Alle Artikel mit dem Schlagwort: Telekom

Ab Ende April können E-Mails von Telekom, Freenet, web.de und gmx nur noch verschlüsselt versendet werden. Foto: Heiko Weckbrodt

Telekom & Co verschieben Verschlüsselungszwang

Erst Ende April werden unsichere Post-Server abgeschaltet Bonn, 28. März 2014: Die in der Initiative „E-Mail made in Germany“ zusammengeschlossenen Internet-Dienstleister Telekom, GMX, web.de und Freenet haben den Verschlüsselungszwang für die E-Mails ihrer Kunden um einen knappen Monat verschoben: Sollten die unsicheren Mail-Server dieser Unternehmen in Konsequenz aus der NSA-Spähaffäre ursprünglich bereits am 1. April abgeschaltet werden, gilt nun der 29. April als Stichtag, wie aus einer Telekom-Mitteilung hervor geht.

Für die Telekom hat sich's erst mal ausgedrosselt. Foto: Heiko Weckbrodt

Telekom lockert LTE-Drossel: 30 GB mehr Datenvolumen

Konzern reagiert auf Abmahnung Bonn/Leipzig, 20. Februar 2014: LTE-Bestandskunden bekommen nun von der Telekom pauschal 30 Gigabyte mehr ungedrosseltes Datenvolumen pro Monat. Eine entsprechende Mitteilung habe der Bonner Konzern nun an seine Kunden versendet und damit auf die Abmahnung der Verbraucherzentrale Sachsen reagiert, teilte letztere heute in Leipzig mit.

Abb.: Dt. Telekom

Ab April nur noch verschlüsselte E-Mails per Telekom

Bonn, 10. Februar 2014: Nach dem 31. März können Telekom-Nutzer ihre E-Mails nur noch verschlüsselt übertragen. Auf diese Server-Umstellung hat das Unternehmen heute in Bonn hingewiesen. Bis dahin müssen die Kunden ihre E-Mail-Programme auf die SSL-Verschlüsselung umgestellt haben, sonst können sie keine E-Mails mehr empfangen oder senden. Wer seinen Mail-Verkehr über einen Internet-Browser wie Firefox oder Internet-Explorer abwickelt, muss nichts ändern.

Nach Abmahnung: Drosselkom gibt LTE-Kunden 30 Gigabyte dazu

Verbraucherzentrale: Altkunden können bis zu dreimal monatlich gratis zubuchen Leipzig/Bonn, 17. Januar 2014: Die Verbraucherzentrale Sachsen aus Leipzig hat im Abmahn-Verfahren gegen die Drossel-Praxis der Deutschen Telekom einen Teilerfolg errungen: Um einer Klage zu entgehen, hat das Bonner Unternehmen für Bestandkunden (Vertragsabschluss vor dem 5. Dezember 2013) das monatliche Datenvolumen für ungedrosseltes Surftempo um 30 Gigabyte erhöht. Sprich: Wer bisher zum Beispiel mit dem LTE-Heimtarif „M“ nur 15 Gigabyte ungedrosselt verbrauchen durfte, kann nun pro Monat bis zu drei Mal zehn Gigabyte kostenlos zubuchen, kommt also auf 45 Gigabyte Inklusivvolumen. Danach allerdings schraubt die Telekom das Surftempo von 50 Megabit pro Sekunde auf nur noch 384 Kilobit je Sekunde herunter – in diesem Punkt ist der Rosa Riese hart geblieben, wie aus einer Mitteilung der Verbraucherschützer hervorgeht.

Verbraucherzentrale mit neuem Teilerfolg gegen „Drosselkom“

Telekom weist nun deutlicher auf Volumengrenzen hin Leipzig, 18. Dezember 2013: Die sächsische Verbraucherzentrale in Leipzig hat nun auch einen Teilerfolg im Kampf gegen die Drosselgrenzen der drahtlosen LTE-Internetzugänge der Telekom („Drosselkom“) erzielt: Der rosa Riese wird künftig auf seiner Internetseite deutlich auf die monatlichen Datenvolumen-Begrenzungen bei ihrem LTE-Tarif „Call & Surf Comfort via Funk“ hinweisen. Eine entsprechende Unterlassungserklärung habe die Telekom nach einer Abmahnung nun abgegeben, teilten die Verbraucherschützer heute mit.

Telekom streicht Drossel aus Festnetz-Verträgen

Auch Altkunden bleiben ungedrosselt Bonn, 28. Dezember 2013: Die zuletzt als „Drosselkom“ verspottete Deutsche Telekom hat nun auch offiziell die Konsequenz aus den Protesten der Nutzer und aus dem verlorenen Prozess im Landgericht Köln gezogen und nun offiziell die Drossel-Klauseln aus ihren Festnetz-Verträgen gestrichen. Wie der Telekommunikations-Konzern aus Bonn heute mitteilte, werden „sofort die Volumen-Klausel in unseren neuen Festnetz-Verträgen gestrichen und in allen bestehenden Festnetz-Verträgen nicht angewendet“.

Telekom verschlüsselt Handy-Gespräche stärker

Bonn, 9. Dezember 2013: Die Deutsche Telekom wird ihr Mobilfunknetz bis Ende 2013 so umgerüstet haben, dass danach Handy-Telefonate besser gegen Abhöraktionen geschützt sind. Wie das Unternehmen in Bonn mitteilte, wird bis zum Jahresende innerhalb des Telekom-GSM-Netzes nach und nach der Verschlüsselungsstandard „A5/3“ mit 128-Bit-Codierung freigeschaltet. Die Vorgänger-Verschlüsselung A5/1 ist laut Telekom-Angaben geknackt worden.

Verbraucherzentrale mahnt Telekom wegen LTE-Drossel auf dem Land ab

Sachsen fordern Unterlassungserklärung bis 13. Dezember Leipzig, 4. Dezember 2013: Nachdem sich die als „Drosselkom“ in die Kritik geratene „Deutsche Telekom“ erst kürzlich wegen ihrer gedrosselten Festnetz-Internetanschlüsse eine Schlappe im Landgericht Köln hatte einstecken müssen, will die Verbraucherzentrale Sachsen nun erreichen, dass das Unternehmen auch für seine LTE-Funkdatentarife auf dem Lande nicht mehr nach dem Verbrauch eines bestimmten Datenvolumens drosselt. Die in Leipzig ansässige Verbraucherzentrale hat die Telekom deshalb nun abgemahnt und ihr eine Frist bis zum 11. Dezember 2013 gegeben, eine Unterlassungserklärung abzugeben.

Telekom führt eGesundheitskarte in Sachsen und Bayern ein

500 Ärzte und Klinken werden ausgerüstet Bonn/Dresden/München, 3. Dezember 2013: Die Telekom wird im Bundesauftrag die elektronische vernetzte Gesundheitskarte testweise in Sachsen und Bayern einführen. Wie der Konzern heute in Bonn mitteilte, soll der Feldtest mit mindestens 500 Ärzten, Zahnärzten und Psychotherapeuten sowie fünf Krankenhäusern starten, die mit Kartenterminals und anderer Telematik-Technik ausgestattet werden.

Vodafone steckt 1,2 Mrd. € in Handynetz-Ausbau, hält aber an Drossel fest

Ausbauziel: Klarer sprechen, schneller surfen Dresden, 7. November 2013: Der Telekommunikations-Konzern Vodafone hält nichts von Datendrosseln à la Telekom für Festnetz-Internetanschlüsse, wird aber an den Drosselklappen im Mobildatenfunk fest. „Der Ausbau der Mobilfunknetzes verursacht ganz andere Kosten als in den Festnetzen“, argumentierte Vodadone-Techniksprecher Dirk Ellenbeck heute in Dresden. „Nur wegen zwei Prozent der Nutzer, die monatlich über 15 Gigabyte saugen, die Netze derartig auszubauen, wäre unverhältnismäßig.“

Glasfaser bis zur Wohnung: Telekom baut Dresden-Striesen auf Tempo 200 aus

FTTH-Internetzugänge für 28.000 Haushalte geplant Dresden, 21. Oktober 2013: Die Deutsche Telekom rüstet die Dresdner Stadtteile Striesen und Blaswitz mit schnelleren Internetleitungen auf, die ab 2015 Laderaten bis zu 200 Megabit je Sekunde (Mbs) ermöglichen sollen. Später sollen auch Gigabit-Zugänge möglich sein. Das kündigte Telekom-Sprecher Georg von Wagner an. Um diese Datendurchsätze zu erreichen, soll die „Fiber to the Home“-Technologie (FTTH) eingesetzt werden. Sprich: Die Telekom möchte Glasfaserleitungen teils bis in die einzelnen Wohnungen hinein ziehen.

Telekom startet Datenturbo „Vectoring“ im 2. Halbjahr 2014

Telekom rüstet zunächst kleinere Städte für Tempo 100 Mbs auf Bonn/Dresden, 17. Oktober 2013: Die Deutsche Telekom will ihre „Vectoring“-Technik, die das Tempo von VDSL-Datenleitungen verdoppeln soll, ab dem zweiten Halbjahr 2014 freischalten – aber zunächst in kleineren Städten, die bisher als mit schnellen Internet-Leitungen unterversorgt gelten. Das hat Telekom-Sprecher Georg von Wagner auf Oiger-Anfrage mitgeteilt.