadtrandsiedlungen in Plattenbauweise aus dem Boden, doch im 21. Jahrhundert sind diese Wohnungen nur noch wenig gefragt, Verwahrlosungsspiralen drohen. Im englischen Thriller „Tower Block“ ist es ein Hochhaus am Rande einer britischen Großstadt: Völlig heruntergekommen, von einem privaten Investor übernommen, der den ganzen Block gern abreißen will. Inzwischen sind fast alle ausgezogen. Nur im obersten Stockwerk weigern sich die Mieter zu gehen.

„Sisters Hood“: Suburb-Thriller um Mädchengang aus London

Das Brit-Kino zeigt sich erneut von seiner harten Seite: Schauplatz des Thrillers „Sisters Hood“ um eine Mädchenbande ist ein heruntergekommenes Londener Vorstadtviertel, das von Dealern, Gewalt und soziale Abstieg beherrscht wird. Dorthin ist Teenie-Mädchen Kayla eben erst mit ihrer älteren Schwester gezogen, die zufällig in den Streit eines Rauschgift-Einwanderers mit dessen Ische gerät und brutal zusammengeschlagen wird. Das Mädchen mit dem Püppchengesicht sinnt auf Rache und bekniet die Mädchengang um Anführerin Danielle, ihr zu helfen – und bald sterben noch mehr Menschen…