Alle Artikel mit dem Schlagwort: Intel

 

Der Core i7 3960x EE sitzt auf dem neuen LGA-2011-Sockel. Abb.: Intel

Abb.: Intel

Intel wurde 1968 im kalifornischen „Silicon Valley“ gegründet und ist heute der weltweit größte Halbleiterkonzern. Hauptprodukte sind PC- und Notebook-Prozessoren.

1,1 Milliarden € für Röntgen-Litho und 450-mm-Technik: Taiwans Chipkönig TSMC steigt bei ASML ein

Taipeh/Veldhoven, 5.8.2012: Nach Intel steigt nun auch die taiwanesische „TSMC“ milliardenschwer beim niederländischen Chipfabrik-Anlagenhersteller „ASML“ in Veldhoven ein, um den Übergang zu Röntgen-Lithografie (EUV) und 450-Millimeter-Wafer zu forcieren. Wie beide Unternehmen heute mitteilten, erwirbt der weltweit größte Chip-Auftragsfertiger TSMC für 838 Millionen Euro fünf Prozent der ASML-Anteile. Weitere 276 Millionen Euro investieren die Taiwanesen in den nächsten fünf Jahren in das Lithografie-Forschungsprogramm der Niederländer.

Intel schraubt wegen Wirtschaftskriselei Umsatzziele zurück

Santa Clara, 17.7.2012: Halbleiter-Marktführer Intel schraubt wegen der „schwierigeren gesamtwirtschaftlichen Lage“ – so Intel-Chef Paul Otellini – seine Umsatzerwartungen für dieses Jahr zurück: Statt Zuwachsraten im hohen einstelligen Prozent-Bereich rechnet der US-Chipkonzern nun nur noch mit drei bis fünf Prozent Umsatzplus in diesem Jahr. Derzeit belasten Euro- und Schuldenkrise, aber auch gebremste Ausgaben in den Schwellenländern die Weltkonjunktur.

Turbo für Röntgen-Lithografie und 450-mm-Wafer: Intel gibt ASML bis zu 3,3 Milliarden €

US-Konzern wird auch Anteilseigner von ASML Santa Clara/Veldhoven/Dresden, 10.7.2012: Intel fürchtet anscheinend um „Moore’s Law“, das Wachstums-Grundgesetz der Mikroelektronik: Der Prozessorriese hat nun angekündigt, bis zu 3,3 Milliarden Euro (4,1 Milliarden Dollar) in den holländischen Chipfabrik-Ausrüster ASML in Veldhoven zu investieren, um den Umstieg von der klassischen Chipbelichtungstechnik auf Röntgenlithografie (Extrem Ultra Violet = EUV) und von 300 auf 450 Millimeter große Siliziumscheiben in der Halbleiterfertigung massiv zu beschleunigen. Dabei wird Intel auch Minderheitsaktionär von ASML.

Quartalsgewinn bei Intel sinkt, Schub durch „Ivy Bridge“ erwartet

Santa Clara, 18.4.2012: Das erste Quartal 2012 verlief für Halbleiter-Marktführer Intel eher mager: Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorquartal um sieben Prozent auf 12,9 Milliarden Dollar (9,9 Mrd. Euro), der Nettogewinn rutschte gar um 19 Prozent auf 2,7 Milliarden Dollar (2,1 Mrd. Euro) ab. Intel-Chef Paul Otellini ist dennoch optimistisch: Demnächst wird der Konzern mit der Auslieferung seiner „Ivy Bridge“ Prozessoren in der neuen 22-Nanometer-Technologie und mit innovativem 3D-Transsistor-Aufbau („Trigate“) beginnen, davon erhofft sich Otellini einen ordentlichen Umsatzschub. Heiko Weckbrodt

Intel nun Mitglied im „Silicon Saxony“

Dresden, 7.3.2012: Der US-Halbleiterkonzern Intel ist nun im „Silicon Saxony“ vertreten – wenn auch nur über eine Tochterfirma. Wie der sächsische Technologiebranchenverband heute mitteilte, hat er seiner jüngsten Sitzung die „Intel Mobile Communications Technology Dresden GmbH“ als 300. Mitglied aufgenommen. „Mit der breiteren Ausrichtung des Silicon Saxony auf die gesamte Wertschöpfungskette der Technologie-Entwicklung ist der Branchenverband auch für uns als Systementwickler zu einer interessanten Plattform geworden“, sagt Firmenchef Wolfram Drescher.

Turbogang für Windows – Intels Chipfestplatte 520 im Test

Die neue Chipfestplattenserie 520 von Intel mit SATA-III-Schnittstelle und 25-Nanometer-Flashspeicher macht ordentlich Gummi: Im Vergleich zu älteren „Solid State Drives“ (SSDs) ist sie mehr als doppelt so schnell, relativ zu klassischen Magnet-Festplatten jongliert sie sogar 13 mal so rasch Daten, wie unsere Tests ergeben haben. Mit ihren 240 Gigabyte (GB) Kapazität mag sie für einen Standardnutzer sogar als alleinige Festplatte sogar schon ausreichen – für Highend-PCs drängt sich aber vor allem der Einsatz als Start-Platte auf.

Intel macht Rekordgewinn

Santa Clara, 20.1.2012: Der US-Halbleiterkonzern Intel hat das Geschäftsjahr 2011 mit saftigen Gewinnen abgeschlossen. Das Unternehmen konnte von der Nachfrage im PC- und Datenzentren-Markt profitieren und setzte im vergangenen Jahr insgesamt 54 Milliarden Dollar (41,7 Milliarden Euro) um, 24 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Nettogewinn kletterte um 13 Prozent auf 12,9 Milliarden Dollar (zehn Milliarden Euro). Beides sind Rekordwerte, teilte Intel mit.

Globalfoundries schießt sich auf Stromspar-Prozessoren ein

Hsinchu/Dresden/New York, 12.1.2012: Der Chip-Auftragsfertiger „Globalfoundries“ (GF) will anscheinend künftig mehr Stromspar-Chips auf Basis der ARM-Architektur im Kundenauftrag produzieren, um am Wachstumsmarkt für Smartphones, Tablett-Computer und andere mobile Elektronikgeräte partizipieren. Diese Chips werden im Dresdner Werk und demnächst auch in der neuen Fab 8 bei New York gefertigt, bestätigte GF-Sprecher Jason Gross auf Anfrage.

Intel will mit neuen Atomen bei Ultrabooks & Smartphones punkten

Las Vegas, 11.1.2012: Bisher hat die x86-Prozessorarchitektur, wie sie Intel und AMD präferieren, im boomenden Markt für Computertelefone und Tablett-Rechner nur wenig zu melden – in iPad. Android-Smartphones und dergleichen dominiert die Stromspar-Architektur von ARM. Dies will Intel mit der Medfield-Plattform ändern, die auf einem neuen ATOM-Prozessor beruht. Intel-Chef Paul Otellini hat nun auf der Heimelektronikmesse „CES“ in Las Vegas ein erstes Atom-Tablet mit dem kommenden Betriebssystem „Windows 8“ vorgestellt.

Neue Atom-Prozessoren von Intel: bis zu 10 h Akkulaufzeit

Santa Clara, 28.12.2011: Der US-Elektronikkonzern Intel hat heute mit der Auslieferung der dritten Generation seiner „Atom“-Prozessoren (Codename „Cedar Trail“) begonnen. Anfang 2012 sollen die ersten Mobilcomputer von Acer, Asus, HP, Lenovo, Samsung und Toshiba auf den Markt kommen, die den neuen Chip verwenden. Intel verspricht Akku-Laufzeiten von bis zu zehn Stunden für Netbooks, die den „Atom 3“ einsetzen. Iim Standby-Modus sollen es mehrere Wochen sein. Spätestens hier werden iPad-Besitzer stutzen: In den Apple-Tablettcomputern – die allerdings ARM-Prozessoren verwenden – ist dies längst Standard. Insofern ist der „Cedar Trail“ (Zeder-Spur) auch als Versuch Intels zu sehen, im Wachstumsmarkt Mobilgeräte wieder besser Fuß zu fassen. Denn gerade die Netbooks (jene superkleinen tragbaren Computer, die Asus mit dem EeePC als Geräteklasse erst vor vier Jahren erfunden hatte) werden derzeit von der starken Nachfrage für Tablets wieder verdrängt – und dort hat sich die stromsparende ARM-Architektur auf breiter Front durchgesetzt.

Ein Stück Silizium verändert die Welt – der Mikroprozessor wird 40

Santa Clara, 15.11.2011: Ein Stückchen Silizium, das die Welt veränderte, Jobs fraß und schuf, ganz neue Industrien entstehen ließ und andere zum Untergang verdammte, kommt ins „Oldie“-Alter: Heute vor genau 40 Jahren präsentierte Intel den „4004“, den ersten serienmäßig gebauten Mikroprozessor der Welt.

Intel nimmt AMD weitere Marktanteile ab

San Mateo, 5.11.2011. Der Umsatz mit PC-Prozessoren hat im dritten Quartal 2011 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um satte 16,1 Prozent auf 10,7 Milliarden Dollar (7,76 Milliarden Euro) zugelegt, wobei allerdings Intel davon stärker profizieren konnte als AMD: Der Marktanteil des Branchenführers stieg um 0,9 Punkte auf 80,2 Prozent, AMD verlor dagegen 0,7 Punkte und kommt nun auf 19,7 Prozent. Das geht aus einer Analyse der Marktdorscher von IDC in San Mateo/Kaliformien hervor. Der Dritte im x86-Markt, Via, stürzte mit 0,1 Prozent Marktanteil in die Bedeutungslosigkeit.