Alle Artikel mit dem Schlagwort: Handy

Dieses Themenfoto zeigt einen Mobilfunkmasten am südöstlichen Stadtrand von Dresden. Foto: Heiko Weckbrodt

Datenlasten steigen: Mobilfunker sorgen sich um Stromverbrauch

Offene Netzarchitekturen, KI, Nachhaltigkeit und Abhängigkeiten beschäftigen Branche auf der „Connect“ in Dresden Dresden, 21. Juni 2024. Wie sich der Energieverbrauch der Handy-Netze bei wachsenden Datenlasten bewältigen und wie sich die Abhängigkeit von chinesischen Spezialelektronik-Anbietern wie Huawei durch offene Netzarchitekturen à al „Open RAN“ verringern lassen, waren zentrale Diskussionspunkte der Telekommunikations-Konferenz „Connect 2024“, die der Weka-Verlag dieser Tage in Dresden ausgetragen hat. Die rund 100 Experten aus Wirtschaft und Forschung diskutieren im Hilton-Hotel am Elbufer zudem den Wandel der Branche durch den massiven Einsatz „Künstlicher Intelligenz“ und den schrittweisen Umstieg vom Mobilfunk der fünften auf die sechsten Generation, also von 5G auf 6G.

Jeder 5. nutzt erweiterte Realität

Augmented Reality besonders für Spiele à la Pokemon Go beliebt Berlin, 8. Januar 2024. Jeder fünfte Deutsche nutzt Spiele, Software oder Geräte, die eine „erweiterte Realität“ (Augmented Reality, kurz: AR) erzeugen. Das hat eine Umfrage für den deutschen Digitalverband „Bitkom“ aus Berlin ergeben.

Drei Viertel aller Senioren haben ein Handy. Abb.: Heiko Weckbrodt

Die meisten Senioren nutzen Smartphones oder Handys

13 Prozent haben auch „kluge“ Uhren Berlin, 17. August 2023. Knapp drei Viertel aller Deutschen jenseits von 65 Jahren haben Computertelefone („Smartphones“) oder Handys. Immerhin 13 Prozent nutzen auch „kluge“ Uhren („Smartwatches“). Das hat eine Umfrage für den deutschen Digitalverband „Bitkom“ aus Berlin ergeben.

Immer mehr Deutsche bezahlen per Handy. Grafik: Eco

Bezahlen per Handy immer beliebter

Jeder Vierte zahlt inzwischen an der Kasse mit dem Telefon Köln, 9. August 2023. Fast jeder vierte Deutsche (22,5 %) bezahlt Einkäufe im Supermarkt, beim Bäcker oder anderswo wenigstens gelegentlich mit dem Handy. Das sind etwa doppelt so viele wie noch vor vier Jahren. Dies geht aus einer „Civey“-Umfrage im Auftrag des „Eco Verband der Internetwirtschaft“ aus Köln hervor.

Thomas Graichen, Daniel Froß und Marko Rößler von Pinpoint. Foto: TGFS

Blinde Smartphones lernen sehen – Millionen-Kapitalzuschuss für Pinpoint Chemnitz

Uni-Ausgründung will mit dem TGFS-Geld seine Innenraum-Navigation kommerzialisieren Chemnitz/Leipzig, 28. April 2023. Damit Paketboten, Sanis und Feuerwehrleute, aber auch private Nutzer auch in Gebäuden ohne „Satelliten-Sicht“ per Smartphone navigieren können, hat die Chemnitzer Uni-Ausgründung „Pinpoint“ ein Innenraum-Ortungssystem entwickelt, das auf Ultraweitband-Funk (UWB) basiert. Selbst wenn kein GPS-Empfang im Haus möglich ist, können die Nutzer damit bis auf zehn Zentimeter genau ihre Position bestimmen – ohne diese Information irgendwelchen Datenkraken preisgeben zu müssen. Die Wagniskapitalgeber vom „Technologiegründerfonds Sachsen“ (TGFS) hat das „Pinpoint“-Konzept derart überzeugt, dass sie nun einen – nicht näher bezifferten – Millionenbetrag in das Unternehmen investieren. Das geht aus einer heute in Leipzig veröffentlichten TGFS-Mitteilung hervor.

Die Visualisierung zeigt, wie sich Siemens ein 5G-Campusnetz in der Industrie vorstellt. Grafik: Siemens

5G-Mobilfunk taugt für die Industrie – aber kaum als Schlüssel zum Metaversum

Während ein greifbarer Nutzen für Endkunden kaum erkennbar ist, will jeder 4. Industriebetrieb eigene 5G-Campusnetze aufspannen Berlin/Dresden, 15. November 2022. Der Mobilfunk der 5. Generation (5G) mag zwar Daten schneller als sein Vorgänger LTE übertragen, doch für private Nutzer sind praktischen Vorteile kaum greifbar. Umso mehr nützt 5G aber der Industrie und anderen professionellen Anwendern – das zeichnet sich immer mehr ab. Allein in der deutschen Industrie will jedes vierte Unternehmen abgeschirmte 5G-Betriebsnetze („Campusnetze“) einsetzen, um Maschinen, Roboter und automatische Transporter in den Werkhallen zu vernetzen oder Anlagen aus der Ferne zu warten. Das geht aus einer Umfrage des deutschen Digitalwirtschaftsverbandes „Bitkom“ aus Berlin hervor.

Grafik: Heiko Weckbrodt

iPhone Hülle kaufen: Das sollte man beachten

Schütze Dein Smartphone mit einem passenden iPhone 13 Case. Denn so erhöhst Du die Lebensdauer und verhinderst zudem, dass es durch Stürze oder andere äußere Einflüsse zu Beschädigungen an dem Gerät kommt. Im folgenden Ratgeber erfährst Du, warum eine Hülle iPhone 13 so wichtig ist und welche unterschiedlichen Ausführungen es gibt.

Die "AuSZeit jetzt"-App der Sächsischen Zeitung ist darauf ausgerichtet, die aktuelle Nachrichtenlage fix per Smartphone zu sichten. Foto: hw

Bus, Arbeit, Kneipe: 44 % haben Smartphone schon mal verloren

Jeder Fünfte findet Gerät dann aber wieder Berlin, 27. Januar 2022. 44 Prozent der Smartphone-Besitzer in Deutschland haben ihr Telefon schon wenigstens einmal verloren – wobei davon jeder Fünfte das Gerät schließlich wiedergefunden hat. Das geht aus einer Telefonumfrage des Digitalwirtschaftsverbandes „Bitkom“ aus Berlin hervor.

Jeder zweite alte Sachse hat ein Smartphone

Die meisten Senioren haben Internetanschlüsse – und nutzen sie gerade in Corona-Zeiten, um Kontakt zu halten Kamenz, 6. April 2021. Jeder zweite Seniorenhaushalt in Sachsen verfügt über mindestens ein Smartphone. Und drei Viertel der reichlich eine Million Senioren umfassenden Generation 65+ im Freistaat haben Internetanschlüsse. Das hat das statistische Landesamt in Kamenz mitgeteilt.

Ein Smartphonespiel mit einer Quantenkatze soll Kindern und Jugendlichen Lust auf Physik machen. Abb.: Philipp Stollenmayer für ct.qmat

Quantenphysiker locken Mädchen mit Katzenspielen

Mit den Abenteuer von Schrödingers halbtoter Katze wollen die Unis Dresden und Würzburg Schülerinnen für eine Physikkarriere begeistern Dresden/Würzburg, 19. März 2021. Mit lebendig-toten Quantenkatzen wollen Physiker und Physikerinnen aus Dresden und Würzburg junge Mädchen für eine Karriere in ihren Reihen begeistern. Dafür entwickelt das gemeinsame Exzellenzzentrum „Komplexität und Topologie in Quantenmaterialien“ (ct.qmat) der Unis Dresden und Würzburg nun ein Smartphone-Spiel, in der Schülerinnen eine Katze durch die verrückte Quantenwelt steuern und dabei Denksporträtsel lösen. Die „Deutsche Forschungsgemeinschaft“ (DFG) fördert diese Nachwuchs-Akquise der etwas anderen Art mit 100.000 Euro, teilte die TU Dresden mit.

Foto eines piezoelektrischen Einkristallwafers mit Schallelektronik-Strukturen (SAW) aus einer hauchdünnen metallischen Schicht. Diese erscheinen als helle, goldglänzende Gebiete. Die für die SAW-Erzeugung verwendeten aktiven Bereiche sind dabei aber so fein, dass man sie nur mit dem Mikroskop erkennen kann. Foto: IFW Dresden

Schallchips für den Kampf gegen Krebs

Dresdner Physiker arbeiten in einem neuen SAW-Labor an Alternativen zur klassischen Mikroelektronik. Dresden, 2. Juli 2020. Während die Mikroelektronik-Industrie ihre Fortschritte jahrelang noch in Gigahertz und Transistor-Dichte gemessen hat, bauten Dresdner Spezialisten in aller Ruhe eine ganz andere, eine exotische, aber lukrative Chiptechnologie auf: Mit akustischen Oberflächenwellen, englisch „Surface Acoustic Waves“ (SAW) genannt, konstruierten sie Filter-Chips für Farbfernseher und Handys, die keine Stromzufuhr brauchen. Diese Entwicklung setzte zu DDR-Zeiten ein und sorgt bis heute in Dresden für Jobs, Reputation und Forschungskraft. Was nur wenige wissen: In vielen Smartphones bekannter internationaler Marken, die wir mit uns herumtragen, steckt SAW-Technik aus Dresden. „Aber diese Filtertechnik für Handys ist erst der Anfang“, ist Dr. Siegfried Menzel vom Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung (IFW) Dresden überzeugt. „Wir sehen da noch viele andere Anwendungen.“ Gemeinsam mit seinem Kollegen Dr. Hagen Schmidt hat er deshalb nun am IFW ein Kompetenzzentrum „SAWLab Saxony“ gegründet, das Schallelektronik einer neuen Generation entwickelt. 

Für das Stadtfest Dresden hat Vodafone eine zusätzliche mobile Basisstation aufgebaut. Foto: Vodafone

Daten-Funknetz zum Stadtfest Dresden aufgerüstet

Vodafone stellt mobile Basisstation auf Dresden, 16. August 2017. Vodafone rüstet sein Mobilfunknetz zum Stadtfest (18. bis 20. August 2017) in Dresden auf: Das Unternehmen stellt während der Festtage eine zusätzliche mobile Basisstation auf. Außerdem werde „eine bestehende Mobilfunkstation technisch so aufgerüstet, dass den Dresdnern und ihren Gästen dauerhaft eine Datengeschwindigkeit von derzeit bis zu 375 Mbit/s zur Verfügung steht“, kündigte Vodafone an. „Wenn so viele Menschen parallel Daten übertragen und telefonieren, ist das eine echte Herausforderung für das Mobilfunknetz“, so Gerd von der Osten, Abteilungsleiter Technik Vodafone Region Ost.