Alle Artikel mit dem Schlagwort: Intel

 

Der Core i7 3960x EE sitzt auf dem neuen LGA-2011-Sockel. Abb.: Intel

Abb.: Intel

Intel wurde 1968 im kalifornischen „Silicon Valley“ gegründet und ist heute der weltweit größte Halbleiterkonzern. Hauptprodukte sind PC- und Notebook-Prozessoren.

Intel sucht schrottigsten PC Deutschlands

„Gewinner“ mit der lahmsten Kiste bekommt scharfen Ersatz München, 24. September 2013: Prozessor-Hersteller Intel sucht den nervtötendsten und schrottigsten PC Deutschland. Dem „Gewinner“ mit der lahmsten IT-Ente winkt ein formidables Upgrade: Er oder sie bekommt von Intel ein Jahrzehnt lang im Zwei-Jahrestakt ein Intel-basiertes Computersystem im Wert von jeweils bis zu 1500 Euro gratis gestellt.

Nach Atom kommt Quark: Intel mit neuen Mobil-Prozessoren und 14-nm-Technik

San Francisco/Dresden, 10. September 2013: Nach den Atom-Prozessoren geht Halbleiter-Primus „Intel“ eine Elementarteilchen-Ebene tiefer: Der neue Konzernchef Brian Krzanich hat auf dem „Intel Developers Forum“ (IDF) in San Francisco „Quark“-Prozessoren angekündigt, mit denen Intel Boden im Segment der ultramobilen Geräte wett machen will. Gedacht ist an den Einsatz in intelligenten Armbändern und Uhren sowie für das „Internet der Dinge“.

Neuer Chef nimmt mit Chip-Tanker „Intel“ zum Geburtstag Kurs auf Mobilprozessoren

Santa Clara, 18. Juli 2013: Zum 45. Geburtstag des Halbleiter-Marktführers hat der neue Intel-Chef Brian Krzanich dem US-Konzern eine Reorganisation verordnet: Intel soll sich künftig stärker auf Prozessoren und Systemchips für mobile Geräte konzentrieren. Ein Auslöser dafür ist der schwächelnde PC-und Notebook-Markt, der auch unter dem Konsumenten-Trend hin zu leichten Tablettrechnern und Computertelefonen (Smartphones) leidet.

Intel will mit Silvermont-Prozessoren ARM im Tablet-Markt Anteile abnehmen

Santa Clara, 7. Mai 2013: Der US-Halbleiterkonzern Intel hat seine neue „Silvermont“-Prozessorarchitektur für Tablettrechner und andere mobile Computer vorgestellt, die nach eigenen Angaben schneller und energieeffizienter als die ARM-Konkurrenz ist, die derzeit den Tablet- und Smartphone-Markt dominiert. Intel-Produktchef Dadi Perlmutter bezeichnete das „Silvermont“-Konzept als großen Sprung vorwärts.

Brian Krzanich wird neuer Intel-Chef

Santa Clara, 2. Mai 2013: Der weltweit größe Halbleiter-Konzern bekommt am 16. Mai 2013 eine neue Führung: Brian M. Krzanich beerbt dann Paul Otellini als Intel-Chef. Das teilte das Unternehmen heute mit. Der 52-jährige Krzanich war bisher Organisations-Direktor bei Intel. Er gehört fast zum Urgestein des Unternehmens: Seit 1982 ist Krzanich in verschiedenen Position bei Intel tätig gewesen. Sein Vorgänger Otellini hatte bereits vor geraumer Zeit angekündigt, den Chefposten abgeben zu wollen.

Chipfirmen ohne eigene Fabriken wachsen schneller

„IC Insights“-Prognose: Bis 2017 wächst Weltmarktanteil fabrikloser Unternehmen auf ein Drittel Scottsdale, 2. Mai 2013: “Real men have Fabs” (Echte Männer haben Fabriken“, tönte AMD-Gründer Jerry Sanders noch in den 1990ern und traf damit den Nerv der Zeit. Und doch trennte sich AMD wenige Jahre später von seinen Fabriken in Texas und Dresden und wurde zum „fabriklosen Unternehmen“, zur „Fabless Company“. Nun ist es müßig zu spekulieren, ob es AMD ohne diesen Schritt heute noch gäbe – strategisch war er wohl richtig, wie jetzt eine Analyse von „IC Insights“ zeigt: Demnach sind – abgesehen von 2010 – die Mikroelektronik-Unternehmen ohne eigene Fabriken stärker gewachsen als die mit eigener Produktion. Und die Marktforscher aus Scottsdale (Arizona/USA) prognostizieren, dass der Marktanteil der „Fabless Companies“ bis 2017 von derzeit 27,8 Prozent auf ein Drittel wachsen wird – 1999 lag er noch gerade mal bei 7,7 Prozent.

Chiptorte für gelähmten Kosmologen Hawking

Cambridge, 21. Januar 2013: US-Chipriese Intel hat dem britischen Physiker Stephen Hawking eine besondere Geburtstagstorte gebacken: Intel-Vizepräsident Martin Curley überreichte dem an den Rollstuhl gefesselten Forscher, der am 8. Januar 71 Jahre alt geworden war, eine 300-Millimeter-Siliziumscheibe (Wafer) mit der vielhundertfach in Nanoschrift eingeprägten Botschaft „Happy Birthday Stephen Hawking“.

Intel und Plastic Logic wollen Tablet-Markt revolutionieren

Paper-Tabs kombinieren biegsames elektronisches Papier zu einem Tablettrechner mit vielen Bildschirmen Cambridge/Dresden/Kingston, 7. Januar 2013: Die Tablett-Computer der Zukunft könnten elektronischen Papierblättern ähneln, die man biegen, zusammenfügen und durch simple Berührungen miteinander „reden“ lassen kann. Entsprechende Prototypen unter der Bezeichnung „PaperTab“ haben heute Intel, Plastic Logic (PL) und die kanadische „Queens University“ vorgestellt. Sie basieren auf den flexiblen 10,7-Zoll-Kunststoff-Bildschirmen, die PL in seinem Dresdner Werk herstellt. Diese sind mit einem ebenfalls biegsamen Touch-Screen (berühungssensitiven Bildschirm) überzogen. Für die Datenverarbeitung sorgt ein Core-i5-Prozessor von Intel.

Und aus Larrabee wurde… Phi: Intel stellt Koprozessor für Supercomputer vor

Salt Lake City, 12. November 2012: Intel hat für sein bisher wenig glückliches Vielkern-Prozessorkonzept „Larrabee“ endlich eine – wie es scheint – sinnvolle Marktlücke entdeckt: Der US-Halbleiterriese präsentierte nun zur Supercomputerkonferenz „SC12“ in Salt Lake City den Koprozessor „Xeon Phi“, der auf dem Larrabee-Prinzip basiert (60 Prozessor-Kerne auf einem Chip) und im Gespann mit einem Xeon-Hauptprozessor insbesondere aufwendige Simulationsberechnungen parallelisieren und damit beschleunigen soll.

Globalfoundries steigt für 14-Nanometer-Chips auf 3D-Architektur um

Milpitas/New York, 20. September 2012: Nach Intel steigt auch Globalfoundries (GF) auf echte 3D-Transistoren um: Wie der Chip-Auftragsfertiger aus dem kalifornischen Milpitas heute mitteilte, will das Unternehmen für die 14-Nanometer-Generation FinFet-Transisoren anbieten. „Fin“ steht dabei für die 3D-Finne des leitenden Kanals, um den sich im FinFet-Transistor die Steuerkanäle wie Bergleiten schmiegen. Einen ähnlichen Schalter-Aufbau setzt Prozessorriese Intel bereits bei seinen Trigate-Transistoren ein.

Dresdner Röntgenspiegel leuchten Zukunft der Chipfabriken aus

Schlüsselkomponente für EUV-Lithografie wurde am Fraunhofer-Institut IWS entwickelt Dresden/Veldhoven, 24. August 2012: Nach den Milliardeninvestitionen von Intel und des taiwanesischen Chip-Auftragsfertigers TSMC in den niederländischen Spezialanlagenbauer ASML (Wir berichteten) ist zu erwarten, dass sich der Umstieg der Mikroelektronik-Branche auf die neue Röntgen-Lithografie (Extremes Ultraviolett = „EUV“) spürbar beschleunigen wird. Und wenn die neuartigen Belichter ausgeliefert werden, dann ist voraussichtlich eine Schlüsseltechnologie der Dresdner Fraunhofer-Forscher an Bord, nämlich Röntgenspiegel.

1,1 Milliarden € für Röntgen-Litho und 450-mm-Technik: Taiwans Chipkönig TSMC steigt bei ASML ein

Taipeh/Veldhoven, 5.8.2012: Nach Intel steigt nun auch die taiwanesische „TSMC“ milliardenschwer beim niederländischen Chipfabrik-Anlagenhersteller „ASML“ in Veldhoven ein, um den Übergang zu Röntgen-Lithografie (EUV) und 450-Millimeter-Wafer zu forcieren. Wie beide Unternehmen heute mitteilten, erwirbt der weltweit größte Chip-Auftragsfertiger TSMC für 838 Millionen Euro fünf Prozent der ASML-Anteile. Weitere 276 Millionen Euro investieren die Taiwanesen in den nächsten fünf Jahren in das Lithografie-Forschungsprogramm der Niederländer.

Intel schraubt wegen Wirtschaftskriselei Umsatzziele zurück

Santa Clara, 17.7.2012: Halbleiter-Marktführer Intel schraubt wegen der „schwierigeren gesamtwirtschaftlichen Lage“ – so Intel-Chef Paul Otellini – seine Umsatzerwartungen für dieses Jahr zurück: Statt Zuwachsraten im hohen einstelligen Prozent-Bereich rechnet der US-Chipkonzern nun nur noch mit drei bis fünf Prozent Umsatzplus in diesem Jahr. Derzeit belasten Euro- und Schuldenkrise, aber auch gebremste Ausgaben in den Schwellenländern die Weltkonjunktur.