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Neue Welle falscher Telekom-Rechnungen

Prinzip Massen-E-Mail: Selbst wenn nur ein Prozent der Angeschriebenen auf die betrügerischen Mails anspringt, haben die Phisher schon einen Gewinn. Foto: Steffen Sledz, Wikipedia, cc3-Lizenz, bearbeitet: hw

Foto: Steffen Sledz, Wikipedia, cc3-Lizenz, bearbeitet: hw

Bonn, 18. Januar 2014: Und wieder mal fischen Betrüger mit gefälschten Telekom-Rechnungen nach Opfern im Netz. Die falschen Rechnungen, die die Betroffenen verleiten sollen, auf eingebettete Verknüpfungen zu klicken, sind allerdings an ein paar Indizien zu erkennen.

Hohe Summen sollen Empfänger verunsichern

So geben die Kriminellen oft exorbitant hohe Geld-Forderungen angeblich im Namen der Telekom an, um ihre Opfer zu panischen Reaktionen zu verleiten. Schaut man sich zudem die konkrete E-Mail-Adresse im Kopf an (nicht den gefälschten Absender-Namen), ist schnell zu sehen, dass diese nicht auf „@telekom.de“ endet.

Auch Anrede ist ein Indiz

Zudem hat die Deutsche Telekom inzwischen auf die neue Phisher-Welle in ihrem Blog mit einem Service-Beitrag reagiert, in der sie weitere Indizien nennt, die falsche und echte E-Mail-Rechnungen unterscheidet. So werden Telekom-Kunden in den echten Rechnungsschreiben mit ihrem Namen angesprochen und nicht mit „Guten Tag“ oder dergleichen. Auch findet sich in der Betreffzeile die Buchungskonto-Nummer, die man mit früheren Schreiben vergleichen kann. Die in den neuerdings kursierenden Phisher-E-Mails eingebetteten Adressen verweisen inzwischen übrigens auf eine Warnseite. Autor: Heiko Weckbrodt

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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