Alle Artikel mit dem Schlagwort: Drone

Umweltdrohne der TU Dresden im Flug. Foto: Heiko Weckbrodt

Uni Dresden will Drohnen-Roboter-Schwärme in der Lausitz formen

Mit dem „Smart Mobility Lab“ soll in Hoyerswerda ein „Superbeschleuniger“ für die Mobilität von morgen wachsen Dresden/Hoyerswerda, 9. Oktober 2022. Um der Lausitz neue hochtechnologische Perspektiven für die Zeit nach dem Braunkohle-Ausstieg zu eröffnen, will die Technische Universität Dresden (TUD) dort an der Mobilität der Zukunft forschen – und die Ergebnisse dann gleich in die regionale Wirtschaft transferieren. Dafür planen die Ingenieure ein „Smart Mobility Lab“ (SML) in Hoyerswerda, für das sie sich nun um Fördermittel bemühen. Damit haben sich die vor einem Jahr von den TUD-Professoren Ronald Tetzlaff und Uwe Aßmann skizzierten Robotik-Ideen für die Lausitz inzwischen konkretisiert.

Umweltdrohne der TU Dresden im Flug. Foto: Heiko Weckbrodt

Drohnen sollen Antriebsenergie auch im Gehäuse speichern

Französisch-sächsisches Printcap-Konsortium will schnellladende Superkondensatoren per 3D-Druck ins Chassis einbetten Dresden/Paris, 5. August 2022. Paketdrohnen und Elektroautos sollen ihre Antriebsenergie künftig nicht allein in Akkus, sondern auch in ihren Chassis speichern. Ermöglichen sollen dies 3D-Drucker, die spezielle Schnelllade-Superkondensatoren direkt in tragende Bauteile einbetten. Darauf zielt ein europäisches Konsortium „Nächste Generation 3D-gedruckter struktureller Superkondensatoren“ (Printcap) mit sächsischer Beteiligung, das nun in Paris gestartet ist. Darauf hat das „Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik“ (ILK) der TU Dresden hingewiesen, das zu den Projektpartner gehört.

Die Baustelle der Zukunft könnte ein komplexes Zusammenspiel von teilautonom arbeitenden Baumaschinen, Drohnen, Material-Ortungsystemen sowie moderner Simulations- und Planungsssoftware sein. Visualisierung: Bauen 4.0

Baustelle der Zukunft: Drohnenschwärme, 5G-Netze und Roboterbagger

Unis Dresden und München zeigen in Hoyerswerda das „Bauen 4.0“ Hoyerswerda/Dresden/München, 17. Februar 2022. Wie die Baustelle der Zukunft aussieht, wollen Experten aus Sachsen, Brandenburg, Bayern und anderen Ländern Ende September 2022 am praktischen Beispiel auf einer realen Kanalbau-Baustelle in Hoyerswerda vorführen. Das haben die beteiligten Entwicklungs-Konsortien „Bauen 4.0“ und „5G Lab Germany Forschungsfeld Lausitz“ sowie der „Verband der Deutschen Maschinen- und Anlagenbauer“ (VDMA) angekündigt.

Umweltdrohne der TU Dresden im Flug. Foto: Heiko Weckbrodt

Drohnendaten im Internet gebündelt

TU Dresden und Pikobytes bauen Plattform für fliegende Augen auf Dresden, 23. Dezember 2021. Um Drohnendaten öffentlich zugänglich zu machen, haben die TU Dresden und das Dresdner Umweltdaten-Unternehmen „Pikobytes“ eine Internetplattform eingerichtet, die Videos, Fotos, Temperaturmessdaten und andere Daten der unbemannten Aero-Vehikel (UAV) weltweit zusammenführen soll. Das hat die Dresdner Uni mitgeteilt.

Diese künstlerische Darstellung zeigt den Helikopter "Ingenuity" bei einem Flug über den Mars. Im Hintergrund ist der Rover "Perseverance" zu sehen. Illustration: NASA/JPL-Caltech

Erster Helikopterflug auf dem Mars geglückt

Hubschrauber Ingenuity schwebte halbe Minute in der dünnen Marsluft Mars, 19. April 2021. Der erste extraplanetare Hubschrauberflug ist geglückt: Der Helikopter „Ingenuity“ hat heute seinen Erstflug auf dem Mars erfolgreich absolviert, hat die „Nasa“ mitgeteilt: „Der Ingenuity-Mars-Helicopter war das erste Flugzeug in der Geschichte, das einen angetriebenen, kontrollierten Flug auf einem anderen Planeten durchführte“, berichtete die US-Raumfahrtbehörde.

Der Quadcopter RC Video One hat, wie es der Name schon sagt, 4 Rotoren, eine Kamera an der Nase und blinkernde Farb-LEDs - ein Hingucker. Foto (bearbeitet): Heiko Weckbrodt

Drohnenforschung in Kamenz

Fraunhofer Dresden beteiligt sich an Zentrum für autonomes Fliegen Kamenz, 27. September 2020. Um die Zukunft des Fliegens auszuloten, entsteht auf dem Verkehrslandeplatz in Kamenz ein „Kompetenzzentrum autonomes und elektrisches Fliegen“. Das geht aus einer Mitteilung des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS) aus Dresden hervor, das zu den Gründungsmitgliedern des neuen Drohnen-Forschungszentrums gehört.